happybrush Starter Kit

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 21. November 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4080 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Vielen Dank an dm-drogerie markt für dieses Testprodukt! ♥
Vor ca. ein bis zwei Wochen startete ein neuer Produkttest bei dm. Ich habe unzählige Male teilgenommen und nur einmal ein Produkt erhalten, weshalb ich schon gar nicht mehr mit weiterem rechnete und mich einfach entspannt zurücklehnte, um auf die Ablehnung zu warten. Und schwupps, einen Tag später, erhielt ich die Nachricht: Du bist dabei!
Da ich happybrush schon seit EWIGKEITEN probieren wollte und Sie mir spätestens im Januar gekauft hätte, da ich eh auf der Suche nach einer elektrischen, hochwertige Zahnbürste war, war ich natürlich extrem glücklich und habe mich riesig gefreut, Sie in den Händen halten zu dürfen. Kleiner Tipp für alle, die nicht mitmachen durften: Bei dm kostet das Starter Kit nur 39,95€ (statt norm. 49,95€).

Die Zahnbürste kommt in einer echt schick gestalteten und trotz schwarzer Farbe sehr fröhlichen Verpackung. Ein Bürstenkopf ist direkt neben der Zahnbürste angebracht, die Ladestation und weitere Gebrauchsgegenstände liegen sicher verpackt darunter.

Ich habe alle sofort wie ein kleines Kind auseinander genommen und die Zahnbürste zum laden hingestellt. Die Uhrzeit noch schnell eingeschaltet und direkt am Abend die erste Reinigung.

Die Zahnbürste hat fünf verschiedene Modi und ich bin von jedem begeistert. Ob polieren oder reinigen: Es ist alles mit dabei - sogar ein Sensibelchen-Modus ist enthalten. Alle 30 Sekunden vibriert die Zahnbürste kurz, um mitzuteilen: Quadranten wechseln, weiter putzen. Nach zwei Minuten vibriert die Zahnbürste, auf dem Display erscheint wahlweise "COOL", "HAPPY" oder weitere kleine Worte, die einem Signaliseren: Ja, du hast es geschafft! Weiße Beißerchen ahead.

Es macht unfassbar viel Spaß, die Zahnbürste zu verwenden. Es ist einfach spaßig und ein kleiner Display begrüßt die Zeit, die man in die Zahnpflege investiert hat. Und das zu einem wahnsinnig günstigen Preis. Auch die nächste Packung Bürstenköpfe habe ich mir bereits nachgekauft.

Aber natürlich steht die Reinigung im Vordergrund. Ich nutze selten mal polieren, sonst immer den normalen Reinigungsmodus. Und ich bin extrem begeistert. Und das möchte ich kurz erklären:

Ich habe bei genau vier Zähnen Ablagerungen an den Zähnen, die sich extrem schwer entfernen lassen und ich dachte, es würde an mir liegen, denn ich habe jedes einzelne Zahnpflege-Produkt hinter mir. Manuelle Bürste, Seide, Sticks, Spülung und so weiter - und nichts hat geholfen.

EINE EINZIGE ANWENDUNG mit der happybrush: Oben sind die Ablagerungen komplett weg, unten sind nur noch die gröbsten Rückstände. Eine. Einzige. Anwendung... hat das geschaffen, was in Monaten die normale Bürste nicht geschafft hat und das finde ich eine beachtsame Leistung, die ich gerne zu Gute heiße.

SUPERMINT Zahnpasta
Mit zum Testpaket gehörte auch eine Tube SUPERMINT-Zahnpasta, die Vegan, Gluten-, Laktose- und Mikroplastik-Frei ist. Außerdem: keine aggressiven Chemikalien und keine bedenklichen Inhaltsstoffe.

Ich habe die happybrush natürlich auch mit der SuperMint ausprobiert und war sofort begeistert. Grund für meine erste Begeisterung war der wahnsinnig ausgewogene Minzgeschmack. Ich finde entweder die Minze in Zahnpasten schmeckt nicht, wirkt nicht oder brennt wie Hölle auf der Zunge. So nicht hier: Es fühlt sich super frisch an die Zähne zu putzen und der Geschmack ist extrem mild. Dennoch hat man den gleichen Frische-Effekt, wie bei einer Zahnpasta mit extrem aggressiver Schärfe. Und auch dafür: volles Lob.

Und zusammen mit der rotierenden Reinigungsleistung der happybrush ist das ganze ein unschlagbares Team. Die Reinigung ist extrem effektiv, meine offenen Zahnhälse haben sich nicht ein einziges Mal beschwert, ich hatte nicht ein einziges Mal Zahnfleischbluten (und das war bei mir immer tägliches Leid) und ich empfand die Reinigung als super erfrischend - der Atem duftete schön minzig.

Alles in allem habe ich nicht eine einzige Sache zu bemängeln. Die Marke ist toll, die Produktbeschreibungen in "Ich"-Form finde ich super erfrischend und witzig und das Design, sowie die Leistung sind meiner Meinung nach in diesem Preisbereich absolut einzigartig. Höchste Empfehlung von mir.

Kaufpreis

49,95€

Bewertung

5/5

 

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Supermint: Aqua, Hydrated Silica, Sorbitol, Propylene Glycol, Urea, Sodium C 14-16 Olefin Sulfonate, Aroma, Tetrapotassium Pyrophosphate, Cellulose Gum, Sodium Fluoride, Zinc Chloride, Sodium Saccharin, Limonene, CI 74160, CI 77891.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Supermint: Sodium Saccharin (Künstlicher Süßstoff).
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.

 

Geeignet für

Ab 3 Jahren.

Besondere Hinweise

Vegan, Laktosefrei, Glutenfrei, Ohne Mikroplastik.

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 21.11.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:58. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.