Linolsäure ist ein essenzieller Bestandteil unserer Hautbarriere und unter anderem für die Hauttalgproduktion, sowie die Abstoßung von Hautzellen zuständig. Bei Verhornungsstörungen wirkt Linolsäure als ein sanftes Peeling, welches den Hauttalg reduziert, die Poren optisch verkleinert und dabei hilft, Hautunreinheiten zu bekämpfen. Im Alter nimmt die Konzentration an Linolsäure beständig ab, weshalb eine kontinuierliche Zufuhr notwendig ist. Hierzu kann Linolsäure direkt in einer Creme vorhanden sein oder aber der Inhaltsstoff Phosphatidylcholine.
Obwohl das Peeling mit Linolsäure aufbauend wirkt und daher bis zu vier Wochen in Anspruch nimmt, ist es mit der Wirkung von Retinoiden und AHAs vergleichbar. Jedoch entstehen hier keine Störungsfaktoren, wie brennen oder Juckreiz, die für AHAs und Retinole üblich sind. Eine erhöhte Zufuhr von Linolsäure kann die Abhängigkeit von zusätzlichen Peelings vollständig auflösen.
Reich an stabiler Linolsäure ist der Wirkstoff Phosphatidylcholine. Linolsäure kann alleinig und in Reinform eingesetzt werden (INCI Linoleic Acid), wirkt jedoch durch enzymatische und hauteigene Verwertung besser in Form des INCI-Wirkstoffs Phosphatidylcholine.
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