Beyer & Söhne Hautcreme+ Leicht

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 16. Januar 2014 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4045 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Ein ganz herzlichen Dank an Robby von Beyer & Söhne dafür, dass wir dieses Produkt testen durften und in Kürze auch das neue Beyer & Söhne Mikrofasertuch testen dürfen.
 
Die Hautcreme+ Leicht haben wir speziell für normale und Mischhaut getestet und können auf den ersten Sprung schon einmal sagen: Bis auf ein paar kleine Macken ist die Hautcreme PERFEKT!
 
Die Hautcreme+ Leicht zieht nicht nur extrem schnell ein (es dauert weniger als 30 Sekunden, bis Sie komplett eingezogen ist - WOW!), sondern hinterlässt auch einen makellosen, perfektionierten und ausgeglichenen Teint. Die Creme ist nicht nur mit hochwertigsten Inhaltsstoffen angereichert, sondern auch perfekt mit jeder Haut kombinierbar. Sie zieht schnell ein, hinterlässt keinerlei Fettrückstände, versorgt die Haut so mit Feuchtigkeit, dass Sie einen kompletten Tag lang durchhält ohne zu schwächeln, aber nur so wenig, dass die Haut kein Fett auf der Haut ablagert. Somit eine perfekte Kombination gerade für Hauttypen, die mit Fett- und Talgrückständen auf der Haut zu kämpfen haben. 
 
Das beste: Die Hautcreme+ hat sich in unserem Test auch perfekt für Allergiker herausgestellt. Wer besonders mit Öliger und Fettiger Haut zu kämpfen hat, gleichzeitig aber auf aggressive Wirkstoffe allergisch reagiert, ist mit der Hautcreme+ Leicht perfekt bedient. Sie enthält zwar feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Sheabutter, Reinöl und Propylene Glycol, jedoch einfach etwas weniger davon. Denn wie auch Beyer & Söhne schon erklären: Der Haut mangelt es an Feuchtigkeit. Und die Ölschicht auf der Haut ist der verzweifelte Versuch des Körpers, den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren.
 
Die Hautcreme+ Leicht unterstützt die Haut dabei, den Feuchtigkeitshaushalt zu beeinflussen, indem Sie feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe hinzufügt, jedoch nur so viel, dass die Haut diese Menge perfekt verarbeiten kann. Besonders angenehm ist die Hautcreme+ durch Ihre gelige Konsistenz. Sie legt sich nicht auf der Haut ab, sondern zieht sofort ein, ohne einen Rückstand auf der Haut zu hinterlassen.
 
Weniger gut finden wir den Geruch. Er enthält einfach die Geruchsstoffe, die natürlich in den Inhaltsstoffen beinhaltet sind, verzichtet dabei aber auf aggressive Parfümstoffe. Somit hat Sie zwar keinen schönen Geruch, das dient aber lediglich dazu, die Haut nicht weiter zu belasten.
 
Unser Urteil
Die Hautcreme+ Leicht zieht schnell ein, gleicht den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aus und führt dem Speicher der Haut ausreichende Inhaltsstoffe zu, um Sie nicht zum austrocknen zu bringen. Auch bei empfindlicheren Hauttypen hinterlässt Sie eine perfekte Haut, ohne Sie zu belasten, zum röten oder zum brennen zu bringen. Die Hautcreme+ vereint nur hochwertigste Inhaltsstoffe und ist sowohl für die Tag, für die Nacht als auch ganz einfach als Make Up-Grundlage geeignet. 
 
Die Hautcreme+ Leicht erhält von uns eine perfekte Benotung von 5 von 5 Sternen und ist in der Probiergröße für 3,90€ als auch in Originalgröße für 39,90€ in der 50ml-Flasche auf shop.beyer-soehne.de erhältlich.
 
DANKE AN BEYER & SÖHNE UND DANKE AN ROBBY
In unserem Gespräch mit Robby, einem der Söhne von Beyer & Söhne haben wir festgestellt, dass die gesamte Familie stets darum bemüht ist, dass perfekte Produkt für jede Haut zu finden. Ein freundlicher, aber auch persönlicher in "Du"-Form geführter Umgangston war unser Eindruck von der Familie. Das Gespräch war bisher super nett und Beyer & Söhne ist dem GooLoo-Team wirklich ans Herz gewachsen. Daher auch von uns nur nochmal ein ganz herzliches Dankeschön für diese tolle Konversation, die auch hoffentlich noch fortbestehen wird.
Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 16.01.2014 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 23:01. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.