It's all about the Xucker

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 26. März 2015 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4048 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
#Xucker | +kiwikawa GmbH 
Vielen Dank an Xucker für dieses RIESIGE Testpaket! ♥
Von Xucker bzw. kiwikawa haben wir vor ein paar Wochen ein riesiges Testpaket mit allerlei Produkten zugeschickt bekommen. Xucker verwendet Xylit und Erythrit als Zucker-Ersatzstoff. Nicht nur clever, sondern auch gesünder und ohne ekligen Nebengeschmack.
Xylit (Xucker Premium)
  • Pflegt die Zähne
  • Enthält 40% weniger Kalorien als Zucker
  • Wird zu 95% aus Birkenholz gewonnen
  • Kann auch aus Maispflanzen-Fasern hergestellt
  • Ohne Gentechnik
  • Zuckergeschmack
  • Kommt aus Finnland

Erythrit (Xucker light, Puderxucker)

  • Pflegt auch die Zähne, aber nicht so sehr wie Xylit
  • Ist nur zu 70% so süß wie Xylit
  • Wird aus Vergärung von Traubenzucker in Frankreich gewonnen

Beide Stoffe sind sehr gut für Diabetiker geeignet.

Xucker light
Xucker light ist weniger süß als Xucker Premium und eignet sich perfekt für heiße Süßgetränke und Kaffee. Zum backen eignet es sich sehr gut, wobei der Anteil insgesamt 25% des Gewichtes nicht überschreiten darf. Außerdem sollte aufgepasst werden, dass man nicht zu viel von Erythrit zu sich nimmt, da es ansonsten Blähungen und Durchfall verursachen kann. Täglich sollte die Menge von 2g pro Kg Körpergewicht nicht überschritten werden.

Xucker light schmeckt angenehm süß und hat keinen starken Nachgeschmack. Für den Kaffee ist Xucker light wirklich mehr als perfekt geeignet, da es dem Geschmack von Zucker sehr ähnelt und nicht so chemisch schmeckt, wie es beispielsweise Süßstoff tut.

Xucker premium

Xucker premium eignet sich zur Zubereitung von Süßspeisen und kann ebenfalls in Getränken angewandt werden. Anders als Xucker light hat es einen extrem ähnlichen Zuckergeschmack und süßt genauso sehr, wie es Zucker tut. Daher ist das Mischverhältnis auch 1:1, wobei die Körnung der gleichen entspricht, wie Sie auch beim Zucker ist.

Der Geschmack ist sehr angenehm und sehr natürlich. Xylit ist dabei auch viel gesünder, als es normaler Zucker ist. Zunächst einmal schützt es die Zähne vor Karies und baut Sie neu auf. Außerdem hat Sie einen sehr niedrigen, glykämischen Wert (Wichtige Angabe für Diabetiker) und hat 40% weniger Kalorien als Zucker und das obwohl es genau gleich schmeckt.

Mit Xucker premium lassen sich übrigens verdammt leckere Pfannkuchen zaubern. Einfach 1/4 bis 1/3 des Anteils Zucker wegnehmen und schon hat man wahnsinnig leckere Pfannkuchen, die keinesfalls übersüßt schmecken. Das beste: Man spart eine MENGE Kalorien bei diesen Pfannkuchen.

Xucker light und Xucker premium gibt es als 1kg Dose, als praktische Sticks für unterwegs oder für Cafés und in riesen Säcken für den kommerziellen Betrieb.

Xucker Fruchtdrops

Neben den Süßungsmitteln stellt Xucker auch leckere Fruchtdrops und andere Süßigkeiten her, die auf Zucker verzichten und stattdessen auf Xylit oder Erythrit zurückgreifen. Und wir können euch sagen, die Fruchtdrops schmecken wahnsinnig lecker und schmecken genau so gut, wenn nicht sogar besser, als Fruchtdrops aus dem Einzelhandels-Regal. Die Fruchtdrops gibt es z.B. als 600g Nachfüllbeutel und dürfen auch gerne kleineren Kindern in kleinen Mengen gegeben werden. Sie pflegenden die Zähne und schmecken dabei noch wahnsinnig fruchtig und frisch.

Xukkolade

Neben Fruchtdrops und anderen Süßigkeiten gibt es auch wahnsinnig leckere Schokolade, auch Xukkolade genannt. Extrem verliebt haben wir uns in die Variante Karamell und Salz. Der minimale salzige Geschmack mit dem Geschmack von leckerem Karamell und der leichten und angenehmen Süße ergeben einen wahnsinnig leckeren Schokoladengeschmack, den man gerne auch beim EDEKA um die Ecke kaufen möchte. Die Xukkolade belastet nicht, schmeckt wahnsinnig natürlich und hat nur eine minimal wenigere Süße als Schokolade. Dennoch ist Xukkolade wahnsinnig lecker und gegenüber normaler Schokolade sehr erfrischend und das beste; sogar Zahnpflegend.

Xummi Fruchtmix

Da Xylit so zahnpflegende Eigenschaften hat, ist es natürlich auch perfekt, Kaugummi damit herzustellen. Unter dem Namen Xummi gibt es daher sehr leckeres, zuckerfreies und zahnpflegendes Kaugummi in leckeren Geschmacksrichtungen. Wir haben die Variante Fruchtmix bekommen, die wahnsinnig, wahnsinnig lecker schmeckt - sogar ein wenig besser, als die Fruchtdrops. Das Zahnpflegekummi ist nicht anders wie "normales" Kaugummi, abgesehen davon, dass es einfach viel besser schmeckt. Der fruchtige Geschmack gepaart mit einem leichten Beigeschmack von Zimt schmeckt einfach fantastisch, erfrischt und hält vom Geschmack her sogar sehr, sehr lange. Aufblasen und damit spielen lässt es sich auch wie ein normales Kaugummi.

Fazit

Wir sind von Xucker begeistert. Es schmeckt wie Zucker, es ist geruchlos wie Zucker, es sieht aus wie Zucker, es lässt sich dosieren wie Zucker und ist dabei insgesamt um ein vielfaches besser, als Zucker. Natürlich ist es auch deutlich teurer, aber; wer auf sich achten möchte, seine Zähne pflegen möchte und einfach nur viel weniger Kalorien zu sich nehmen möchte, ohne auf den Geschmack von Zucker verzichten zu müssen, der sollte ganz schnell zu Xucker wechseln. Von uns gibt es 5 von 5 Sternen.

Zu Xucker / zum Xucker Onlineshop

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 26.03.2015 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 23:00. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.