FOSSIL Smartwatch Venture HR 4. Generation

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 7. Januar 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4053 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vielen Dank an Bazaarvoice für dieses Testprodukt!

Ich habe noch nie eine Smartwatch besessen, wollte aber schon immer eine haben und da ich FOSSIL sehr gerne habe, kam es nur gelegen, dass ich diese erhielt.

Die Verarbeitung der Uhr ist sehr schön, das Silikonband ist wahnsinnig strapazierfähig und schön dick. Auch die gräuliche Farbe fand ich sehr schön, vor allem weil sie zu jedem Outfit passt. Auch die Knöpfe und die das Display sind sehr schön verarbeitet und wirken sehr hochwertig.

 

Die Installation und Verbindung mit dem Handy (Google Pixel 2, Android 9.0) dauerte sehr lange, war aber letztendlich erfolgreich. Ich musste die App einmal schließen, danach wurden die beiden verbunden.

Die Einrichtung war sehr einfach und das meiste lief über das Handy selbst. Nach wenigen Minuten und einer Software-Aktualisierung des WearOS-Betriebssystems konnte ich die Uhr verwenden.

Benachrichtigungen wurden sofort an die Uhr gesendet, die mich direkt darauf aufmerksam machte. Schade fand ich nur, dass das Handy dann nicht mehr klingelte, da man so eine Uhr doch leichter ignoriert, als ein klingeln vom Handy.

Die Zahlung per NFC konnte ich leider nicht nutzen. Am Handy verwende ich Google Pay mit PayPal, welches sich auf der Smartwatch jedoch nicht verwenden lässt. Man kann nur seine Kreditkarte verwenden, die bei mir aktuell aber noch kein NFC unterstützt. Da gibt es auf jeden Fall Punkt Abzug, da ich Google Pay sehr häufig nutze.

 

Das Google Fit Programm gefiel mir sehr. Meine Daten vom Handy wurden nahtlos an die Uhr übertragen und ich hatte stets meine Berichte an das Handy erhalten und wurde per Benachrichtigung auf beiden Geräten über meinen Erfolg informiert.

Der Pulssensor funktionierte bei mir aber überhaupt nicht. Egal, wie eng ich die Uhr an meinen Arm band, sie empfang schlichtweg keinen Puls, selbst als ich mir fast die Hand abschnürte. Der Sensor ist einfach nicht empfindlich genug.

Was mir auch nicht ganz so sehr gefiel war, dass die Uhr teilweise echt ins Stocken geriet, obwohl ich bis auf die vorinstallierten Apps nur eine hinzugefügt habe, nämlich Spotify. Die Uhr blieb oftmals stehen und man musste sie "in Ruhe lassen", damit sie sich wieder beruhigte.

Mein größter Contra ist aber die Akkulaufzeit. Weniger als einen Tag hält der Akku bei regelmäßigen Benachrichtigungen von WhatsApp und Co. Am Abend musste ich sie jeden Tag aufladen, damit ich sie am Folgetag wieder verwenden konnte. Selbst für ein so kleines Gerät ist das eine schwache Leistung, wenn ich bedenke, dass mein Handy eine Laufzeit von 4-5 Tagen bei regelmäßiger Nutzung hat.

Auch die Wasserbeständigkeit lässt zu wünschen übrig. In der Beschreibung steht, dass sie keine Probleme mit dem duschen hat, sie hat aber nur eine 3ATM Wasserbeständigkeit und überlebt daher nur Tropfen, jedoch kein direktes Wasser. Das fand ich irreführend. Ich trage zwar nie eine Uhr unter der Dusche, aber wenn der Hersteller das sagt, sollte es auch eingehalten werden.

Ich finde die Uhr insgesamt sehr modisch, nicht allzu teuer und vor allem sehr stylisch. Aber das Betriebssystem, einige Eigenschaften und vor allem der Akku müssen in Zukunft zwingend noch ausgebaut werden. Auch ich hatte vierlei Probleme, die zwar nur klein waren, aber sich nach einer Zeit auch anhäuften, was nicht viel Spaß bringt.

Wird in der Zukunft noch einiges verbessert, würde sich der Kauf allemal lohnen, zum aktuellen Zeitpunkt aber nicht wirklich, sondern nur für Gelegenheitsnutzer oder Gadget-Liebhaber.

Unverbindliche Preisempfehlung

279,00€

 

Bewertung

60%

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 07.01.2019 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:57. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.