Paula's Choice CLEAR Pore Normalizing Cleanser

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 12. November 2014 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4053 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#PaulasChoice | +Paulas Choice EU
Vielen Dank an Paula's Choice für dieses Testprodukt! ♥

Vor einigen Monaten haben wir von Beautytesterin.de die Chance bekommen, zwei Produkte der Marke Paula's Choice zu testen. Dort haben wir ganz ehrlich gesagt, dass wir ein paar kleine Dinge am Produkt zu bemängeln haben. Diesen Testbericht hat das deutsche Team von Paula's Choice gelesen und waren sichtlich begeistert davon, dass wir uns die Produkte ehrlich angesehen, kritisiert und bewertet haben. Sie haben meine Meinung hoch geschätzt und sich dafür bedankt, dass ich so ehrlich war. Auch das Feedback haben Sie entgegen genommen. Eine ganz fantastische E-Mail und ein fantastischer Brief kam von Paula's Choice. In der E-Mail wurde ich (Nico) auch gefragt, ob ich nicht noch einmal ein Produkt der Marke testen möchte. Ein Produkt, dass speziell auf mich und meine Hautbedürfnisse passt - daraus ist nun der Test mit dem Paula's Choice CLEAR Pore Normalizing Cleanser geworden, dass ich euch nun vorstellen möchte.
Der Cleanser ist für Unreine Haut mit Pickeln bis hin zur Behandlung bei Akne geeignet und hat eine antibakterielle und tiefenreinigende Wirkung, die dennoch das Hautbild nicht austrocknen lässt. Eine Aussage, die ich komplett und zu 100% unterschreiben kann. Trotz der starken und effektiven Reinigung, die eine große Anzahl meiner Pickel schon nach einer Woche sichtlich gebessert hat, hat mein Gesicht davon überhaupt keinen Schaden genommen. Eher umgekehrt: Das Gesicht fühlte sich nach der Reinigung deutlich frischer und neuer an, als zuvor, auch wenn ich noch keine Pflege aufgetragen hatte. Ich hatte große Probleme mit dem Stirnbereich und meiner linken Wange. Hier traten nervige, kleine Pickel auf, die mich wirklich gestört hatten. Nach einigen Tagen war ein großer Pickel von meiner Wange wie weg gezaubert und die Pickel an der Stirn sind deutlich - und wirklich deutlich - zurück gegangen. Sehr große Ergebnisse waren schon nach wenigen Tagen, spätestens aber in der zweiten Woche feststellbar.
Das Gesicht fühlte sich geschmeidig, wohl besonnen und frisch an. Meine Haut erstrahlte wie in einem neuen Licht. 
Der Normalizing Cleanser der CLEAR Linie ist für mich ein absolutes Must Have, schon dann, wenn man auch nur mit einzelnen Pickeln zu kämpfen hat. Die Reinigung und die Wirkung sind so unbeschreiblich sanft, dass man garnicht denken würde, dass im Produkte eine vielzahl antibakterieller Stoffe enthalten ist. Da der Cleanser auch perfekt Make Up entfernt, eignet er sich als Gesamtreinigung auch perfekt nach einem stressigen Tag, an dem man die ganze Zeit Make Up getragen hat.
Der CLEAR Pore Normalizing Cleanser ist wirklich fantastisch und ich hätte nach dem letzten Test nicht unbedingt damit gerechnet, dass ich so begeistert von einem Waschgel sein werde. Der Cleanser erhält von mir 5 von 5 Sternen bei einem Kaufpreis von 16€ - auch als Probiergröße für 4,95€ erhältlich.


WARUM ICH Paula's Choice SO GERN HAB

Paula's Choice ist von Paula Begoun gegründet worden, die unter den gleichstarken Hautproblemen wie wir leidete. Weil Sie davon genervt war, dass Produkte Ihr Hautbild verschlimmert hatten, hat Sie selbst geforscht und Ihre eigenen Produkte entwickelt. Ihre Produkte wurden selbst an Ihr und Ihrem Team getestet, bevor Sie überhaupt in den Verkauf gerieten und Sie steht tatsächlich mit Ihrem Namen für Ihre Produkte ein. Paula Begoun war selbst jahrelang Produkttesterin und schätzt daher die Meinung Ihrer Kunden, der Blogger und der PR-Agenturen sehr hoch an. Das sollte genug sein, um Paula zu lieben.
Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 12.11.2014 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 13.03.2024 18:27. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.