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Das Lasting Perfection 2-in-1 Make-Up in a Powder ist wahrscheinlich eines der Produkte, die am längsten in der "Im Test"-Liste verbracht hat. Gekauft hatte ich das Makeup bereits vor vielen Monaten, aber ich habe nur zu drei Anlässen Makeup getragen, zu denen ich zwingend auf das zurückgreifen musste, bei dem ich wusste, dass es hält. Dadurch lag das Puder lange nur herum.
Ich konnte mich aber - trotz hochdepressiver Phase - dazu bringen, zuhause wieder Makeup zu tragen und auszuprobieren. Und so habe ich das Lasting Perfection 2-in-1 Make-Up in a Powder jetzt endlich mal ausprobieren dürfen.
Die Formel ist dabei extrem trocken gestaltet; Mica, Talc, Alumina und Farbstoffe bilden den größten Teil der Formel, leichte Lösungsmittel und Träger sind vor allem drei Silikone in Verbindung mit einem Polymer.
Der Auftrag ist daher auch sehr trocken, weshalb ich tatsächlich ausnahmsweise mal davon abrate, mit einem Pinsel zu arbeiten, sondern tatsächlich den Schwamm darin zu verwenden.
Der Grund ist, dass der Schwamm so glatt ist, dass eine sehr ebene, gleichmäßige Schicht entsteht, die sich trotz biegen des Schwamms sehr gleichmäßig aufträgt.
Bei der Anwendung mit einem Pinsel hingegen, haben sich die Pigmente nicht festhalten können und wurden dadurch ziemlich unregelmäßig aufgetragen. Es gab auch typische "Trockene Haut"-Erscheinungen, bei der die Haut so aussieht, als wäre die Haut darunter gepellt.
Die Anwendung mit dem Schwamm ist also einfacher und vertrauenswürdiger. Aber wie geht's weiter? Nun.
Die Foundation ist mittelstark deckend und eignet sich auch zum ausgleichen von Unebenheiten oder als Finishing Powder über einer cremigen oder flüssigen Foundation.
Und obwohl letzteres tatsächlich das Makeup sehr gut fixiert und gleichzeitig noch Deckkraft hinzufügt, gibt es ein sehr großes Problem mit der Foundation. Die Pigmente.
Die Foundation ist extrem aschig und grau formuliert, nahezu alle Töne eignet eine leicht graue Schicht. Außerdem brechen die Pigmente jedes Licht, sodass man eine dicke Puderschicht auf der Haut sieht - und das in jedem Winkel, aus jeder Richtung, selbst bei extremer Dunkelheit.
Ein weiteres Problem ist die extreme Trockenheit der Foundation. Denn die Haut wird wirklich komplett ihrer Feuchtigkeit entzogen. Selbst mit einem dicken Primer und einer paraffinhaltigen Tagespflege fühlte sich die Haut einfach trocken und gespannt an.
Fazit
Insgesamt ist die Foundation daher für mich komplett durchgefallen. Die Deckkraft finde ich zwar gut, bringt mir aber nichts, wenn ich die Foundation nicht tatsächlich anwenden kann.
Das Finish ist künstlich und sofort erkennbar, die Haut wirkt und fühlt sich trocken an und der Flashback erinnert an James Charles auf dem roten Teppich. Nein danke.
happy first birthday to the iconic flashback mary... can’t believe you’ve been with us for only a year but have truly changed everyone’s translucent powder game for the better. 🖤👻 pic.twitter.com/oP4FymQz36
— James Charles (@jamescharles) March 4, 2018
Inhaltsstoffe
MICA, TALC, DIMETHICONE, TITANIUM DIOXIDE [nano], ETHYLHEXYL METHOXYCINNAMATE, METHICONE, METHYL METHACRYLATE CROSSPOLYMER, CAPRYLYL GLYCOL, PHENOXYETHANOL, ALUMINA, SODIUM DEHYDROACETATE, HYDROGEN DIMETHICONE, BHT, AQUA, [May Contain +/-: IRON OXIDES (CI 77491, CI 77492, CI 77499), TITANIUM DIOXIDE (CI 77891)].
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Empfehlungen; Haut- und Haartypen
Produkttransparenz
Inhalt: 10g
Hergestellt in: Vereinigtes Königreich
Hersteller: Manhattan Cosmetics
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.
Verpackungsmaterial
Unbekannt.
Recyclinganteil
Unbekannt.
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