Less is More Herbal Tonic

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 2. Dezember 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4106 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vielen Dank an Less is More für dieses Testprodukt!

Eines der letzten Produkte von Less is More, die ich euch vorstellen möchte und die mir zur Verfügung gestellt wurden, war das Herbal Tonic. Und es ist trotz des extremen Geruchs, eines meiner liebsten Produkte überhaupt aus dem ganzen Repertoire, dass wir testen und gemeinsam vorstellen durften.

Das Herbal Tonic wurde für die gestresste, empfindliche, juckende und schuppende Kopfhaut entwickelt. Es wirkt antibakteriell, talgregulierend, kühlend und beruhigend und ich kann all dem nur zu 100% zustimmen.

Das Tonic wird einfach nach der Haarwäsche direkt auf die Kopfhaut aufgesprüht und ein wenig einmassiert. Da es weder klebt noch belastet, kann man die Haare danach problemlos föhnen und stylen.

Das Tonic hat einen extrem starken und penetranten Duft. Das rührt von den verschiedenen Extrakten und Ölen her, die in der Lösung gemischt werden. Er ist wirklich nicht angenehm, da bin ich ehrlich, aber dafür macht es die Wirkung wieder weg.

Das Herbal Tonic ist für mich eine der besten Entdeckungen bisher. Meine Kopfhaut juckt extrem, ist oft empfindlich und neigt auch zur Talgüberproduktion, wodurch Pickelähnliche, kleine Male entstehen. Zwar passiert das nur sehr selten, aber ist dennoch wahnsinnig unangenehm. Man sieht zwar nichts, aber es juckt teilweise furchtbar.

Und dieses Tonic hat bei diesem Problem einfach nur grandios geholfen. Nach drei oder vier Tagen Anwendung fühlte sich meine Kopfhaut rundum erneuert an. Ich hatte kaum noch einen Juckreiz und auch diese Minihügel verschwanden sofort. Die Kopfhaut wirkte auch viel reiner und die Haare waren nicht mehr so schnell nachfettend, wie vorher.

Insgesamt hat sich das Ganze auch richtig gut auf die Haare ausgewirkt. Sie wirkten länger frischer, der Ansatz blieb viel länger fettfrei und das Haar wirkte auch am Ansatz richtig schön geschmeidig und seidig.

Aber alleine wegen der Wirkung auf die Kopfhaut kann ich dieses Tonic nur herzlich empfehlen. Der Juckreiz nimmt extrem schnell ab, es gibt viel weniger Rötungen und sie ist auch viel toleranter anderen Produkten gegenüber.

Seitdem ich das Tonic immer zwischendrin, etwa alle zwei bis drei Tage angewendet habe, nachdem ich es für ca. ein bis zwei Wochen täglich verwendet habe, hat sich meine Kopfhaut wirklich um 180 Grad gewendet. Mittlerweile habe ich kaum noch Probleme mit Juckreiz, trockenen Stellen, Rötungen oder aber einem fettigen Ansatz.

Ich finde es ist mitunter das beste Produkt, was Less is More anbietet und ich denke, dass es richtig vielen Menschen helfen wird. Es soll nämlich zum Beispiel auch bei Schuppenbildung helfen und alleine durch die Talgregulierung kann sich die Kopfhaut wieder richtig entspannen.

Wer also Probleme mit der Kopfhaut hat, muss nicht zwingend alles von Less is More kaufen, aber das Herbal Tonic sollte unbedingt ein Produkt sein, dass ihr ausprobieren solltet. Ich kann ehrlich nicht genug darüber schwärmen und bin hellauf begeistert.

Kleiner Tipp: Bei Najoba ist es richtig günstig erhältlich, ich meine sogar mit rund 30 Prozent Rabatt. Also Testmonat starten, Vorrat bestellen und wenn ihr kein weiteres Interesse habt, eure Mitgliedschaft kündigen. Wer viel Grünes kauft, dem wird die Mitgliedschaft tatsächlich viel Ersparnis bringen, deshalb dann gerne Mitglied bleiben.

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Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Aqua, *Alcohol, *Rosmarinus Officinalis Water, *Lavandula Angustfolia Flower Water, *Helichrysum Italicum (Everlasting) Flower Water, Glycerin, *Lavandula Angustfolia Oil, *Rosmarinus Officinalis Leaf Oil, *Melia Azadirachta (Neem) Extract, *Urtica Dioica (Nettle) Leaf Extract, *Equisetum Arvense (Horsetail) Extract, *Melissa Officinalis Leaf Extract, *Betula Alba (Birch) Leaf Extract, *Hamamelis Virginiana (Witch Hazel) Leaf Extract, *Calendula Officinalis Flower Extract, *Parfum (*essential oils incl. Citronellol, Geraniol, Limonene, Linalool), Levulinic Acid * Aus kontrolliert biologischem Anbau

Parabenfrei
Silikonfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Haartypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Wichtige Informationen zu Produkten von Temu

Hallo,

auch wenn Temu prinzipiell die Regeln der EU in Bezug auf Inhaltsstoffe einhält (Auflistung auf der Produktseite, EU-verantwortliche Person), sind die Angaben insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe häufig "schwammig". In einigen Formeln konnten wir Inhaltsstoffe nicht erkennen (es fehlte z.B. die EU-genormte INCI Klassifikation) oder aber sie fehlten (z.B. Duftstoffe).

Wir versuchen wann immer möglich, uns mit der EU-verantwortlichen Person in Kontakt zu setzen, haben bislang jedoch nur extrem geringe Antwortquoten verzeichnet. Häufig werden einfach private Gmail-, Yahoo- oder Outlook-Adressen verwendet oder es werden Agenturen benannt, die keinen Kontaktweg für uns haben.

Insgesamt bitten wir daher unbedingt um Vorsicht. Auch wenn alle Temu-Beautyprodukte grundsätzlich die EU-Regeln in Bezug auf verbotene, genormte oder begrenzte Inhaltsstoffe einhält, kann nie vollkommen dafür garantiert werden, dass die Angaben stimmen oder vollständig sind.

Positiv: Einige Marken, die auch über andere Handelsplattformen wie Amazon und eBay vertrieben werden oder eine Followerschaft innerhalb der EU haben, können hier als Beispiel genannt werden. Bei bekannten Markennamen waren die Angaben vollständig, fehlerfrei und nach EU-Richtlinien.

Temu reagiert in der Regel nicht in Bezug auf unsere Bedenken oder löscht Artikel, die Sekunden später wieder durch ein anderes Profil gelistet werden.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 02.12.2019 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 09.09.2024 06:46. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.