PLUS

Hol dir das werbefreie Angebot von gooloo. Keine Werbung, bis zu 7 Tage Zugang im Vorraus, Download aller Beiträge als PDF, keine Mindestlaufzeit. Für nur 1,49€ pro Monat oder 14,90€ pro Jahr. Außerdem unterstützt du damit unsere Arbeit.
Mehr dazu

Mary Kay® Translucent Loose Powder

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Samstag, 18. November 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4152 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
Mary Kay® Translucent Loose Powder

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 18. November 2017 um 11:00 | Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2023 um 22:58


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

Mary Kay® Translucent Loose Powder
Vielen Dank an Mary Kay für dieses Testprodukt! ♥
Vor ein paar Monaten war Mary Kay so freundlich und hat mir das Translucent Loose Powder zum testen zur Verfügung gestellt. Ich habe einige Produkte schon sehr stark kritisiert, gleichzeitig ist aber auch eines meiner liebsten Produkte von Mary Kay. Ich war daher sehr gespannt, wo sich das transparente Fixierpuder einreihen würde.
Das Design ist sehr schön, modern und schlicht gehalten, was ich sehr gut finde, auch wenn eine Puderschicht, bei den Massen, die ich verwende (liegt nicht am Produkt, sondern an mir), das am Ende natürlich nicht durchschimmern lässt. Was mir extrem gut an der Packung gefällt ist, dass innerhalb der Dose eine Drehapplikation ist, mit der man das Puder sicher wieder verschließen kann, was ich so noch nicht gesehen habe und wahnsinnig praktisch finde.
Das Puder ist, wie der Name schon erklärt, transparent und eignet sich sowohl für's Baking, als auch zum fixieren des gesamten Gesichts. Das Puder soll einen "Weichzeichner"-Effekt haben. Bei solchen Aussagen rolle ich immer ein wenig die Augen, denn es ist am Ende immernoch nur ein Puder, das fixiert - nicht mehr.
Ich musste dann aber doch feststellen, dass Poren tatsächlich deutlich kleiner wirkten. Um die Nase herum und auf dem Nasenrücken sahen die Poren komplett unsichtbar aus, obwohl Sie sonst sehr präsent sind. Das fand ich ich dann doch sehr positiv überraschend und war definitiv eine Anmerkung wert.
Die Fixierung und die Mattierung finde ich absolut perfekt. Ich habe bei diesem Puder wirklich nichts auszusetzen. Binnen Sekunden ist die komplette Foundation an Ort und Stelle fixiert und das Hautbild ist extrem matt - jedoch nicht so, als wäre die Haut ausgetrocknet. Und dazwischen ist nicht viel Raum, das hat Mary Kay also wirklich wahnsinnig gut hinbekommen.
Die Mattierung hält zudem ausgesprochen lange aus. Der längste Tag in Make Up, den ich bewerten konnte, ging 16 (!) Stunden und ich habe nicht ein Defizit festgestellt. Es kommt mit vielerlei Foundations in diversen Konsistenzen und unterschiedlichen Marken problemlos klar.
Ich bin wirklich ausgesprochen zufrieden. Und 25 Euro für 11g ist auch kein extrem hoher Preis, da habe ich tatsächlich schon mehr auf den Tisch (oder die Kreditkarte) gelegt. Einziges Manko: Umso länger das Puder getragen wird, umso trockener wird auch die Haut. Nach 16 Stunden hat Sie wirklich nach Feuchtigkeit geschrien, man sollte es also alles ein wenig in Grenzen halten. PS: Talc-Free!

Kaufpreis

25,00€

Bewertung

4,5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
MICA, ALUMINIUM STARCH OCTENYLSUCCINATE, NYLON-12, MAGNESIUM STEARATE, OCTYLDODECYL STEAROYL STEARATE, CAPRYLYL GLYCOL, POTASSIUM SORBATE, PHENOXYETHANOL, CHLORPHENESIN, SILICA, HEXYLENE GLYCOL, TETRASODIUM EDTA.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Tetrasodium Edta (Chelatbildend; Membran der Zelle wird geschwächt), Chlorphenesin (Konservierungsmittel). Palmöl: Octyldodecyl Stearoyl Stearate. Möglicherweise Palmöl: Magnesium Stearate, Caprylyl Glycol. Mikroplastik: Nylon-12.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Keine.


Hilf anderen mit deinen Kommentaren

Es ist zwar schön, eine ausführliche Meinung zu erhalten, aber viel hilfreicher und schöner ist es, die von vielen zu lesen. Hilf unseren Besuchern, Mitgliedern und Lesern dabei, bewusste und ausgewogene Entscheidungen zu treffen, indem du in den Kommentaren deine Meinung zu Produkten abgibst.

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Wichtige Informationen zu Produkten von Temu

Hallo,

auch wenn Temu prinzipiell die Regeln der EU in Bezug auf Inhaltsstoffe einhält (Auflistung auf der Produktseite, EU-verantwortliche Person), sind die Angaben insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe häufig "schwammig". In einigen Formeln konnten wir Inhaltsstoffe nicht erkennen (es fehlte z.B. die EU-genormte INCI Klassifikation) oder aber sie fehlten (z.B. Duftstoffe).

Wir versuchen wann immer möglich, uns mit der EU-verantwortlichen Person in Kontakt zu setzen, haben bislang jedoch nur extrem geringe Antwortquoten verzeichnet. Häufig werden einfach private Gmail-, Yahoo- oder Outlook-Adressen verwendet oder es werden Agenturen benannt, die keinen Kontaktweg für uns haben.

Insgesamt bitten wir daher unbedingt um Vorsicht. Auch wenn alle Temu-Beautyprodukte grundsätzlich die EU-Regeln in Bezug auf verbotene, genormte oder begrenzte Inhaltsstoffe einhält, kann nie vollkommen dafür garantiert werden, dass die Angaben stimmen oder vollständig sind.

Positiv: Einige Marken, die auch über andere Handelsplattformen wie Amazon und eBay vertrieben werden oder eine Followerschaft innerhalb der EU haben, können hier als Beispiel genannt werden. Bei bekannten Markennamen waren die Angaben vollständig, fehlerfrei und nach EU-Richtlinien.

Temu reagiert in der Regel nicht in Bezug auf unsere Bedenken oder löscht Artikel, die Sekunden später wieder durch ein anderes Profil gelistet werden.

0 0 Stimmen
Bewerten

Solltest Du Probleme dabei haben, einen Kommentar zu veröffentlichen, mache bitte ein Screenshot davon und melde den Fehler per Messenger oder per E-Mail an Info@Gooloo.de. Vielen Dank!

Wir stellen "Anmelden mit Facebook" zum 15. Februar 2025 ein. Grund hierfür sind die Aussagen Mark Zuckerbergs und der extreme Rechtsruck. Deine an Facebook über die App gesendeten Daten werden hierbei gelöscht. Du kannst dich weiterhin mit deiner E-Mailadresse anmelden! Klicke dazu einfach auf "Passwort vergessen" und lege Dir ein neues Passwort an.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Newest
Oldest Most Voted
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen