NIVEA DermaDry Control Anti-Transpirant

Anfang Juni gab es in der Rossmann-App einen Coupon für ein NIVEA Antitranspirant oder Deo nach Wahl, bei der man einen Euro sparen konnte - zusätzlich zu den 10% natürlich. Der neue DermaDry Control Anti-Transpirant hat es mir angetan, weshalb ich ihn direkt mal mitgenommen habe.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Von vorne herein möchte ich sagen: 96H ist absolute insanity. Ich werde 1. keine vier Tage warten bis ich dusche, und 2. mich auch nicht vier Tage auf die einmalige Anwendung eines Anti-Transpirant Rollers verlassen. Wir testen ihn also unter vollkommen normalen, alltäglichen Gegebenheiten.

Die Formel gefiel mir tatsächlich sehr gut. Er ist natürlich aluminiumbasiert; andernfalls wäre sein Wirkspektrum gar nicht möglich - man hat jedoch viele Pfleger zugesetzt, um die Haut in einem guten Zustand zu halten und zu pflegen und so auch vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen.

Enthalten sind u.a. Ethylhexyl Cocoate, ein Lipid auf Kokosbasis, Natriumlaktat, ein sehr starker Feuchtigkeitsspender, Vitamin C (in Form von Sodium Ascorbyl Palmitate), Avocadoöl und einem mineralischen Verdickungsmittel, hier Magnesium Aluminium Silicate.

Das ist tatsächlich eine ordentliche Portion an guten Wirkstoffen, die die Austrocknung verhindern, die Haut flexibel halten und die Haut in einem guten Zustand halten. Das Vitamin C wirkt zudem leicht aufhellend, wodurch man den Vorteil hat, dass Farbveränderungen entgegen gewirkt wird, wenn man denn unter Farbveränderungen leidet; das ist nämlich tatsächlich von Person zu Person unterschiedlich.

Die Konsistenz des Roll-Ons gefiel mir sehr, sehr gut. Die Emulsion ist etwas dünner, als man es typischerweise von einem Roll-On annehmen darf, weshalb sich dieser angenehm leicht auf der Haut anfühlte. Außerdem zog der Film sehr schnell in die Haut ein und hinterließ absolut keine Rückstände. Weder auf der Haut selbst, noch auf weißer, bunter oder schwarzer Kleidung.

Und auch die Wirkung hatte es gut in sich: die Haut blieb wirklich extrem lange trocken. Während mein gesamter Körper komplett in Schweiß gebadet war, blieben meine Achseln noch immer trocken. Es war wirklich erstaunlich, wie lange sie sich trocken hielten.

Vorteilhaft war dabei auch, dass sich absolut keine geruchsbildenden Bakterien gebildet haben. Die Achsel roch selbst an extrem anstrengenden Tagen frisch. Übrigens: der Duft ist eine leicht süßliche Frische. Sehr, sehr dezent und einfach "wohlig frisch" wie bei frisch gewaschener Wäsche.

Woolsocks Product

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Mir persönlich hat der Anti-Transpirant in einer sehr außergewöhnlichen Art und Weise geholfen. Ich habe aktuell wirklich viel nächtliche Panik und schwitze immens fiel. Und fühle mich wirklich schlecht und schmutzig, wenn ich morgens aufwache, wo in der Nacht die Bakterien ausreichend Zeit hatten, Gerüche zu bilden.

In der Nacht hat der Anti-Transpirant wirklich sehr dabei geholfen, dass mindestens die Gerüche fern blieben. Gegen den Schweiß am ganzen Körper war die Wirkung natürlich nichtig, aber es hat schon sehr viel mit mir gemacht, morgens nicht nach Tod zu riechen.

Fazit

Was ich hier auch beeindruckend fand war, dass selbst auf frisch rasierter, gewachster und mit IPL-Blitzen beschossener Haut null Reiz entstanden ist. Es gibt MINDESTENS ein kleines ziepen oder kurzes brennen, wenn man üblicherweise sein Deo oder Anti-Transpirant aufträgt. Hier nicht. Man spürt wirklich überhaupt nichts - kein Reiz, brennen, Rötungen oder sonstige Aggressionszustände.

Ich persönlich finde die Wirkung wirklich erstklassig. Ich habe das Anti-Transpirant extrem gut vertragen und habe einen erheblichen Unterschied festgestellt. Die Sicherheit von Trockenheit und auch die Sicherheit davor, nach kurzer Zeit wieder unangenehm zu riechen.

Zwar ist der Anti-Transpirant von den "klassischen Marken" bislang einer der teuersten, aber auch einer, bei dem sich der Preis lohnt. Ich finde die Formel wirklich immens gut gestaltet und kann ihn auf alle Fälle empfehlen.

Inhaltsstoffe

Aqua, Aluminum Zirconium Octachlorohydrex Gly, PPG-15 Stearyl Ether, Steareth-2, Steareth-21, Ethylhexyl Cocoate, Sodium Lactate, Glycerin, Sodium Ascorbyl Phosphate, Magnesium Aluminum Silicate, Persea Gratissima Oil, Phenoxyethanol, Trisodium EDTA, BHT, Parfum

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Beiersdorf AG
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 4,99 Euro | Gesamtbewertung: 97%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 06.11.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:22. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.