Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht mit noch mehr Hass, Gewalt und Tod konfrontiert werden. Marken nutzen aber jede Möglichkeit, um sich selbst neu zu positionieren. e.l.f. wirbt mit zwei neuen Markenbotschaftern, von denen einer für seine Witze über häusliche Gewalt, das Mocking von Trans*personen und Witze über Frauenkörper bekannt geworden ist.
e.l.f. wird allzu schnell nicht mehr aus den Schlagzeilen herausgeraten. Denn statt mit Inklusion und Diversität zu werben, für die e.l.f. eigentlich bekannt geworden ist, entschied man sich diesmal, sein massives Werbebudget für eine Person auszugeben, die gerne Witze über Frauenkörper, häusliche Gewalt und das Mocking von Trans*personen berühmt geworden ist. Diese Kontroverse gilt nicht nur allein e.l.f., sondern man sollte sich ansehen, wie viele andere Marken mit einem Frauenhasser wie Matt Rife werben.
Aufgrund dieser Entscheidung seitens e.l.f. Cosmetics, werden wir unsere Tests zur Ruhe legen und künftig keine weiteren Beiträge zu e.l.f. Cosmetics veröffentlichen, bis eine Form der Wiedergutmachung erfolgt. Da man sich Matt Rife als Werbefigur ausgesucht hat, wären hohe Spenden an Frauenschutzzentren und Mutter-Kind-Häusern wohl eine passende Gelegenheit.
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Mit bei der Werbekampagne ist auch Heidi N Closet, eine Drag Queen, die international vor allem durch RuPaul's Drag Race Staffel 12 und All Stars Staffel 8 bekannt geworden ist. An ihr gibt es Kontroverse, weil man sich als Person des queeren Spektrums gegen eine Zusammenarbeit mit Matt Rife hätte aussprechen sollen. Stattdessen scheinen die beiden ihre hoch bezahlte Zeit zu genießen.
Wir listen euch gerne genau auf, was Matt Rife so alles getan hat. Hier ist unser Best Of zum "Piece of Shit"-Man of the Year.
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Matt Rife war TikToks heissester Comedian – dann kam der Shitstorm | Watson
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