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Polyquaternium-68

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 28. April 2025 um 05:24


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

Polyquaternium-68, auch bekannt unter der chemischen Bezeichnung 1-Ethenyl-2-pyrrolidinon, ist ein synthetisches Polymer, das in der Kosmetikindustrie weit verbreitet ist. Dieser Inhaltsstoff ist vor allem für seine filmbildenden und haarfixierenden Eigenschaften bekannt. Nebenwirkungen und unerwünschte Wirkungen von Polyquaternium-68 sind im Allgemeinen ungewöhnlich. Polyquaternium-68 gilt als nicht komedogen (Stufe 1) und kann daher auch von Menschen verwendet werden, die z.B. an Akne leiden. Der Buildup-Effekt ist unbekannt, wird jedoch im Allgemeinen als "moderat" bezeichnet, wie er für die meisten Filmbildner gilt. Konzentrationen bis zu 3% werden verwendet, in Leave-On-Produkten beträgt die Konzentration in der Regel aber weniger als 1,2%.

Aus unserem Artikel zu Polyquaternium:

Polyquaternium ist eine Gruppe von organischen Verbindungen. Sie werden als Antistatikmittel, Filmbildner und als Kämmbarkeitshilfen in diversen Produkten eingesetzt, vor allem aber in Shampoos, Spülungen, Haarkuren und Leave In-Produkten. Der gebildete Film soll schützend, glanzsteigernd und stabilisierend wirken.

Insgesamt enthält die Gruppe 47 Vertreter (Polyquaternium-1 bis Polyquaternium-47), die allesamt eigene Strukturformeln und Grundlagen besitzen.

Risiken gibt es insgesamt zwei:

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  • Wäsche, die mit Polyquaternium in Berührung gekommen ist, kann Schmutz- und Farbpartikel anziehen. Grund dafür ist, dass diese sich - wie auch auf Haut und Haaren - ablagert und positiv geladen ist. Waschmittel bzw. Wasch- und Seifenlaugen sind jedoch negativ geladen. Die darin gelösten Schmutz- und Farbpartikel werden von dem positiv geladenen Polyquaternium angezogen und lagern sich auf der Wäsche ab.
  • Diese Polymerverbindungen sammeln sich in Wassern an und werden nicht vollständig herausgefiltert. Sie können daher u.a. auch durch Fische und andere Meerestiere aufgenommen werden, die widerrum auf dem Teller landen.

Quellen

Wichtige Information: Die von uns bereitgestellten Informationen dienen lediglich als Information; eine Diagnose oder medizinische Anwendung ist nicht vorgesehen. Bei gesundheitlichen Fragen ist ausschließlich ein ausgebildeter Arzt zu konsultieren. Die entsprechenden Informationen werden vereinfacht dargestellt und enthalten unter anderem nicht den komplexen, chemischen Ablauf, um einen Wirkstoff zu erhalten, sondern die grundlegenden Eigenschaften eines Wirkstoffs. Die Informationstexte werden aktualisiert, wenn neue, fundierte Studien oder andere wissenschaftliche Ergebnisse vorliegen. Die vorliegenden Texte eignen sich nicht zur Diagnose, Symptom- oder Krankheitsbehandlung und darf auch nicht für solche Zwecke verwendet werden. Informationen darüber, wie wir Inhaltsstoffe bewerten und auf welche Informationen wir uns berufen, klicke auf den Button "Zur INCI Datenbank".

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