Greendoor Shampoo Bar Zitronenverbene

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 23. September 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4068 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Greendoor Naturkosmetik zur Verfügung gestellt.

Gestern habe ich euch die feste Duschbar Orange und Ingwer von Greendoor vorgestellt, von der ich nicht ganz so begeistert war. Im gleichen Paket war aber auch noch der Conditioner Bar enthalten, den ich für diesen Beitrag hier benötige, denn heute geht es um das feste Shampoo mit dem Duft nach Zitronenverbene. Diese liegt hier schon seit ein paar Wochen, aber weil ich es fair haben wollte, habe ich darauf gewartet, dass mir noch einmal der dazu passende Conditioner Bar zugesandt wird.

Die Formel der festen Shampoos ist übrigens bei allen Varianten dieselbe. Man kann sich entweder für einen Duft entscheiden oder aber die duftstofffreie Shampoovariante verwenden: sie alle enthalten dieselben Leit- und Hauptwirkstoffe, nur dass bei den duftenden Varianten noch ätherische Öle beigesetzt werden.

In den festen Shampoos sind unter anderem Kakao- und Sheabutter enthalten, dazu kommen die Öle aus Kokos und Brokkoli, sowie Aloe Vera und Panthenol. Auch hier wird wieder auf das Tensid Sodium Cocoyl Isethionate gesetzt, welches aus Kokosöl gewonnen wird und extrem sanft zur Haut und Haaren ist.

Obwohl sowohl das feste Shampoo, als auch die feste Dusche ähnlich fest sind, so muss ich sagen, dass sich die Shampoobar deutlich einfacher handhaben lässt. Auch die Stückchen, die ich in der Duschbar kritisiert habe, sind hier in dem festen Shampoo nicht vorhanden gewesen oder aber waren so klein, dass man sie nicht gespürt hat. Genau kann ich das nicht sagen, auf jeden Fall ist mir hier nichts in der Art aufgefallen.

Auch die Handhabung und das Schaumverhalten war hier definitiv besser. Ich habe das feste Shampoo einfach in kreisenden Bewegungen auf mein nasses Haar eingerieben, das Shampoo beiseite gelegt und im Anschluss mit den Fingern den Schaum gründlich und tiefgehend in das Haar eingearbeitet.

Der Schaum war richtig schön cremig und ließ sich wahnsinnig einfach handhaben. Beim einmassieren ist der Schaum noch fülliger geworden, sodass man ihn gründlich bis tief an die Kopfhaut einmassieren konnte, ohne dass dabei eine Stelle außen vor blieb.

Von der Reinigung bin ich extrem begeistert. Ich hatte vor ein paar Wochen mal ein festes Shampoo von Balea vorgestellt und obwohl es mir gefiel, fand ich die Pflege nicht so reichhaltig, wie ich es mir gewünscht hätte. Hier war das aber der Fall. Die Kopfhaut wurde super sanft gereinigt und immens gepflegt, sodass auch leichte Reize verschwinden und sich die Kopfhaut wieder schön regulieren kann.

Das Haar wurde extrem tiefgehend und gründlich gereinigt; auch Stylingreste und tiefsitzendes Fett wurde mit Leichtigkeit aus dem Haar entfernt, ohne es dabei aufzurauen oder auszutrocknen. Vor allem ist mir hier immens aufgefallen, dass Shampoo Bar und Conditioner Bar perfekt aufeinander abgestimmt waren. Denn das Shampoo hat das Haar gründlich vorbereitet und die Fasern geöffnet, sodass der Conditioner gründlich einziehen und wirken kann. Dazu aber mehr morgen im Beitrag zum Conditioner.

Woolsocks Product

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Alles in allem bin ich sehr begeistert. Das Shampoo ist sehr sanft zur Haar und Kopfhaut, reinigt gründlich, bereitet es sehr gut auf die darauffolgende Pflege vor und ist gleichzeitig wahnsinnig leicht, sodass das Haar nicht beschwert wird. Das Shampoo alleine macht das Haar schon ein wenig besser kämmbar, aber bei meinem chemisch behandelten Haar konnte ich nicht auf den Conditioner verzichten.

Meine Empfehlung ist daher, dass bei gesundem, "Virgin Hair" das feste Shampoo alleine ausreichen kann als Pflege, während trockene bis behandelte Haartypen zwingend den Conditioner Bar zusätzlich verwenden sollten, so wie ich es getan habe.

Inhaltsstoffe

Sodium Cocoyl Isethionate, Zea Mays Starch*, Sal, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter*, Cocos Nucifera (Cocos) Oil*, Brassica Oleracea Italica (Broccoli) Seed Oil*, Hydrated Silica, Theobroma Cacao (Cocoa) Seed Butter*, Aloe Barbadensis (Aloe Vera) Leaf Juice Powder, Panthenol, Parfum (reine ätherische Ölmischung), Citral**, Geraniol**. * = aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA). ** = natürliche Inhaltsstoffe der ätherischen Öle

Parabenfrei
Silikonfrei
Sulfatfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Haartypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Parabenfrei
Silikonfrei
Sulfatfrei

  0737925278213

Produkttransparenz

Inhalt: 75g
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Greendoor Naturkosmetik GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenloses Muster erhalten.

Preis¹: 8,90 Euro | Gesamtbewertung: 90%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 23.09.2020 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 25.08.2024 21:28. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.