Community-Test: Lush Badebomben

Wir freuen uns, dass Jenny für uns das testen übernommen hat. Dieser Test entstand in Zusammenarbeit mit unserer Community. Hier sind Jenny's Erfahrungen mit den drei LUSH Badebomben Magik, Invaders from Mars und Punkin Pumpkin.

Liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Jenny und ich durfte im Rahmen eines Produkttestes über gooloo drei Badebomben der Marke „LUSH“ testen – an dieser Stelle schon einmal vielen Dank an Nico von gooloo. Bereits beim Auspacken des Päckchens kam mir ein sehr intensiver, herrlicher Duft entgegen. Ich würde den Duft als zitrisch bezeichnen, was ich persönlich sehr mag. Wer eher leichtere Düfte favorisiert, könnte den Duft als zu intensiv empfinden. Nach dem Dufterlebnis kam jedoch eine kleine Enttäuschung, da die Badebomben zum Teil bereits zerbröselt waren. Vor allem eine Badebombe wirkt von der Konsistenz her nicht gerade fest und bröselte stark.

Nun möchte ich auf die einzelnen Badebomben aus der Halloween Kollektion näher eingehen. Am meisten spricht mich die Badebombe „Punkin Pumpkin“ an, da sie mir optisch gut gefällt. Es handelt sich um einen Kürbis in grellem orange. Der Preis liegt hierbei bei 6,50 Euro pro Stück. Die Badebome riecht nach Zitrone und ist schwer sowie groß. Im Wasser löst sie sich vollständig auf und sprudelt, was sehr schön war anzusehen. Auch schäumt sie, sodass die Badewanne bzw. das Badewasser sehr einladend aussah. Während des gesamten Badevorgangs hat der Raum ganz toll und intensiv gerochen. Der Duft ist auch nach dem Bad noch einer Weile auf meiner Haut geblieben. Zudem hat sich meine Haut nach dem Bad sehr weich und sauber angefühlt.

Nach diesen Bildern geht es mit dem Beitrag weiter.

Als zweites durfte ich die Badebome „Invaders from Mars“ testen. Diese Badebombe stellt ein Alien mit einem großen Gehirn dar, also ein passendes Halloween Motiv. Besonders schön finde ich bei dieser Badebombe die Farbkombination aus grün und pink, welche stark ins Auge sticht. Der Preis dieses Produkts liegt bei 7,50 Euro. Der Duft ist hier fruchtig und auch wieder sehr intensiv. Dies ist die größte und schwerste Badebomben der drei zu testenden Produkte. Auch diese Badebombe löst sich komplett im Wasser auf und hinterlässt keine Brocken. Sie sprudelt zwar nicht so sehr, schäumt aber sehr viel und angenehm, was auch hier wieder ein sehr einladendes Bild ergibt. Als ich das Badewasser abgelassen habe, ist mir aufgefallen, dass viele Rückstände der Badebombe in der Wanne verblieben sind. Dies war für mich ein negativer Aspekt, da ich die Wanne dann abbrausen musste. Positiv hingegen war auch hier mein Hautgefühl nach der Anwendung. Meine Haut war sehr weich und sauber. Auch duftete sie noch lange nach dem tollen Duft der Badebombe. Zuletzt testete ich eine Badebombe, bei der ich mir nicht sicher bin, um welches „Modell“ es sich handelt. Sie gehört wohl nicht zur Halloween Kollektion. Nach meiner online Recherche könnte es sich um die „Magik“ Badebombe für 14 Euro handeln. Der Preis ist daher höher, da CBD in der Badebombe enthalten ist.

Bei dem dritten Testprodukt handelt es um die Badebombe, die bereits bei kleinen Berührungen stark zerbröckelt, was für mich ein großer Minuspunkt ist. Daher konnte ich auch nicht zu hundert Prozent erkennen, um welche Badebombe es sich hierbei handelt. Die Badebombe riecht nach Zitrone und Rose, was mir sehr zusagte. Optisch ist die Bombe ein Quadrat, geteilt in eine rosa Hälfte und in eine türkise Hälfte. Außerdem schimmert sie leicht. Auch diese Badebombe löst sich komplett auf und hat mich was das Ergebnis in der Badewanne betrifft, am meisten überzeugt. Das Wasser färbt sich zu einem satten türkis mit tollem Schimmer, was tatsächlich „magisch“ wirkt. Auch empfand ich das Bad mit dieser Badebombe als sehr entspannend, was sicherlich an den Inhaltsstoffen lag. Nach der Anwendung roch meine Haut sehr gut, jedoch empfand ich das Hautgefühl nicht so weich wie bei den vorherigen beiden Badebomben.

Alles in allem fand ich alle drei Badebomben toll und bin insgesamt ein Fan der Marke „LUSH“, da die Produkte handgemacht und zum großen Teil Vegan sind. Des Weiteren macht „LUSH“ keine Tierversuche und verpackt die Produkte umweltfreundlich. Das Konzept dieser Marke ist demnach sehr modern und man kann die Produkte mit einem guten Gewissen kaufen. Alle drei Produkte hatten eine hohe Qualität und vor allem der Duft hat mich überzeugt. Die Optik ist sicherlich Geschmackssache, da ich jedoch großer Halloween Fan bin, fand ich die Optik cool und originell.
Auch die Wirkung hat mich überzeugt, sodass ich mir sicherlich öfter Badebomben dieser Marke kaufen werde. Lediglich den Preis finde ich doch recht hoch. Man kann sich sicherlich ab und zu eine Badebombe gönnen, für den regelmäßigen Gebrauch wären mir diese jedoch zu teuer. Allerdings eignen sich die Badebomben auch prima als Geschenk. Zum Schluss möchte ich mich nochmals für die tolle Testchance bei gooloo bedanken.

Viele Grüße
Jenny

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

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Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 28.10.2024 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 14.10.2024 19:23. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.