sunozon MED LSF50 Sonnenspray

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Ich weiß nicht, ob ich den Beitrag hier noch vor der Klinik einplane, ich hoffe es aber, dass ich das hier noch rechtzeitig schaffe. Ich finde es jedes Jahr aufs Neue wichtig, sich mit Sonnenpflege zu beschäftigen. Da ich bei der Sonnenpflege ziemlich empfindlich bin, Neurodermitis und eine Kontaktdermatitis bei Sonnenstrahlen habe, war ich auf der Suche nach einer so milden Pflege wie nur irgendwie möglich und entschied mich für dieses Produkt hier.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Bevor wir anfangen, ein wichtiger Hinweis: Für den Faktor 50 habe ich mich nur deshalb entschieden, weil das Produkt im Angebot war und somit günstiger als die Pflege mit LSF 30.

Was viele nicht wissen: Ab LSF 30 gibt es nahezu keinen Unterschied in der Sicherheit. Bei LSF 30 wird eine Wirksamkeit von 97% attestiert, bei LSF 50 nur einen Prozent mehr, 98%.

Worauf man sich aber geeignet hat ist, dass bei Babys und Kleinkinder ein Prozent doch viel ausrichten kann. Hier wird immer der höchste Sonnenschutz empfohlen. Ein "normaler" Mensch aber ist mit einer LSF 30 so gut bedient, wie es nur geht. Der Ein Prozent-Unterschied macht hier keinen sichtbaren oder wirksamen Unterschied.

Nachdem wir das geklärt haben. Wozu eine Med-Pflege? Bei mir macht es Sinn, hier komme ich auf den ersten Absatz zurück. Aber ich rate euch allen: Beschäftigt euch mit eurer Sonnenpflege. Es gibt viele Gründe, sich für ein Produkt zu entscheiden, dass für sensible Haut konzipiert wurde.

Dazu müssen wir verstehen oder zumindest anerkennen, dass Sonnenstrahlen viele chemische Reaktionen in unserer Haut auslösen. Und: Es macht die Haut empfänglicher und somit auch sensibler gegenüber äußeren Reizen.

Wir alle haben sofort eine Idee im Kopf, wenn man uns sagt, "Wie riecht Sonnencreme?". Und obwohl auch ich den Duft sehr lecker finde: Es ist nicht gerade von Vorteil, seiner Haut zusätzlichen Stress auszusetzen. Und genau deshalb landete ich bei der Med-Serie; diese hier wurde sogar speziell für besonders anfällige Hauttypen konzipiert - inklusive Menschen mit einer Tendenz zur "Mallorca-Akne".

Das war jetzt einmal ein kleiner Crash-Kurs. Kommen wir speziell zu *diesem* Produkt.

Rossmann hat hier eine unfassbar gute Formel auf den Markt gebracht, dass kann ich sofort sagen. Und wer nicht ins Detail lesen will: Ich empfehle dieses Produkt auf alle Fälle. Für die, die gerne mehr Informationen haben, kommen wir jetzt dazu, warum das so ist.

Die Formel ist sehr einfach aufgebaut, bedient sich aber an extrem wirksamen, chemischen UVA- und UVB-Filtern. Sie alle sind hochverträglich, nicht korallenschädigend und haben außerdem keinerlei Warnstufen. Sie sind alle frei von Untersuchungskomissionen und eignen sich auch für Babies.

Hinzu kommt, dass die Formel sehr, sehr angenehm auf der Haut ist. Das Sonnenspray zieht sehr gut ein und hinterlässt auf der Haut nur einen leicht fühlbaren Film, der aber nicht klebt oder sich festhakt.

Die Formel fühlt sich wirklich wahnsinnig angenehm auf der Haut an und hinterlässt zudem auch überhaupt keinen weißen Film. Selbst beim einmassieren ist das Sonnenspray nahezu transparent, sodass sich kein Film bilden kann.

Fazit

Die Effektivität ist aber das, was mir am wichtigsten ist. Und hier überzeugt Sunozon immens. Bei mir reichen zwei bis drei Minuten für schwere Verbrennungen. Kein Scherz. Das ist Tatsache. Ich kann daher sehr gut bemessen, wie gut ein Sonnenschutz wirkt.

Hier muss ich sagen, habe ich mich von Sekunde eins an sicher gefühlt. Meine Haut erhitzte sich nicht (was eine Vorwarnung für einen Sonnenbrand bei mir ist) und fühlte sich die ganze Zeit elastisch an. Wenn ein Sonnenschutz versagt, bemerke ich das immens schnell dadurch, dass sich meine Haut anspannt.

Selbst bei direkter, ungeschützter Sonneneinstrahlung fühlte ich mich immens sicher. Ich habe es mir zugetraut, satte 30 Minuten ohne nachcremen direkt in der Sonne zu verbringen. Das ist einer der längsten Rekorde der letzten Jahre für mich.

Aber mein Vertrauen ist natürlich begrenzt. Deshalb hielt ich mich exakt an die Anweisungen auf der Rückseite. Nach 40 Minuten wurde nachgecremt - nun, einmal. Denn das war das einzige Mal, wo ich mehr als 40 Minuten der Sonne ausgesetzt war.

Für mich ist das eine der sichersten und besten Pflegen, die ich je probiert habe. Ich habe mich extrem geschützt und sicher gefühlt und ich bin bis heute ohne Sonnenbrand. Ich denke, dass das meine neue Haupt-Schutzpflege wird.

Inhaltsstoffe

Aqua, C12-15 Alkyl Benzoate, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Glycerin, Ethylhexyl Salicylate, Ethylhexyl Triazone, Dicaprylyl Ether, Hexylene Glycol, Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Diethylhexyl Butamido Triazone, Sodium Stearoyl Glutamate, Microcrystalline Cellulose, Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid, Cellulose Gum, Caprylyl Glycol, Cetyl Alcohol, Decylene Glycol, Glyceryl Stearate, Tocopheryl Acetate, Ethylhexylglycerin, Xanthan Gum, Sodium Hydroxide, Tocopherol

Ohne Duftstoffe
Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Parabene

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Sensible Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Duftstoffe
Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Parabene

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Produkttransparenz

Inhalt: 200ml
Hergestellt in: Europäische Union
Hersteller: Dirk Rossmann GmbH
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

95% (ohne Verschluss).

Preis¹: 5,99 Euro | Gesamtbewertung: 96%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 29.06.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:02. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.