Natur für Dich Fuß-Balsam

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Natur für dich zur Verfügung gestellt.

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Heute setze ich die Serie der Produkte von Natur für Dich mit dem Bio Fuss-Balsam fort, nachdem ich euch bereits die Bio-Pflegeseife und den Bio Deo Roll-On vorgestellt habe.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Sonnenblumenöl
  • Lavendelwasser
  • Bienenwachs
  • Hanföl
  • Phosphatidylcholine (Phospholipid)
  • Gartenkürbisöl
  • Europäisches Lärchenharz
  • Apfelpektin
  • Rosmarinextrakt

Der Fuss-Balsam ist gefüllt mit wohltuenden und auch geruchshemmenden Wirkstoffen, allem voran Hanföl, Bienenwachs, Lavendelwasser und Harz aus der europäischen Lärche. Vergessen darf man natürlich auch nicht den Rosmarin-Extrakt. Der wirkt desinfizierend, adstringierend und durchblutungsfördernd.

Der Fuss-Balsam hat eine eher ölige Konsistenz bzw. auch nicht ganz das. Er ist etwas fester, aber trotzdem noch flüssig. Bei einem Balsam gehe ich eher von einer moussigen oder luftigen, leichten Konsistenz aus; hier ist es aber eher eine Mischung aus Gel, Creme und Fluid, wobei letzteres wohl am besten passt.

Der Duft ist leicht hölzern und frisch, man duftet leicht den Rosmarin und das Hanföl. Er ist angenehm und passt wirklich sehr, sehr gut zu einer erfrischenden Fußpflege.

Die Wirkung finde ich dabei auch extrem gut. Ich habe den Balsam täglich nach der Dusche auf meine noch schön warmen Füße aufgetragen und leicht einmassiert.

Der Balsam zieht dabei überraschend schnell ein und hinterlässt auch keinen wirklichen Film. Wobei ich das ein bisschem umschreiben muss, denn es ist zwar eine Art Film da, er ist aber weder klebrig, noch ölig, noch sonst wie unangenehm.

Ich kann das nur so beschreiben: man trägt den Balsam auf und merkt ihn deutlich auf der Haut, kann aber ohne Probleme sofort die Socken darüber anziehen, ohne das etwas hakt, klebt oder sich festdrückt. Die Socken gleiten über die Füße, als wären sie "trocken".

Sehr gut finde ich die geruchshemmende Wirkung. Der Fuss-Balsam sorgt für einen echt guten desodorierenden Effekt. Die Füße bilden selbst bei starker Anstrengung wenn überhaupt nur leicht einen Geruch; normalerweise aber bleiben sie konstant frisch, selbst noch am späten Abend.

Sehr gut ist aber auch die pflegende Komponente. Die Füße fühlen sich langanhaltend weich und geschmeidig an, auch der Hornhautbildung wird etwas entgegen gebracht. Zwar entsteht diese weiterhin (als Diabetikerin habe ich grundsätzlich immer die Neigung zur Hornhaut), aber viel, viel dünner und langsamer.

Richtig, richtig gut finde ich die gesamte Wirkung nach einer intensiven Fußpflege. Erst ein schönes Fußbad, dann die Entfernung von Hornhaut, das kürzen der Nägel und so weiter. Danach aufgetragen wirkt der Fuss-Balsam sehr gut als Abschluss der Behandlung. Er setzt die Feuchtigkeit schön fest und rundet die Komplettpflege optimal ab.

Was ich an der Formel auch sehr gut finde ist, dass sie keine verstopfenden Inhaltsstoffe enthält. Alle Öle wirken zwar schützend und filmbildend, lassen die Haut aber weiterhin atmen und zirkulieren. Dadurch wird noch einmal gesunde Haut gefördert. Zudem wirkt es einer exzessiven Schweißbildung entgegen.

Fazit

Gut ist aber auch die durchblutungsfördernde Komponente. Die Füße haben keine Kältegefühle, ebenso keine Nässe und auch kein Juckreiz. Auch die Räume zwischen den Zehen werden ausreichend desinfiziert und gepflegt.

Insgesamt finde ich den Fuss-Balsam daher sehr, sehr gut ausgewogen und pflegend. Er duftet leicht und angenehm, hat eine sehr gute geruchshemmende und -vorbeugende Wirkung und pflegt zudem auch sehr, sehr gut.

Jedoch sollte angemerkt werden, dass er bei sehr trockener oder rauer Haut weniger geeignet ist. Hier ist tatsächlich eine Salbengrundlage mit hohem Fettgehalt die Lösung Nummer 1.

Zwar wirkt er gegen trockene Haut, aber bei wirklich stark angestrengter und fester, rauer Haut ist die Wirkung nicht tiefgehend genug, um effektiv zu wirken.

Alles in allem bin ich extrem happy mit der Pflege. Sie ist schön leicht, aber dennoch extrem wirksam, fühlt sich sehr gut auf der Haut an und hat echt tolle Wirkstoffe. Ich kann ihn daher definitiv empfehlen.

Inhaltsstoffe

Aqua, Helianthus Annuus Hybrid Oil*, Lavandula Angustifolia Water*, Alcohol*, Glycerin*, Cera Alba*, Cannabis Sativa Seed Oil*, Phosphatidylcholine, Cucurbita Pepo Seed Oil*, Larix Decidua Resin, Pyrus Malus Pectin, Parfum**, Rosmarinus Officinalis Leaf Extract*, Helianthus Annuus Seed Oil*, Geraniol**, Limonene**, Linalool**.
* Aus kontrolliert biologischem Anbau. ** Bestandteil natürlicher ätherischer Öle.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

Bio
Cruelty Free
Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
Ohne Silikone
Ohne Sulfate

 9120100910328

Produkttransparenz

Inhalt: 100ml
Hergestellt in: Österreich
Hersteller: Naturstofflabor Wenigzell
Dieses Produkt wurde gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

PP

Recyclinganteil

Unbekannt

Preis¹: 12,90 Euro | Gesamtbewertung: 92%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 01.11.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:24. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.