Rival loves me On Fleek Baked Highlighter Aphrodite

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Ein weiteres Produkt, nachdem ich euch das neue Brush Clean Spray von for your beauty vorgestellt habe, dass in der Schön für mich-Box im Oktober enthalten war, war der Baked Highlighter in Aphrodite von Rival de Loop.

Es gab vor JAAAAAHREN mal eine richtig, richtig tolle Baked Highlighter-Palette von Rival de Loop, die ich wirklich bis zum Ende aufgebraucht habe. Die Formel war so unfassbar butterig und alle sechs Farben waren so unfassbar schön. Und ich dachte mir, dass jetzt die Formel irgendwie neu aufgesetzt wurde nur eben statt einer Palette mit einzelnen Farben zum kaufen.

Und tatsächlich: die Formel ist ähnlich, wenn auch nicht gleich. Es werden aber auf jeden Fall dieselben, klassischen "Key Ingredients" verwendet: Paraffine, Silikonöle, Talc, Mica und Maisstärke. Das Gemisch aus Silikonöl und Paraffinen sorgt - mit wenig Kapital - für eine angenehme, butterige Konsistenz.

Aber im Vergleich zur Palette von damals, war der Baked Highlighter echt ein bisschen enttäuschend. Die Formel fühlt sich zwar auf der Haut gleich an; es ist dieses sehr weiche, angenehme Hautgefühl, aber ich glaube dass hier die Pigmente nicht so gut zur Formel passen.

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Im Kompakt sieht der Highlighter wie ein dunkles Roségold aus, dass durchstreift ist mit einem hellen, fast weißen Farbgemisch. Wenn man jetzt den Pinsel einmal durchwirbelt, ist die Farbe aber ganz anders. Auf dem Pinsel wirkt es gold und auf der Haut aufgetragen dann so gelbgold mit einem leichten pink-stich.

Ich meine die Farbe ist jetzt nicht hässlich oder so, aber so wirklich erwartet habe ich das auch nicht. Ein Problem war auch, dass die Formel nackt auf der Haut aufgetragen sehr intensiv und strahlend aussieht und auch angenehm schimmert; aber über Foundation und einer leichten Schicht Puder kommen die Pigmente überhaupt nicht zur Geltung.

Ich konnte - ohne Witz - beim Blick in den Spiegel nicht erkennen, ob ich jetzt schon Highlighter aufgetragen habe oder nicht. Es war bei EXTREM nahen hinsehen nur ein ganz leichter Schimmer zu sehen, der aussah, als wäre ein schimmernder Lidschatten einfach vom Auge auf die Wange gefallen. Aber nach "Highlights" sah das Ganze jetzt nicht aus.

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Fazit

Ich hab mich ehrlich auf den Highlighter gefreut, weil ich sofort an die Palette denken musste (Zukunftsich: hier vielleicht ein Link einfügen, falls du darüber geschrieben hast) - aber die Formel hier gefällt mir leider überhaupt nicht.

Zum einen finde ich den Farbton zwischen dem, was man in dem Kompakt sieht und dem, was auf dem Gesicht aufgetragen wird, einfach zu unterschiedlich, was eben direkt in Punktabzug resultiert. Zum anderen ist die Formel auch einfach nicht deckend genug. Die Farbe wirkt entkräftet und "dull" und man muss wirklich grammweise auftragen, um vernünftige Highlights zu setzen.

Und ich bin ehrlich überrascht darüber, weil der Swatch wie oben, ja eigentlich ganz gut aussieht, aber auf dem Gesicht kommt das überhaupt nicht zur Geltung. Und gerade ich mit meiner extrem hellen Haut vertrage einfach keinen Gelbstich auf der Haut. Gelb lässt mich wirklich krank wirken und hier war einfach so ein krasser Stich drin, dass die Farbe für mich letztendlich komplett ruiniert wurde.

Ich bin insgesamt einfach sehr unzufrieden. Ich finde es schade, dass die Farbe nicht 1:1 ist, ich habe Probleme mit der Pigmentierung und den Pigmenten selbst und auch so nicht viel Positives zu berichten. Ich finde hier gibt es einfach viel, viel bessere Highlighter. Von mir gibt es daher keine Empfehlung.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 12g
Hergestellt in: China
Hersteller: Dirk Rossmann GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 2,99 Euro | Gesamtbewertung: 41%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 16.11.2021 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 00:26. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.