OPI Natural Nail Base Coat und Top Coat

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Sonntag, 6. Dezember 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4068 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Influenster zur Verfügung gestellt.

Vor rund zwei Monaten habe ich vollkommen überraschend und unangekündigt eine neue VoxBox von Influenster erhalten. Diesmal waren drei wunderschöne Farben plus Base und Top Coat von OPI im Wert von je rund 15 Euro enthalten. Die Aufgabe zielte ausschließlich auf Instagram ab, aber ich lasse es mir natürlich nicht nehmen, auch hier darüber zu berichten.

Neben den drei Farblacken waren einmal der Natural Nail Base Coat und der Top Coat enthalten. Der Natural Nail Base Coat enthält leicht bläuliche Farbpigmente, sodass die Nagelspitzen vollkommen weiß aussehen, der restliche Nagel sieht sehr ebenmäßig aus und zudem wird der gelbe Farbstich von vielem Nagellack tragen unterdrückt und ausgeglichen. Die Nägel sehen optimal ausgeglichen aus.

Der Base Coat hat eine wunderschöne Dichte, sodass die Nägel unter anderem beim biegen geschützt werden. Die Nägel wirken optisch aufgefüllt und ebenmäßig, was sich natürlich auch für den Farblack gut macht. Der Base Coat wird in einer gleichbleibenden, dünnen Schicht aufgetragen und trocknet wirklich unheimlich schnell. Es dauert weit weniger als eine Minute, bis der Base Coat vollständig getrocknet ist.

Der Base Coat eignet sich zudem absolut perfekt für die dazugehörigen Farblacke. Die Grundlage ist viel gleichmäßiger und ausgefüllter, sodass die Farbe des Farblacks nicht nur viel deckender wirkt, sondern auch viel weniger Produkt notwendig ist. Ohne Base Coat brauchte ich 1-2 Schichten, je nach Farbe, während ich mit Base Coat nie mehr als eine Schicht benötigte.

Der Farblack ließ sich optimal auftragen, hinterließ eine volldeckende Farbe in nur einer Schicht und wirkte auch deutlich gleichmäßiger im Vergleich zu einem Auftrag ohne Base Coat. Um die Farbe nun länger haltbar zu machen, habe ich den Top Coat aufgetragen.

Der Top Coat hat ebenso bläuliche Farbpigmente, verfälscht jedoch nicht die Farbe eines Farblacks. Ich hatte durch den bläulichen Stich damit gerechnet, dass die Farbe u.U. verfälscht wird. Das war aber überhaupt nicht der Fall. Stattdessen wirkte die Farbe unter dem Top Coat einfach viel leuchtender und "interaktiver". Zwar war die Farbe auch ohne Top Coat sehr schön, aber er hat die Farbe noch einmal auf ein anderes Level gehoben.

Der Top Coat ist wesentlich dicker als der Base Coat und sorgt so für ein echtes Gel-Finish. Die Nägel glänzen wirklich mit der Sonne um die Wette und erhalten ein Extra-Strahlen obendrauf. Der Top Coat ist sehr dick, trocknet aber überraschenderweise genauso schnell wie der Base Coat. Es dauerte auch hier nur rund eine Minute, bis der Lack vollständig getrocknet war.

Er machte die Nägel auch deutlich länger haltbar. Die Farbe wurde immens gut geschützt und selbst bei Hausarbeiten und häufigem Händewaschen hielt und hielt die Farbe. Es hat wesentlich länger gedauert, bis diese "gechippt" ist oder Risse erlitt. So konnte ich meine Lieblingsfarbe weit über eine Woche lang tragen, bevor sie sich löste.

Woolsocks Product

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Im Vergleich zur Anwendung ohne war der Unterschied auch wirklich immens. Mit Top Coat konnte ich meine Farbe etwa 8-10 Tage genießen, ohne Top Coat hatte ich maximal 4-5 Tage, bevor irgendwo etwas abbrach. Der Top Coat versiegelt die Farbe wirklich in einer dicken Schicht, behält dabei aber eine Flexibilität, sodass z.B. beim anstoßen nicht der Nagel sofort einreißt.

Der Nagel selbst, so wie auch die Farbe, fühlen sich geschützt an und die Farben strahlen lebendig, beinahe wie in einer Perwoll-Werbung. Hier hat man wirklich gesehen, dass Base-, Farb- und Top-Coat aufeinander aufbauen und so nur im Zusammenhalt eine langlebige, ultra-haltbare Farbe bieten. Ich kann daher sowohl Base-, als auch Top-Coat nur empfehlen.

Inhaltsstoffe

Base Coat: Ethyl Acetate, Ethanol (SD Alcohol 40B), Butyl Acetate, Heptane, Nitrocellulose, Tosylamide/Epoxy Resin, Isopropropyl Alcohol, Trimethyl Pentanyl Diisobutyrate, Polyvinyl Butyral, Camphor, Benzophenone-1, Dimethicone, CI 17200 (Red 33), CI 60725 (Violet 2).
Top Coat: Ethyl Acetate, Butyl Acetate, Acrylates Copolymer, Alcohol Denat. (SD Alcohol 40-B), Cellulose Acetate Butyrate, Tosylamide/Formaldehyde Resin, Trimethyl Pentanyl Diisobutyrate, Etocrylene, Benzophenone-1, Dimethicone, CI 60725 (Violet 2).
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: je 15ml
Hergestellt in: USA
Hersteller: Colibri Beauty GmbH
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Preis¹: 16,00 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 06.12.2020 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 18:49. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.