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Smartphones begleiten uns ständig. Wir navigieren, streamen Videos, schreiben Nachrichten und verlassen uns darauf, dass der Akku durch den Tag kommt. Kabelloses Laden und Schnellladen sollen das einfacher machen. Sobald jedoch eine Hülle auf dem Gerät sitzt, verändert sich das Ladeverhalten. Eine Hülle schützt vor Stürzen und Kratzern. Sie kann gleichzeitig unbemerkt das verlangsamen, was wir am meisten benötigen: Energie. Deshalb verdient die Wahl des richtigen Designs mehr Aufmerksamkeit, als nur die Frage nach Farbe oder Oberflächenstruktur.Moderne Modelle arbeiten mit Magneten und einer temperaturabhängigen Steuerung der Ladegeschwindigkeit. Besonders eine schützende Hülle für das iPhone 17 muss diese Systeme berücksichtigen. Sonst arbeitet weder die Batterie noch die Ladehardware so, wie sie sollte.
Wie eine Hülle das kabellose Laden stört
Kabelloses Laden funktioniert nur, wenn die Ladespulen im Smartphone und im Ladepad exakt zueinander stehen. Die Energie überbrückt nur eine sehr kleine Distanz. Schon ein geringerer Abstand schwächt die Leistung deutlich. Eine dickere Hülle reicht oft aus, um ein zuvor zuverlässiges Ladegerät unbeständig wirken zu lassen.Metall bringt ein weiteres Problem. Platten oder dekorative Metallteile im Rücken der Hülle lenken Energie ab oder verschieben die magnetische Ausrichtung. Manche Hüllen verstecken Metall im Inneren, um das Handy an Halterungen im Auto oder auf dem Schreibtisch zu fixieren. Das Telefon sitzt dann fest, aber die Ladefunktion verliert ihren Kontaktpunkt. Auch Magnete oder Zubehör, die genau dort platziert sind, wo die Spule sitzt, sorgen für Aussetzer.Wärme spielt leise mit. Beim Laden entsteht Hitze. Die Software des Smartphones reduziert automatisch die Ladeleistung, sobald der Akku zu warm wird. Hüllen, die Wärme einschließen, verlängern dadurch die Ladezeit. Viele Nutzer vermuten ein schwaches Ladegerät, obwohl die Wärme unter der Hülle der eigentliche Grund ist.
Materialien, die das Laden weniger beeinflussen
Weiche, dünne TPU- oder Silikonhüllen halten den Abstand gering und lassen Magnete besser greifen. Polycarbonat schützt stabiler, doch die Konstruktion muss im Ladebereich flach bleiben. Wird die Mitte des Rückens zu dick oder steif, entstehen Fehlkontakte.Materialien mit Metallanteilen behindern nahezu immer das kabellose Laden. Selbst eine dünne metallische Beschichtung reicht aus, um das Magnetfeld zu stören. Klare Hüllen mit schimmernden Metallflocken sehen auffällig aus, stören jedoch den Energiefluss.Auch integrierte Ständer oder Halterungen bringen häufig ein Scharnier oder eine Platte genau auf der Position der Spule unter. Kabelloses Laden fällt dann komplett aus.
Temperatur und Luftfluss
Kabellose Energieübertragung erzeugt Wärme. Die soll entweichen können, sonst drosselt das System die Leistung. Glatte Innenflächen speichern mehr Hitze. Strukturen im Inneren oder kleine Luftkanäle können helfen, Wärme schneller abzugeben. Wenn das Telefon beim Laden ungewöhnlich warm wird, lohnt sich ein schneller Test: Hülle für einige Minuten abnehmen. Wird das Laden daraufhin spürbar schneller, lag es an der eingeschlossenen Wärme.
Woran du vor dem Kauf eine gute Ladeverträglichkeit erkennst
Hersteller erwähnen die Lade-Kompatibilität nicht immer detailliert. Kleine Hinweise geben dennoch Orientierung.Die Rückseite sollte flach genug bleiben, sodass das Smartphone ohne Kippeln auf dem Ladepad liegt. Eine sichtbare Metallplatte an der typischen Spulenposition führt meist zu Problemen. Tasten und Kanten dürfen das richtige Auflegen nicht erschweren. Eine MagSafe-fähige Hülle erleichtert die Ausrichtung der Magneten, garantiert aber keine perfekte Leistung, wenn andere Konstruktionsmerkmale dagegenarbeiten.Im Geschäft bietet ein kurzer Test mit einem Ladepad die sicherste Einschätzung.
Laden unterwegs
Im Café, im Zug oder im Hotel ist die Ladeumgebung selten ideal. Öffentliche Ladeflächen sind unterschiedlich stark, Kabelanschlüsse schlecht positioniert. Eine Hülle, die bereits zu Hause bremst, fällt unterwegs noch stärker auf. Viele Menschen tragen deshalb eine kleine Zusatzbatterie im Rucksack oder in der Jacke, um flexibel zu bleiben, wenn die Umgebung nicht mitspielt.


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