Teste 3 Monate +PLUS für nur einmalig 3€. Das Abo endet automatisch. Hier bestellen, der Code wird automatisch verwendet. Angebot gültig bis 31. August 2025. Einmalig einlösbar pro Nutzer. Auf maximal 1.000 Einlösungen begrenzt. Sollte der Code nicht automatisch übergeben werden, gib einfach den Code "DREI" ein.
Vielen Dank an den Blogger Club für dieses Testprodukt!
Von den dermaceutical-Produkten bin ich inzwischen ja wirklich begeistert. Besonders die Cremes überzeugen mit einer richtig guten Formel. Beim Blogger Club habe ich dann gesehen, dass es auch das Peeling mit BHA zum testen gibt, weshalb ich es mir gleich einmal bestellt habe.
Leider steht nirgendwo, welche Säurekonzentration das Serum enthält. Denn zwischen 0.1% und 2% ist so ziemlich alles typisch, machmal geht's sogar in die 5%-Reihe. Danach ist dann aber meistens Schluss. Für alle üblich: Desto höher die Konzentration, desto höher das brennen auf der Haut bei den ersten drei bis vier Anwendungen, bis sich die Haut daran gewöhnt hat. Da ich von dem Peeling ehrlich gesagt überhaupt nichts gespürt habe, nicht einmal ein seichtes kribbeln, gehe ich von einer sehr geringen Konzentration aus, vielleicht sogar unter den üblichen 2%.
Das Peeling wird wie eine Maske aufgetragen. In einem Airless-Spender wird das Serum sicher vor Luft und Wärme geschützt und per Pumpstoß aus dem Behälter entnommen. Es ist leicht milchig, aber noch durchsichtig und soll in einer leichten Schicht auf dem gesamten Gesicht aufgetragen werden.
Da es keine Einschränkungen gibt und das Peeling auch täglich angewendet werden darf (lt. Hersteller) sehe ich darin noch einmal eine Bestätigung, dass die Konzentration eher zu den geringeren Dosen zählt.
Das Peeling soll im Anschluss mit einer feuchten Kompresse abgenommen werden. Erstens: was bedeutet das, zweitens: no way. Ich habe es, wie es warscheinlich jeder tun würde, einfach mit viel Wasser abgenommen, mein Gesicht tonisiert und meine Creme aufgetragen, wie bei jedem anderen, chemischen Peeling auch (Chemisch = ohne Peelingpartikel, die man in die Haut reibt).
Die Wirkung fand ich okay... Eher etwas für Anfänger. Ich arbeite wöchentlich mit mindestens 2% BHA und 30% AHA als Maske und muss sagen, dass dieses Peeling nur ein Bruchteil von dem tut, was mir The Ordinary oder Revolution Skincare zu einem Bruchteil des Preises bieten.
Für meine Haut, die wöchentlich mit einer stark konzentrierten Lösung behandelt wird, um tiefsitzende Unreinheiten und Bakterien zu entfernen, ist dieses Peeling schlichtweg viel zu mild.
Meine Haut hat nur minimal sichtbare Änderungen aufgezeigt. Die Haut wirkte minimal glatter und oberflächlich sitzende, vertrocknete Hautschuppen wurden entfernt. Aber einen großen Unterschied, wie mit meinen The Ordinary-Peelings habe ich schlichtweg nicht feststellen können.
Was mir aber gefällt ist die Reinheit. Denn das Peeling verwendet ausschließlich die Salicylsäure, Wasser, Zitronensäure und etwas, dass eine auftragbare Lösung herstellt. Auf alles weitere wird verzichtet. Das ist wirklich gut.
Ich finde aber, es sollte mehrere Konzentrationen geben und es sollte auch transparent dargestellt werden, um welche Konzentration es sich handelt, denn ich konnte damit jetzt wirklich wenig anfangen. Außerdem finde ich den Preis viel zu hoch für ein simples Peeling, dass von anderen Herstellern für einen Bruchteil des Preises mit einer vergleichbaren Formel hergestellt wird.
Für Anfänger im Bereich chemischer Peelings also wirklich ein toller Einstieg mit einer milden Konzentration, für "Profis" wie mich, die AHA, BHA und PHA aber schon seit Jahren anwenden, leider ein wenig zu unscheinbar.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Vielen Dank an den Blogger Club für dieses Testprodukt!
Vor einigen Monaten habe ich mir beim Blogger Club das Gertraud Gruber Selbstbräuner-Duo bestehend aus dem Fluid und dem Enzympeeling, dass ich bereits vor einiger Zeit hier vorgestelöt habt, besteht. Es soll pflegen wie eine Gesichtspflege und dabei aber eine sanfte Bräunung erzielen. Für die Anwendung muss man sich nicht zwischen zwei Produkten entscheiden, denn das Fluid soll die Gesichtspflege "ersetzen". Ausgenommen sind natürlich pflegeintensive Typen, die grundsätzlich eine passende Pflege dazu verwenden sollen.
Die Anwendung erfolgt dabei nach der Reinigung als Ersatz zur normal verwendeten Pflegecreme. Das Ergebnis soll schnell sichtbar sein und mehrere Tage halten, sodass man sie nicht täglich verwenden muss. Grundsätzlich soll der "erbräunte" Teint etwa drei Tage lang halten und kann je nach Wunsch intensiviert werden. Wer ihn nicht mehr haben möchte, kann mit einem Peeling, wie dem Enzympuder, die oberste Schicht ablösen, der Rest verschwindet nach nur wenigen Tagen bei der alltäglichen Reinigung.
Das Fluid hat eine sehr dicke, klebrige Konsistenz und eine gelbliche Färbung. Sie lässt sich einfach auf dem Gesicht auftragen und einmassieren, hinterlässt aber für einen langen Zeitraum einen klebrigen Film auf der Haut, der mich ein wenig an einen silikonhaltigen Primer erinnert.
Der Duft ist sehr angenehm und leicht frisch mit einem fruchtigen Hauch. Er ist sehr leicht und verfliegt auch ziemlich schnell, was ich definitiv bevorzuge, wenn auch ganz ohne Duftstoffe am besten gewesen wäre.
Da es die Hautpflege ersetzt, ging es mir natürlich auch darum, wie es meine Haut als Pflege annehmen würde und hier kam ich definitiv zu einem eher negativen Ergebnis. Am Anfang, für wenige Stunden nach dem auftragen, fühlte sich die Haut sehr angenehm an, aber nur wenige Stunden danach begann sie, trocken zu wirken. Besonders am Abend nach einem Auftrag am morgen habe ich an den Wangen, der Nase und auf der Stirn trockene Stellen bemerkt, obwohl ich eigentlich zu fettiger Haut neige.
Auch mit dem Bronzing-Effekt bin ich nicht so zufrieden. Für mich sind Drogerieprodukte deutlich angenehmer in der Anwendung und Wirkung, ohne auf die Qualität der Inhaltsstoffe verzichten zu müssen. Ich habe erst kürzlich wahnsinnig gute Produkte von SUNDANCE verwendet, die schnell zu einem Ergebnis führen.
Aber bei diesem Fluid ist der Effekt wirklich mehr als minimal und nur schwer sichtbar. Zudem hält es auch bei längerer Anwendung nicht lange genug. Ich fand das Ergebnis für die Menge der Anwendung und den Preispunkt einfach nicht ausreichend. Es war nur ein leichter Stich sichtbar und das bei täglicher Anwendung über etwa eine Woche.
In dieser Zeit haben andere Produkte mit einem deutlich günstigeren Preispunkt deutlich bessere Ergebnisse erzielt, auch wenn ich darunter eine weitere Pflege, wie eine Tages- oder Nachtpflege auftragen musste. Für mich ist es daher leider keinen Nachkauf wert.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Wir suchen für dich nach allen aktuellen Weihnachts- und Advents-Gewinnspielen und stellen sie dir hier in der Übersicht vor. Hier fehlt eins? Dann poste den Link bitte im Kommentarfeld, damit wir ihn zur Liste hinzufügen können.
Vielen Dank an Less Is More für dieses Testprodukt!
Das letzte Produkt von Less is More, dass ich euch vorstellen möchte ist das Lindengloss Finishing Spray. Ich habe echt schlechte Erfahrungen mit Sprays und Pflegen gehabt, die nach dem trocknen ins Haar kommen und deshalb war ich ein wenig zögerlich, aber dennoch wollte ich es unbedingt mal ausprobieren. Denn das letzte Produkt einer solchen Art habe ich vor Jahren angewandt und inzwischen ist ja auch einiges in der Entwicklung passiert.
Das Finishing Spray wird nach dem Föhnen ins trockene Haar gesprüht, vor allem in die Spitzen und soll fliegende Haare beseitigen, Glanz schenken und Feuchtigkeit spenden. Es ist außerdem reich an Antioxidantien und soll vor Umwelt- und UV-Einwirkungen schützen. Also perfekt auf jeden Fall für den Sommer, wenn das Haar besonders stark strapaziert wird. Natürlich kann es auch das ganze Jahr über angewandt werden.
Das Spray wird bei jeder Anwendung frisch gemischt, denn einige wichtige Kernbestandteile setzen sich nach kurzer Zeit am Boden ab. Nach dem mischen wird es einfach in kleiner Menge auf die Spitzen oder Längen gesprüht und sanft in das Haar mit den Fingern oder einer Bürste eingearbeitet.
Der Duft ist sehr frisch und zitrisch mit einer leichten, süßen Note. Der Duft ist wahnsinnig angenehm und insbesondere im Sommer sehr erfrischend. Er bleibt ein wenig länger im Haar und schenkt einem so einen frischen Duft für ein paar Stunden.
Die Wirkung ist soweit angenehm, denn es sorgt wirklich für einen schönen Glanz und schenkt zudem eine leichte Pflege, die das Haar nicht beschwert, jedoch fliegende Haare fixiert.
Jedoch muss ich sagen, dauert es doch sehr lange, bis es an der Luft trocknet. Und da auch bei einem halben Pumpstoß relativ viel aus der Flasche heraus kommt, muss man schon einige Zeit warten, bis es letztendlich in das Haar eingezogen oder verflogen ist.
Das ist eben das, was mich immer so ein bisschen abschreckt, denn zwar ist die Wirkung und Pflege sehr angenehm, aber ich finde es halt ganz furchtbar, mit "feuchtem" Haar aus dem Haus zu gehen. Zwar kann man die Spitzen kurz föhnen, aber das macht die Wirkung ja ein bisschen wieder weg, wenn man bedenkt, dass man das Haar danach nicht mehr anrühren soll.
Für mich war es auch so ein bisschen das Gefühl, dass ich mit dem Herbal Tonic und dem Proteinspray bereits genug Pflege ins Haar gebracht habe und Symptome, wie fliegende Haare, dadurch bereits gestillt wurden. Und beide werden vor dem Föhnen, bzw. dem eigentlichen Styling ins Haar aufgetragen.
Wer gerne eine zusätzliche Pflege mag, insbesondere bei konstanter Sonneneinstrahlung, der wird sicherlich viel Spaß mit dem Spray haben aber für mich persönlich war es leider nichts. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ein Produkt, dass mir nicht gefällt, bei der Menge die uns zur Verfügung stand, wirklich kein schlechtes Ergebnis ist.
Und schlecht direkt finde ich es ja auch nicht, nur eben nicht so gut für mich. Yvonne fand das Spray übrigens hingegen für einen anderen Zweck sehr gut. Sie hat es aus großer Entfernung leicht auf dem Haar vernebelt wegen des Duftes, denn sie fand diesen sehr lecker. Aber: Nur weil man den Duft mag, sollte man es auch nicht unbedingt kaufen, denn dafür ist es dann doch ein wenig zu hochpreisig. Aber anmerken kann man's ja.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Vielen Dank an Less Is More für dieses Testprodukt!
Eines der letzten Produkte von Less is More, die ich euch vorstellen möchte und die mir zur Verfügung gestellt wurden, war das Herbal Tonic. Und es ist trotz des extremen Geruchs, eines meiner liebsten Produkte überhaupt aus dem ganzen Repertoire, dass wir testen und gemeinsam vorstellen durften.
Das Herbal Tonic wurde für die gestresste, empfindliche, juckende und schuppende Kopfhaut entwickelt. Es wirkt antibakteriell, talgregulierend, kühlend und beruhigend und ich kann all dem nur zu 100% zustimmen.
Das Tonic wird einfach nach der Haarwäsche direkt auf die Kopfhaut aufgesprüht und ein wenig einmassiert. Da es weder klebt noch belastet, kann man die Haare danach problemlos föhnen und stylen.
Das Tonic hat einen extrem starken und penetranten Duft. Das rührt von den verschiedenen Extrakten und Ölen her, die in der Lösung gemischt werden. Er ist wirklich nicht angenehm, da bin ich ehrlich, aber dafür macht es die Wirkung wieder weg.
Das Herbal Tonic ist für mich eine der besten Entdeckungen bisher. Meine Kopfhaut juckt extrem, ist oft empfindlich und neigt auch zur Talgüberproduktion, wodurch Pickelähnliche, kleine Male entstehen. Zwar passiert das nur sehr selten, aber ist dennoch wahnsinnig unangenehm. Man sieht zwar nichts, aber es juckt teilweise furchtbar.
Und dieses Tonic hat bei diesem Problem einfach nur grandios geholfen. Nach drei oder vier Tagen Anwendung fühlte sich meine Kopfhaut rundum erneuert an. Ich hatte kaum noch einen Juckreiz und auch diese Minihügel verschwanden sofort. Die Kopfhaut wirkte auch viel reiner und die Haare waren nicht mehr so schnell nachfettend, wie vorher.
Insgesamt hat sich das Ganze auch richtig gut auf die Haare ausgewirkt. Sie wirkten länger frischer, der Ansatz blieb viel länger fettfrei und das Haar wirkte auch am Ansatz richtig schön geschmeidig und seidig.
Aber alleine wegen der Wirkung auf die Kopfhaut kann ich dieses Tonic nur herzlich empfehlen. Der Juckreiz nimmt extrem schnell ab, es gibt viel weniger Rötungen und sie ist auch viel toleranter anderen Produkten gegenüber.
Seitdem ich das Tonic immer zwischendrin, etwa alle zwei bis drei Tage angewendet habe, nachdem ich es für ca. ein bis zwei Wochen täglich verwendet habe, hat sich meine Kopfhaut wirklich um 180 Grad gewendet. Mittlerweile habe ich kaum noch Probleme mit Juckreiz, trockenen Stellen, Rötungen oder aber einem fettigen Ansatz.
Ich finde es ist mitunter das beste Produkt, was Less is More anbietet und ich denke, dass es richtig vielen Menschen helfen wird. Es soll nämlich zum Beispiel auch bei Schuppenbildung helfen und alleine durch die Talgregulierung kann sich die Kopfhaut wieder richtig entspannen.
Wer also Probleme mit der Kopfhaut hat, muss nicht zwingend alles von Less is More kaufen, aber das Herbal Tonic sollte unbedingt ein Produkt sein, dass ihr ausprobieren solltet. Ich kann ehrlich nicht genug darüber schwärmen und bin hellauf begeistert.
Kleiner Tipp: Bei Najoba ist es richtig günstig erhältlich, ich meine sogar mit rund 30 Prozent Rabatt. Also Testmonat starten, Vorrat bestellen und wenn ihr kein weiteres Interesse habt, eure Mitgliedschaft kündigen. Wer viel Grünes kauft, dem wird die Mitgliedschaft tatsächlich viel Ersparnis bringen, deshalb dann gerne Mitglied bleiben.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Vielen Dank an Less Is More für dieses Testprodukt!
In der Vergangenheit durfte ich euch bereits eine Vielzahl von Pflegeprodukten von Less is More vorstellen. Und es kommen bald sogar noch ein, oder zwei mehr. Aber bevor wir dazu kommen, geht es erst einmal um die Finish-Produkte von Less is More. Das sind Pflegesprays und natürlich auch Stylingprodukte.
Less is More hat uns das Limesoufflé zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um ein mittel-festigendes, leichtes Gel, dass zum definieren der Frisur verwendet werden kann. Es eignet sich zum Beispiel richtig gut dafür, einen Style erst einmal "locker" ins Haar zu bringen und zu perfektionieren, bevor man es im Anschluss mit einem festhaltenden Lack oder Spray fixiert.
Das Soufflé hat eine super angenehme, wahnsinnig leichte und luftige Konsistenz, die sich schwerelos ins Haar transportieren lässt. Es hat einen super leckeren Limonen-Duft (aus echter Limone wohl gemerkt) und hat zudem ein transparentes Finish, sodass es sich bei jedem Haarton und -typ verwenden lässt.
Ich trage meinen Undercut z.B. gerne ein wenig nach hinten gestylt. Da ich aber eine solche Frisur nur sehr selten trage, muss ich jedes Mal wieder neu "lernen" und alles perfektionieren, bevor ich mich wirklich traue, alles mit dem Haarspray zu fixieren.
Und hier fand ich das Limesoufflé extrem praktisch, da es doch einen gewissen Halt bietet, sich aber jederzeit noch einmal umstylen lässt. Wenn hier oder da mal eine Strähne nicht ganz richtig sitzt, kann man auch nach mehreren Minuten noch schnell ein paar kleine Änderungen ins Haar zaubern, bevor man alles fixiert.
Ich muss sagen, dass ich das Limesoufflé extrem praktisch finde und ein solch leicht zu verwendendes "Gel" auch noch nie probiert habe. Es ist super, super leicht im Haar, duftet herrlich frisch und fruchtig, ist mega einfach in der Anwendung, bietet einen leichten Halt und lässt sich zu jederzeit, solange man das Haar noch nicht eingedieselt hat, umstylen, wenn etwas nicht dort sitzt, wo es hin soll.
Mir gefielen außerdem die Inhaltsstoffe extrem gut, da nicht nur auf den Stylingfaktor geachtet wurde. Es bietet auch eine sehr angenehme, leichte Pflege, die die Haarstruktur nicht belastet und sich zudem auch sehr einfach wieder rückstanslos auswaschen lässt. Und das alles komplett ohne Chemie, Petrolate und Co.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Ich habe mich bei brandsyoulove auf den Produkttest mit GUHL beworben, bei dem 2.000 Tester für das neue Langzeit Volumen Shampoo und die dazu passende Gel-Spülung gesucht wurden.
Wie immer fiel mein erster Blick auf die Inhaltsstoffe und oh boy, kritisch ist noch untertrieben. Es gibt viele gefährliche Allergene, von Tieren stammendes Keratin (aus Haaren), in allen anderen Produkten verbotene Konservierungsmittel und UV-Schützer und so weiter. An Natürlichkeit wurde selbstverständlich gedacht. Mit sage und schreibe einem Pflanzenextrakt. Der Rest ist fast ausschließlich synthetisch hergestellt.
Ich werde niemals auf konventionelle Produkte verzichten, denn zu 80% bin ich auf sie angewiesen, insbesondere bei der dekorativen Kosmetik. Aber Billig-Marken wie Balea, Isana und Co. bringen schon seit Jahren immer bessere, professionellere Formeln mit deutlich weniger Risikofaktoren auf den Markt. Da kann ich einfach nicht verstehen, wie die Guhl Ikebana GmbH ein neues Produkt für GUHL lanciert, dass noch immer auf den gleichen "Müll" setzt. Aber naja.
Wie immer: Gehen wir einmal davon aus, ich wüsste nix und würde die Produkte als Otto-Normal-Verbraucher ohne im Gehirn gespeicherte INCI-Datenbank verwenden. Wie verhält sich das dann?
Gehen wir zum Anfang und beschreiben die beiden Produkte mal. Das Shampoo ist bläulich gefärbt mit einer gewissen Transparenz und hat eine extrem cremige, wahnsinnig angenehme Konsistenz. Es bildet einen richtig dicken und reichhaltigen, super weichen und cremigen Schaum, der sich extrem einfach von selbst bis auf die Kopfhaut überträgt. Er lässt sich wahnsinnig einfach einarbeiten und spült sich sehr gut aus.
Die Gel-Spülung ist fest und transparent und ähnelt ein wenig einem Klebestift, wenn dieser transparent wäre. Die Spülung verhält sich komplett anders und bildet überhaupt keinen Schaum. Es legt sich eher um das Haar. Man denkt tatsächlich man hätte zu wenig verwendet, weil sich das Gel nur sehr kurz verteilen lässt, aber glaubt mir: Man braucht nicht mehr. Die Gel-Spülung verhält sich nur etwas Unbekannt, aber glaubt mir: Weniger ist mehr.
Nach dem ausspülen beider Produkte fühlt sich das Haar tatsächlich wahnsinnig gut an. Es ist extrem erfrischt, tiefgehend gereinigt und fühlt sich wahnsinnig gut an. Es lässt sich außerdem extrem einfach und mit deutlich weniger Aufwand föhnen. Das ist mir sofort aufgefallen.
Und es wirkt tatsächlich auch erhebend. Der Ansatz wirkt voluminös, wodurch das Haar auch wieder komplett anders fällt. Sowohl im nassen, als auch im trockenen Zustand fühlt sich das Haar wahnsinnig weich, gepflegt, seidig und angenehm an. Außerdem gibt es keinen Frizz mehr und es lässt sich wunderbar kämmen.
Das Fazit ist also, dass die beiden Produkte wahnsinnig gut wirken und ja, sie halten alle Versprechen ein. Das Haar wirkt ultra-gepflegt, voluminös und wahnsinnig seidig.
Dennoch finde ich die Auswahl der Inhaltsstoffe, insbesondere aber die extreme, so noch nicht gesehene Menge an synthetischen Stoffen, Füllstoffen und extrem reizender Allergene und Konservierungsmittel extrem bedenklich.
Ich habe (bislang) noch keine Allergie für einen der Inhaltsstoffe entwickelt, aber wenn ich bedenke, dass jemand unbewusst dieses Produkt anwendet, möchte ich wirklich nicht in der Haut stecken. Es ist voll mit so vielen unnötigen Stoffen, für die es bessere und günstigere Alternativen gibt, was tausende von Marken unter dem Preisniveau von GUHL täglich aufzeigen.
Und deshalb verstehe ich nicht, wie eine Marke, die ihre Kunden binden möchte, so aggressive Stoffe verwendet. Bewusst hätte ich mir die Produkte mit höchster Gewissheit nicht gekauft, sondern wäre stattdessen auf Produkte von Balea oder Garnier oder, oder, oder gewechselt. Die haben auch ihre kleinen Macken, aber beiweitem nicht so stark, wie diese Formel hier.
Inhaltsstoffe
Quelle: Codecheck.info
Shampoo: Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Coco-Glucoside, Erythritol, Sodium Chloride, Parfum, Glycerin, Cocamide MEA, Polyquaternium-7, Benzyl Alcohol, Disodium EDTA, Malic Acid, Silicone Quaternium-18, Benzophenone-4, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Sodium Hydroxide, Trideceth-6, Glycine, Panthenol, Tocopheryl Acetate, Citric Acid, Succinic Acid, Trideceth-12, Propylene Glycol, Hydrolyzed Keratin, PPG-9, Nymphaea Caerulea Flower Extract, BHT, EDTA, Sodium Benzoate, Salicylic Acid, Methylparaben, Phenoxyethanol, Propylparaben, Potassium Sorbate, CI 42090, CI 60730.
Spülung: Aqua, PEG/PPG-14/4 Dimethicone, Glycerin, Polyquaternium-37, Parfum, Polysorbate 20, Propylene Glycol, Benzyl Alcohol, Hydroxypropyl Methylcellulose, PEG-14M, Panthenol, Succinic Acid, Citric Acid, Hydrolyzed Keratin, Pentaerythrityl Tetra-Di-t-Butyl Hydroxyhydrocinnamate, Sodium Hydroxide, Tetrasodium EDTA, Nymphaea Caerulea Flower Extract, BHT, EDTA, Methylchloroisothiazolinone, Methylisothiazolinone, Phenoxyethanol, Potassium Sorbate, CI 60730. Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.
Es gibt eine neue Beautybox in Deutschland: Goodiebox. Seit wenigen Wochen macht die Boxmarke, die aus Dänemark kommt und auch in Schweiz und Österreich bereits verfügbar war, aktiv Werbung auf Social Media, wodurch auch ich auf die Box aufmerksam wurde.
Anders als GLOSSYBOX, PinkBox und Co. bietet die Marke einem einige Garantien, die einem kein andere bietet: 1. Warenwert immer über 65€ und 2. Wann immer möglich Originalgrößen. Für die erste Box hat sich Goodiebox ordentlich Mühe gegeben, drei Originalgrößen und zwei Maxiproben mit 25ml (Original 50ml) und 10ml (Original 30ml) in die Box gepackt.
Der Wert der Box liegt (samt der Proben anteilsweise) bei 105,21€. Und das ist wirklich einmalig auf dem Boxenmarkt, denn keine andere Box kommt auch nur im Entferntesten auf solche Summen, es sei denn, es handelt sich um limitierte Exklusivboxen, die aber niemals zum normalen Abopreis, sondern für rund 50€ oder mehr angeboten werden (z.B. GLOSSYBOX Limitierte Boxen zum Vorteilspreis für Abonnenten).
Ich muss sagen, dass ich von dieser Box echt mehr als beeindruckt bin. Die Auswahl ist fantastisch, die Produkte extrem gut, die Marken interessant, die Aufmachung wunderschön und auch das Konzept ist in dieser Form und Detailliebe einmalig. Außerdem muss ich sagen, dass der Versand wahnsinnig schnell ist. Nur 3-4 Tage benötigt die Box ab Erstbestellung, bis sie bei einem eintrifft.
Auch für den Normalpreis von 19,95€ (die erste Box für nur 9,95€ - Klick) wären Inhalt, Wertigkeit und Aufmachung noch mehr als perfekt gewesen. Ich habe sie jetzt einmal als Probe bestellt, aber denke wirklich, dass dies eine Box ist, an die ich mich länger binden würde. Denn GLOSSYBOX und Co. habe ich allesamt irgendwann gekündigt, weil mir weder Inhalt wirklich gefielen, noch der Preis dafür irgendwann noch gerechtfertigt war, wenn man nur mit roten Lippenstiften, pinken Nagellacken und Proben übersäht wurde.
Vielen Dank an den Blogger Club für dieses Testprodukt!
NUR NOCH BIS 30.11.: Spare 5€ mit Code "Q2D28"
Über den Blogger Club habe ich mir die neue SOTHYS Box in der Herbst-Edition 2019 kostenfrei zum vorstellen bestellt. Bislang war ich von jeder einzelnen Box extrem begeistert, insbesondere dadurch, dass man in jeder Box immer mal wieder neue Produkte kennenlernen kann und immer ein Originalprodukt dabei ist, dass den Boxwert entweder übersteigt oder zumindest sehr knapp daran heran kommt.
Diese Box fand ich aber ein wenig komisch. Nicht, weil die Produkte schlecht sind, sondern weil sie so ein wenig an den Herbst vorbei gehen. So wirklich herbstlich kam mir keines der Produkte wirklich vor.
Secrets de Sothys Crème jeunesse (Einmalprobe, 15ml für 75€)
Das Lippen-Duo war so das einzige Produkte, mit dem ich im Herbst etwas anfangen kann. Die Lippen werden spröde, die Kälte lässt sie austrocknen und da eignet sich so ein Peeling und ein Lippenbalsam sehr gut zum Ausgleich. Aber der Geschmack war auch eher sommerlich gestaltet mit Mango und Kokosnuss.
Der Duft ist sehr, sehr leicht und der Geschmack wahnsinnig angenehm. Das Peeling war sehr fein und nicht zu grob, sodass das Peeling sehr angenehm und schmerzfrei verlief. Die Lippen wirkten direkt nach dem Peeling extrem angenehm und weich.
Der Balsam war richtig schön dick, zog aber schnell ein und fettete nicht so stark, wie ich das zuerst angenommen habe. Er war wahnsinnig angenehm auf den Lippen und die pflanzlichen Öle wirkten sehr pflegend und tiefgehend feuchtigkeitsspendend, sodass sich die Lippen richtig schön erholen konnten.
Der flüssige Highlighter war nicht ganz so meins. Ihr wisst ja: Powder over Liquid ist meine Akquise. Aber er hatte dennoch einen sehr, sehr schönen und leuchtenden Ton mit einem ganz leichten, goldenen Hue, den ich sehr schön anzusehen fand. Außerdem trocknete die Creme schnell herunter, sodass es am Ende doch einem Puder nahe kam. Der Ton hätte meiner Meinung nach noch etwas heller sein können (oder eine zusätzliche Nuance erhalten sollen), da mir ein Beige nicht so wirklich gut steht, als ein eiskaltes silber oder blau. Aber dennoch: sehr schöne, alltagstaugliche Nuance.
Das Self Tanning Gel und den Conditioner habe ich ehrlich gesagt nicht probiert. Die Proben waren viel zu klein, als dass ich mir ehrlich eine Meinung hätte bilden können. Mit je 15ml kann man einfach nichts anfangen. Ebenso natürlich auch mit der 1 oder 2ml Probe der Luxuscreme.
Den Morning Cleanser habe ich nicht verwendet, da ich z.Zt. stark mit meiner Akne zu kämpfen habe und mein Hautbild nicht unnötig für eine kurze Zeit stressen wollte.
Das letzte Produkte, dass ich daher vorstelle ist das Öl. Das eignet sich für gestresste Beine z.B. nach dem Sport und wurde besonders für Sportler entwickelt. Es soll tonisieren, beruhigen und entspannend wirken. Ich treibe aber kein Sport, außer Lebensmittel zu Fuß nach Hause tragen. Daher kann ich mir dazu wirklich nichts besonderes vorstellen. Schon in einer vorherigen Box habe ich es kaum angerührt.
Auch wenn der Warenwert deutlich höher ist, als der Preis der Box und mir die Originalgrößen extrem gefallen (Lippen-Duo und Highlighter), ist das die erste Box, die ich nicht sonderlich empfehlenswert finde. Das Thema wurde kaum eingehalten und auch die Proben waren für mich diesmal wirklich nicht so spannend oder erfreuenswert.
Der Kauf lohnt sich definitiv für die beiden Originalgrößen, aber alle Proben waren für mich diesmal absolut uninteressant.