Skullcandy Crusher ANC 2 Sensory Bass Headphones

Skullcandy Crusher ANC 2 Sensory Bass Headphones

 

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Über Bazaarvoice habe ich ein sehr tolles Angebot erhalten. Es gab nämlich eine Auswahl an Headsets, Kopfhörern und speziall auch Gaming-Headsets zum ausprobieren. Ich habe mich komplett intuitiv für die Crusher ANC 2 entschieden; der neueste Zuwachs bei Skullcandy und gleichzeitig auch das teuerste Headset.

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Skullcandy Crusher ANC 2 - Schwarz (Auslaufmodell)
1.954 Bewertungen
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Ich habe bislang nur ein einziges mal Over Ear Kopfhörer gehabt - sie haben damals knapp 25 Euro gekostet und waren überraschend gut. Aber in ein wirklich intensives Klangerlebnis habe ich noch nie investiert. Ich habe mich daher tatsächlich sehr auf das Probehören und Ausprobieren gefreut.

Kommen wir erst einmal zum Design. Die Ohrmuscheln sind flexibel und drehbar und haben einen dicken, sehr bequemen Schaumstoff, der die Ohren vollständig umklammert.

Die Kopfhörer haben ein vollständig mattes Design; die schwarze Farbe ist durchgehend mit wenig Helligkeit; einem leichten, grauen Unterton.

Am Bogen in der Mitte, dort, wo die Kopfhörer den Kopf berühren, ist eine Schaumstoffschicht in einem grau melierten Stoff, die etwa 2cm dick ist.

Der gesamte Bogen lässt sich verkleinern und vergrößern, indem man die Kopfhörer einfach am Bogen heraus zieht. Ich habe sie einfach aufgesetzt und den Bogen so lang gezogen, dass die Muscheln meine Ohren komplett bedecken.

Der Mechanismus ist etwas fixiert, sodass sich die Kopfhörer gut in der Position halten. Werden sie jedoch sehr locker oder offen transportiert, kann es durchaus sein, dass sich der Boden wieder verlängert, er lässt sich aber sehr einfach wieder in Position schieben.

Ein- und Ausschalten lassen sie sich durch den sehr hellen, rot-orangenen Knopf, der sich an der linken Seite befindet. Durch das drücken über ca. eine Sekunde lassen sie sich an- und wieder ausschalten; bei Druck über ca. 3 Sekunden hinweg gehen die Kopfhörer in den Pairing-Modus.

Skullcandy Crusher ANC 2 Sensory Bass Headphones

Das Pairing ist wirklich extrem einfach. Die Kopfhörer werden problemlos durch Bluetooth 5.0, 5.1, 5.2 und 5.3 Module erkannt und verbinden sich auch sofort hiermit. So ließen sie sich sowohl mit meinem Chromebook, meiner Anlage, meinem Smartphone und meinem Desktop-PC verbinden.

Durch Multipairing lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig mit den Kopfhörern verbinden, wobei natürlich nur eins gleichzeitig genutzt werden kann. Das Smartphone benötigt unbedingt eine Verbindung, da über die Skull-iQ App die Kopfhörer aktualisiert werden und auch die Einstellungen hierdurch auf die Kopfhörer übertragen werden.

Die Kopfhörer werden zunächst in Englisch ausgeliefert, können aber bei der Ersteinrichtung einfach auf Deutsch gewechselt werden. Hierzu wird ein neues Sprachpaket installiert.

Die Sprachsteuerung funktioniert nach der Installation des Sprachpakets hervorragend. Mit "Hey Skullcandy..." lassen sich unterschiedliche Befehle ausführen. Auch Einstellungen können per Sprachbefehl geändert werden.

Was nicht funktioniert ist der Sprachassistent. Der ist nämlich zurzeit exklusiv auf Englisch verfügbar; auch Anbindungen über Alexa, Siri und Co. lassen sich zurzeit unter der deutschen Sprache nicht verwenden. Der Punkt wurde daher entsprechend auch nicht bewertet.

Kommen wir zum Klang. Die Kopfhörer haben sehr viele unterschiedliche Modi, es kann zwischen ANC und Ruhemodus gewechselt werden und auch personalisierte Hörprofile sind möglich. Es ist daher schwierig alles zu bewerten. Ich fokussiere mich daher auf drei Hörmodule: ANC, Persönliches Hörprofil und Crusher.

Skullcandy Crusher ANC 2 Sensory Bass Headphones

Kommen wir erst einmal zur Crusher-Funktion. Dabei handelt es sich um den Bassmodus von Skullcandy's Crusher-Serie. Und der ist exzellent in jeder Hinsicht.

Mit Crusher lassen sich selbst tiefe und höchst sensible Basstöne aus der Musik herausziehen, die durch die Hardware sehr, sehr gut wiedergegeben werden. Der Bass ist extrem intensiv, sogar so intensiv, dass sich die Muscheln intensiv auf- und abbewegen.

Der Bass lässt sich dabei sehr, sehr gut von den Ohren aufnehmen. Die Töne sind intensiv, aber extrem gut ausgewogen und ausgeklungen. Der Bass macht richtig, richtig viel Spaß und wird selbst auf die Knochen übertragen, sodass sich der Bass wirklich extrem gut erleben lässt.

Mit Crusher-Modus an werden vor allem die Bässe aus den Songs herausgeholt, während Melodien und Stimmen etwas herabgedrückt werden. Darauf gehe ich gleich noch ein. Nutzt man also Crusher erhält man einen extrem intensiven, professionellen Bass-Klang, unterdrückt jedoch die Feinheit von Stimmen.

Der ANC- und der Wachsamkeitsmodus sind etwas merkwürdig. Der ANC-Modus selbst, also die proaktive Geräuschunterdrückung funktioniert hervorragend. Ab etwa der Hälfte der Smartphone-Lautstärke hat man nahezu keinen Input von Außen.

Man hört weder Autos, noch Getriebe, auch im vielbefahrenen Zug bekommt man so gut wie nichts mit. Bei voller Lautstärke ist absolut nichts von Außen hörbar, auch ohne aktivierten Crusher-Bassmodus.

Interessant ist jedoch, dass auch bei nicht aktiviertem ANC-Modus (also "ANC aus" ohne Wachsamkeitsmodus) sehr viele Geräusche unterdrückt werden. Zwar tatsächlich nicht so intensiv und vollumfassend wie beim aktivierten ANC-Modus, jedoch ist es für mich nicht klar, warum man diese Option überhaupt eingeführt hat.

Der Wachsamkeitsmodus hingegen ist ebenso etwas schwer beschreiblich. Denn ist dieser aktiviert hört man zwar gewisse Geräusche; vor allem Motoren- und Getriebegeräusche lassen sich wahrnehmen, aber Ansagen oder gar Stimmen nicht so wirklich. So 100%ig wachsam ist man also eben doch nicht, wobei die Gefahr von einem Auto überfahren zu werden, etwas geringer wiegt.

Ist man mit ANC an oder aus oder Wachsamkeitsmodus an oder aus unterwegs und hat Crusher deaktiviert, verzichtet man zwar auf intensiven Bass, hat jedoch sehr melodievolle und klare Stimmen. Gerade auch beim Podcast hören ist diese Atmosphäre sehr, sehr gut.

Schade ist es hier aber, dass man die Musik nur in zwei verschiedenen Varianten genießen kann: Entweder mit vollem Bass, dafür aber deutlich verringertem Klang und weniger Stimmprofilen oder aber nahezu komplett ohne Bass, dafür aber mit klaren, klangvollen Stimmen und Vocals.

Für mich fehlt hier definitiv noch ein ausgewogener Modus zwischen beiden Profilen. Sowohl klarer, harter Bass, aber gleichzeitig auch gefühls- und klangvolle Stimmen. Hier muss Skullcandy definitiv noch nacharbeiten, wobei ich hier sehr stark davon ausgehe, dass dies mit einem Firmware-Update noch einmal behoben wird.

Denn man darf nicht vergessen, dass die Kopfhörer noch relativ neu auf dem Markt sind und Software sehr anpassungsfähig ist. Ich bin daher der festen Annahme, dass mit den künftigen Updates noch eine Balance zwischen beidem hergestellt wird. Schließlich bittet Skullcandy auch um Nutzerfeedback, um das Klangerlebnis zu verbessern.

Kommen wir zum persönlichen Hörprofil als letzte Instanz. Skullcandy ermöglicht über die Skull-iQ-App das personalisieren des Sounds mithilfe von Klangtests, die genau auffassen, wo welcher Sound in welcher Lage wie erkannt und gehört wird.

Der Test dauert etwa fünf Minuten und spielt unterschiedliche Szenarien ab, bei denen der Nutzer darum gebetehn wird, die Schaltfläche anzutippen, wenn ein bestimmter Sound gehört wird. Daraufhin erstellt die App ein abgestimmtes Klangprofil, dass auf die Höhen und Tiefen des jeweiligen Nutzers eingeht.

Dieses Profil gefiel mir im Vergleich zur vorab gelieferten Hörkulisse deutlich besser. Bei mir waren die Tiefen etwas niedriger und die Höhen etwas höher im persönlichen Profil, als es bei der Standard-Soundausgabe der Fall war. Dadurch ließ sich für mich persönlich tatsächlich noch mehr Klangqualität aus den Kopfhörern herausholen, weshalb ich seitdem das personalisierte Profil aktiviert gelassen habe.

Fazit

Auch der Akku hält seine Versprechen. Zwar würde ich den Akku nie vollkommen entleeren lassen, jedoch kommt die Angabe mit rund 50 Stunden Hörvolumen gut hin.

Ich habe nahezu ununterbrochen rund fünf Stunden Musik über Spotify gehört, dabei konstant den Crusher-Modus mit vollem, harten Bass angelassen und nur rund 11% des Akkus verbraucht. Nach rund fünf Stunden hatte ich also ein Zehntel des Akkus verbraucht, weshalb die Angabe hochgerechnet mit 50 Stunden pro Ladefüllung gut hinkommt.

Die Hardware ist sehr gut verarbeitet, wobei ich sagen muss, dass ich es etwas störend finde, dass innerhalb der Ohrmuscheln die Hardware nahezu freiliegt. Nur eine dünne Schutzschicht liegt über der Soundausgabe; die Lautsprecher sind direkt darunter. Zwar ist mir bewusst, dass dies für das intensive Hands-On-Klangerlebnis sorgt, es sieht jedoch einfach nicht schön aus.

Abgesehen davon ist die Verarbeitung aber sehr gut. Das Material ist extrem hochwertig, das Design ist sehr, sehr schick, glatt und komplett ohne Kanten und auch der verwendete Stoff ist sehr gut und zudem auch noch allergikerfreundlich.

Das Klangerlebnis ist gut bis sehr gut, je nach Modus, mit etwas Luft nach oben, wobei ich hier ja schon angemerkt habe, dass künftige Updates garantiert noch mehr aus der Hardware herausholen werden.

Insgesamt ist die Qualität für diese Preisklasse gut, wobei es auch schon qualitativ ähnliche, teilweise sogar bessere Produkte, für weniger Geld gibt, insbesondere, wenn mal bekannte Marken im Angebot sind.

Dennoch finde ich die Qualität für dieses Preisklasse mehr als in Ordnung. Und ich denke mit künftigen Updates könnte es sogar ein Top-Produkt seiner Klasse werden.

Packungsinhalt, Zertifizierungen

  • Over Ear Headphones CRUSHER ANC 2
  • Travel Bag
  • USB-C Charging Cable
  • Backup AUX Cable
  • User Guide

Zertifizierungen: UKCA, EAC, NOM NYCE, CE, Grüner Punkt, SGS Energy Efficiency, ICC.

Technische Details

  • Schnellladefunktion
  • 50 Stunden Batterie
  • Crusher Adjustable Sensory Bass
  • Skull iQ Smart Feature Technology
  • Personal Sound by Mimi
  • Multipoint Pairing

Other: Hands-Free Voice Control, Adjustable Stay-Aware Mode, Tile™ Finding Technology, Clear Voice Smart Mic, Skull-iQ App Compatibility + Feature Upgrades, Preset + Custom EQ Modes, Call, Track & Volume Control, Custom Button Functions, Spotify Tap™, Take Photo, Auto Connect, Bluetooth® v5.2, Flat-Folding & Collapsible Design

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Hergestellt in: Unbekannt
Hersteller: Skullcandy Europe BV
Dieses Produkt wurde gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

PPB-23

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 229,90 Euro | Gesamtbewertung: 95%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 02.11.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:23. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.