Colgate smile for good Täglicher Kariesschutz

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 1. Juli 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4048 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Ich habe mir viele Gedanken über mein Lebensstil gemacht. Ich verzichte deutlich mehr auf Plastik, verwende sanftere Formeln und kaufe deutlich bewusster ein. Mein Umstieg von Produkten speziell auf die Bedürfnisse von gestresster, allergischer Haut hat mich auch in anderen Bereichen dazu gebracht, nachhaltiger und bewusster einzukaufen.

Colgate hat eine neue Zahncreme heraus gebracht, die von ECOCERT zertifiziert und vegan ist und ausschließlich Grundwirkstoffe verwendet, die für eine nachhaltige Zahnreinigung notwendig ist. Darunter Xylitol für die Zahnpflege, ein sanftes Tensid, ein natürliches, sanftes Abriebmittel, sowie Fluorid. Auch die Verpackung ist nachhaltig entwickelt und vollkommen recyclebar.

Über die Rossmann-App erhielt man einen Rabatt von 20% auf den Kauf der Zahncreme, die ich so wahrscheinlich nicht bewusst entdeckt hätte und wollte sie unbedingt ausprobieren. Ich habe ja ein sehr spezielles Bedürfnis an meine Zahnpflege, da meine Familie leider mit einigen Genen versehen wurde, die die Zähne angreifen. Ich musste daher schon früh spezielle Produkte verwenden und achte vor allem auf den Schutz von Zahnfleisch und eine schmerzstillende Wirkung (u.a. meridol, elmex Gelée, etc.). Es war daher sehr spannend für mich zu sehen, wie eine Zahncreme wirken würde, die auf solche Spezialwirkstoffe verzichtet.

Die Zahncreme ist weißlich und nicht gefärbt mit einer leichten Transparenz, hat eine cremige Konsistenz und zwischendurch merkt man beim verreiben mit einer Zahnbürste ganz feine Partikel, die die Zahnoberfläche glätten sollen. Dadurch wird verhindert, dass Bakterien sich festsetzen, da sie an nichts anhaften können, was mir schon Mal sehr gut gefällt.

Der Geschmack kann für den ein oder anderen gewöhnungsbedürftig sein, für mich ist es aber nicht die erste natürliche Zahncreme. Ich fand den 100% natürlichen, leichten Geschmack nach Menthol daher sehr angenehm. Er ist ganz, ganz leicht und sanft, löst kein brennen aus und ist auch nicht scharf. Der Geschmack ist wahnsinnig mild, hinterlässt aber dennoch für mehrere Stunden ein wahnsinnig angenehmes Frischegefühl.

Und auch die Zahnpflege und der Effekt gefällt mir überraschend gut. Die Schmerzreduktion meiner Zahnhälse war zwar nicht so intensiv effektiv, wie z.B. bei elmex Wochenkur, aber dennoch hat die Zahncreme zu einem deutlich besseren Ergebnis geführt. Ich hatte ja wahnsinnige Probleme mit so ziemlich allen Sensodyne-Produkten, die teilweise drei Mal so viel kosten, wie diese Zahncreme hier und muss ganz ehrlich sagen, dass der schmerzstillende und lindernde Effekt um ein Vielfaches besser ist, als bei der "Nr. 1 Marke gegen schmerzempfindliche Zähne".

Die Reinigung ist wahnsinnig gründlich, die Zähne sind sehr schön glatt und strahlen sehr gut. Und auch die Plaque- und Karies-Prophylaxe ist wahnsinnig gut. Die Zähne, das Zahnfleisch und insbesondere auch die Zahnhälse wirken gesund und wahnsinnig frisch.

Sie steht konventionellen Produkten nichts gegenüber und wirkt vergleichsweise sogar besser als die meisten anderen Zahnpflege-Produkte und das aus allen Preis- und Markenklassen.

Außerdem muss ich hier nochmal ein großes Lob aussprechen: Sie ist nach extrem strengen Richtlinien hergestellt, 100%ig wirksam, gut zur Umwelt und vollkommen recyclebar und kostet dennoch weniger als drei Euro. Das macht sie deutlich günstiger als vergleichbare Naturprodukte - mit dem Bonus, dass sie überall erhältlich ist. Außerdem ist sie eine der wenigen natürlichen Zahncremes, die Fluorid enthält.

Alles in allem bin ich mehr als positiv überrascht. Die Inhaltsstoffe sind 1A, auf aggressive Tenside und Zusätze wird vollkommen verzichtet und die Pflege ist um ein vielfaches besser, als bei den meisten konventionellen Marken, inklusive des Hauses Colgate-Palmolive.

Inhaltsstoffe

Glycerin, Aqua, Hydrated Silica, Xylitol, Lauryl Glucoside, Cellulose Gum, Sodium Bicarbonate, Disodium Cocoyl Glutamate, Aroma, Sodium Fluoride

Cruelty Free
ECOCERT
Ohne Farbstoffe
Laktosefrei
Ohne Mineralöle
Parabenfrei
Vegan

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Cruelty Free
ECOCERT
Ohne Farbstoffe
Laktosefrei
Ohne Mineralöle
Parabenfrei
Vegan

ECOCERT Cosmos Natural.

  8718951311398

Produkttransparenz

Inhalt: 75ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: CP-GABA GmbH
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 2,49 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

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Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 01.07.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 24.08.2024 19:35. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.