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tomorrowlabs Hair Restoration Thickening and Restoring Conditioner

Die Lesezeit fÞr diesen Beitrag betrÃĪgt ca. 6 Minuten.
Dieser Beitrag ist ÃĪlter als 3 Jahre und wurde am Montag, 25. April 2022 verÃķffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden stÃĪndig aktualisiert. Außerdem Þberwachen wir nicht, ob sich diese Formel geÃĪndert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder Þbermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung fÞr das Produkt wÞnschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4242 BeitrÃĪgen ist es uns nicht mÃķglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Eileen Pahl
VerÃķffentlicht am: 25. April 2022 um 12:00 | Zuletzt bearbeitet: 20. MÃĪrz 2025 um 18:03


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und UnterkÃķrper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefÃĪrbt, chemisch behandelt und trocken.

tomorrowlabsthickeningandrestoringconditioner

 

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Reviewjoy zur VerfÞgung gestellt.

Zur Webseite von Reviewjoy

Über Reviewjoy habe ich mich fÞr den Test mit dem Thickening & Restoring Conditioner von tomorrowlabs beworben und wurde tatsÃĪchlich nur wenige Tage spÃĪter darÞber benachrichtigt, dass ich fÞr ihn ausgewÃĪhlt wurde. Den Conditioner wollte ich unbedingt testen, weil die Formel nur aus wenigen Inhaltsstoffen besteht, gleichzeitig aber fÞr 40₮ Þber die Ladentheke geht. Da wollte ich natÞrlich wissen, ob das berechtigt ist.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Distearoyl Dimonium Chloride
  • Sodium Gluconate (Chelatbildner/Metall-Ion-anziehend)
  • Panthenol
  • Hydroxypropyltrimonium Hyaluronate
  • Redensyl

tomorrowlabs sagt selbst auf der Flasche:

FÞr starkes Haar und eine aktive Kopfhaut. Der regenerierende Thickening & Restoring Conditioner mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wurde mit wissenschaftlichen Experten entwickelt, um das Haar intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen und das Haar gesund und stark zu halten.

Der echte und einzige Wirkstoff, der hier auf den Haaraufbau wirkt, ist Redensyl (Larix Europaea Wood Extract, Glycine, Sodium Metabisulfite, Larix Europaea Wood Extract, Glycerin, Zinc Chloride und Camellia Sinensis Leaf Extract). Er zeichnet sich wiefolgt aus:

This ingredient is the best alternative to hair transplantation, and the first hair care cosmetic active ingredient based on regenerative medicine to fight against hair loss. Redensyl reactivates the bulge stem cells (ORSc) to stimulate hair growth. It provides better results in 84 days than a surgical hair transplant procedures, with up to +28,200 new hairs. The technology received the silver Innovation Zone award at in-cosmetics 2014, in Hamburg. [Quelle]

Die Kurzfassung lautet: es ist der erste kosmetische Wirkstoff, der regenerativ gegen Haarausfall wirkt. Bei einer Anwendung Þber 84 Tage werden bis zu 28.200 neue Haare gebildet und bietet dadurch bessere Resultate, als bei einer Haartransplantation.

Ich persÃķnlich habe keinen besonders starken Haarausfall, befinde mich also im gesunden Durchschnitt, jedoch hat mich die unterstÞtzende Wirkung interessiert. Denn der Conditioner soll auch aufbauen und stÃĪrkend wirken. Zwar wird er vor allem bei Haarausfall beworben, jedoch auch bei geschwÃĪchtem oder stark geschÃĪdigtem Haar, in dessen Kategorie ich falle.

Angewendet habe ich den Conditioner mit einem neutralen Shampoo. Es enthielt keine Aktivstoffe und keinerlei Filmbildner; nur Behentrimonium Chloride wurde als leichtes Konditionierungsmittel eingesetzt. Nach der grÞnldichen WÃĪsche habe ich den Conditioner aufgetragen und bis auf die Kopfhaut einmassiert, mehrere Minuten lang einwirken lassen und danach grÞndlich ausgespÞlt.

Ich gehe sehr stark davon aus, dass ich nach 84 Tagen nicht unbedingt einen Unterschied in der Masse der Haare feststellen wÞrde, weil bei mir weder kahle, noch ausgedÞnnte Haarstellen vorhanden sind. Jedoch konnte ich den Conditioner auch nicht Þber volle 84 Tage testen; ein Mal, weil fÞr den Test nur 30 Tage bereitgestellt wurde, zum anderen, weil eine Flasche hierfÞr nicht ausreichen wÞrde.

Das Ganze hÃķrt sich jetzt ein bisschen niederschmetternd an, aber keine Sorge: trotz des deutlich verkÞrzten Zeitraums habe ich doch ziemlich starke Ergebnisse gesehen. Auf die komme ich gleich zu sprechen; ich mÃķchte aber erstmal bei den ersten Anwendungstagen ansetzen.

Ganz zu Anfang war ich tatsÃĪchlich extrem genervt von dem Conditioner. Mein Haar fÞhlte sich extrem trocken und stark unterpflegt an und so war es z.B. fÞr mich immens schwer, das Haar irgendwie zu bÃĪndigen. Ich musste zwingend auf ein Leave In-Spray einer anderen Marke zurÞck greifen, um das Haar Þberhaupt nur durchkÃĪmmen zu kÃķnnen. Aber ich sag immer selbst: einige Produkte mÞssen erst eingewÃķhnt werden. Und so habe ich den Conditioner ganz brav Tag ein, Tag aus angewendet.

Nach etwa fÞnf Tagen hatte sich dieser Effekt langsam gelegt. Als ich aus der Dusche kam ist mir das erste Mal nach diesen knapp fÞnf Tagen aufgefallen, dass das Haar etwas weicher und geschmeidiger wurde. An den Spitzen ist mir vor allem aufgefallen, dass sich Wasser gebunden hat. Sobald ich meine Haare handtuchtrocken getrocknet hatte, waren die Spitzen sofort komplett trocken; es legte sich kein Wasser daran fest.

Doch nach knapp fÞnf Tagen verblieb auch in den Spitzen Feuchtigkeit. FÞr mich war das ein Zeichen, dass sich die Wirkstoffe nun fest im Haar manifestiert haben und somit eine Art Wasserspeicher aufgebaut wurde. Bis die Haare jedoch wirklich geschmeidig wurden, hat es aber doch noch einige Tage gedauert.

Ich wÞrde sagen um die 10-14 Tage tÃĪglicher Anwendung herum, hat man das volle Spektrum der Haarpflege erst wirklich bemerken und spÞren kÃķnnen. Das Haar wurde langsam wirklich weich und geschmeidig und unter der Dusche konnte ich z.B. mit meinen Fingern ohne hÃĪngen zu bleiben durch das Haar hindurch fahren.

Auch nach dem ausspÞlen war es das erste Mal, dass sich das Haar wirklich gepflegt und genÃĪhrt anfÞhlte. Ab etwa dem 10. Tag habe ich auch vollstÃĪndig auf weitere Pflegeprodukte verzichtet, sondern das Haar nur mit einem neutralen Shampoo gereinigt und mit dem Conditioner gepflegt.

Es scheint so, als wÞrde es bei diesem Conditioner etwas lÃĪnger dauern, bis sich die Pflegestoffe wirklich im Haar festsetzen, sobald dies jedoch geschehen ist, fand ich die Pflege als sehr gut und wahnsinnig vertrÃĪglich.

Ich wende den Conditioner jetzt knapp seit drei Wochen an und muss sagen, dass sich das Haar sehr weich und geschmeidig anfÞhlt. Es sieht auch tatsÃĪchlich danach aus, als wÞrden weniger Haare ausfallen, denn es dauert deutlich lÃĪnger, bis sich in meiner BÞrste eine "erste Schicht" an Haaren angesammelt hat. FÞr mich persÃķnlich ist das jetzt nicht unbedingt wichtig, da ich ja nicht unter Haarausfall leide, aber selbst mir ist aufgefallen, dass die Menge an Haaren - zumindest subjektiv - die ausfiel, geringer war.

Auch mit BÞrste und Kamm kam ich jetzt direkt durch das Haar, ohne dass es weiterer Pflege bedarf. Manchmal setze ich mich nach dem duschen einfach hin, hÃķre ein wenig Musik oder schaue mir etwas auf YouTube an. Dann sind die Haare meistens halbtrocken und extrem widerspenstig, weil sich die Feuchtigkeit mit der Trockenheit streitet. Doch selbst hier hatte ich wirklich keinerlei Probleme, die Haare zu kÃĪmmen oder durchzubÞrsten. Es ziepte minimal, aber auch nicht in einem Umfang, den ich als schmerzhaft oder unangenehm empfinden wÞrde.

Fazit

Was mich persÃķnlich nur sehr gestÃķrt hat, war der EXTREM intensive und massive Duft. Öffnet man die Flasche, fÞllt sich beinahe der ganze Raum binnen Sekunden mit dem Duft. Die ausgewÃĪhlten Noten - blumig, sÞßlich, wÞrzig - sind zwar nicht unangenehm, aber die schier massive Konzentration ist einfach viel zu heavy.

Nicht ganz entschlossen bin ich auch mit dem Wirkstoff Redensyl. FÞr mich persÃķnlich war er ja nicht wirklich sinnvoll, da ich keinen Haarausfall habe; aber auch die generelle Beschreibung und Definition lÃķst in mir einen leichten Schreck aus.

Obwohl die Studienlage tatsÃĪchlich wohl genÃĪhrt ist und alle Meinungen zum gleichen Ergebnis kommen, zweifelt mein Unterbewusstsein daran, dass eine SpÞlung oder eine Pflege aus Shampoo und SpÞlung alleine eine Haartransplantation ersetzen soll.

Vor allem irritiert mich hierbei, dass, wÃĪhrend bei einer Haartransplantation gezielt, gerade Linien transplantiert und eingesetzt werden, Rinse Off-Pflegeprodukte eben dort wirken, wo sie am aktivsten reagieren kÃķnnen. Ob man beide Ergebnisse wirklich vergleichen kann, kann ich einfach nicht direkt glauben.

Meine grundsÃĪtzliche Meinung ist aber: die Formel ist extrem gut ausgewÃĪhlt. Es gibt Konditionierungsmittel, die bis in den Haarkern eindringen; es wird aktiv eine Wasser-SpeichermÃķglichkeit in die Haarfasern eingearbeitet; das Haar fÞhlt sich bei regelmÃĪßiger Anwendung tatsÃĪchlich besser, stÃĪrker und gesÞnder an; und die Formel setzt einzig und allein auf aktive Wirkstoffe (mit Ausnahme des ParfÞms).

Ich denke, ich wÃĪre sogar dazu bereit, jedes Mal 80 Euro fÞr Shampoo und SpÞlung auszugeben, wenn ich nach einer Alternative zu einer Operation suchen wÞrde. Ob ich in meinem jetzigen Zustand die SpÞlung noch einmal kaufen wÞrde, wage ich aber zu bezweifeln.

Ich finde den Effekt wirklich gut und mein Haar fÞhlt sich tatsÃĪchlich krÃĪftiger an, sieht strahlend aus und hat einen wunderschÃķnen, gleichmÃĪßigen Glanz. Das Problem ist aber, dass ich ÃĪhnliche Effekte durchaus auch von gÞnstigeren Produkten erhalten kann.

Obwohl auf mehrere Kundengruppen gezielt wird, bin ich doch der Meinung, dass ich die Pflegeserie nur empfehlen wÞrde, wenn tatsÃĪchlich ein Leiden durch Haarausfall ausgelÃķst wird. FÞr mich als einen "Otto-Normalverbraucher" mit ganz einfach geschÃĪdigtem Haar durch chemische Behandlungen ist das Preis-Leistungs-VerhÃĪltnis auf Dauer zu gering.

Inhaltsstoffe

Aqua, Glycerin, Cetearyl Alcohol, Distearoylethyl Dimonium Chloride, Sodium Gluconate, Panthenol, Sodium Benzoate, Parfum, Potassium Sorbate, Citric Acid, Linalool, Hydroxypropyltrimonium Hyaluronate, Glycine, Larix Europaea Wood Extract, Sodium Metabisulfite, Camellia Sinensis Leaf Extract, Zinc Chloride.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

DÞnner werdendes, strapaziertes Haar.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Farbstoffe

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Produkttransparenz

Inhalt: 250ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: tomorrowlabs GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

PreisÂđ: 40,00₮ | Gesamtbewertung: 91 %

Du erhÃĪlst Informationen Þber diese Anzeige, indem Du hier klickst.

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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. FÞr Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten Þber MineralÃķle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefÃĪcherte und hitzige Diskussionen rund um MineralÃķle und Parabene; besonders hÃĪufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann. gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusÃĪtzlich unzÃĪhlige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als MineralÃķle werden vor allem Öle und PrÃĪparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten AbfÃĪllen entstanden sind. Außerdem zÃĪhlt man Siliziumoxid zu den MineralÃķlen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren MineralÃķle?
MineralÃķle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff kÃķnnen tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.
Silikone kÃķnnen eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage fÞr Makeup und Cremes, kÃķnnen Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem kÃķnnen sie als LÃķsungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine
Paraffine sind "echte ErdÃķle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, mÞssen absolute Reinheit nach dem EuropÃĪischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfÞr sehr hÃĪufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die FremdkÃķrper aus dem Öl lÃķsen.
Paraffine gibt es als flÞssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).
Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

Paraffine kÃķnnen von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in BabyÃķlen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslÃķsen.
Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
KontrÃĪr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsÃĪchlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.

Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene
ZunÃĪchst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den KÃķrper tatsÃĪchlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht Þbersteigen.
Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlÃĪssig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.
Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die ReproduktionsfÃĪhigkeit mÃĪnnlicher Ratten haben.
Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle AktivitÃĪt haben. Ob diese AktivitÃĪt ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hÃĪngt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schÃĪdlich ist.
Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller UmgebungseinflÞsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schÃĪdlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengÞnstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist. Alternative Konservierungsstoffe birgen nÃĪmlich nicht nur eine hÃķhere Gefahr fÞr Allergien, sondern auch eine hÃķhere Gefahr dafÞr, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt hÃĪufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, frÞher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmÃķglich Produkte haltbar zu machen, die stÃĪndig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich hÃķher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es mÃķglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal. Zudem werden Parabene extrem hÃĪufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt fÞr eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsÃĪchlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhÃĪngig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sÃĪmtliche MineralÃķle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten mÃķchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das hÃķchste Allergiepotenzial.

Wichtige Informationen zu Produkten von Temu

Hallo,
auch wenn Temu prinzipiell die Regeln der EU in Bezug auf Inhaltsstoffe einhÃĪlt (Auflistung auf der Produktseite, EU-verantwortliche Person), sind die Angaben insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe hÃĪufig "schwammig". In einigen Formeln konnten wir Inhaltsstoffe nicht erkennen (es fehlte z.B. die EU-genormte INCI Klassifikation) oder aber sie fehlten (z.B. Duftstoffe).
Wir versuchen wann immer mÃķglich, uns mit der EU-verantwortlichen Person in Kontakt zu setzen, haben bislang jedoch nur extrem geringe Antwortquoten verzeichnet. HÃĪufig werden einfach private Gmail-, Yahoo- oder Outlook-Adressen verwendet oder es werden Agenturen benannt, die keinen Kontaktweg fÞr uns haben.
Insgesamt bitten wir daher unbedingt um Vorsicht. Auch wenn alle Temu-Beautyprodukte grundsÃĪtzlich die EU-Regeln in Bezug auf verbotene, genormte oder begrenzte Inhaltsstoffe einhÃĪlt, kann nie vollkommen dafÞr garantiert werden, dass die Angaben stimmen oder vollstÃĪndig sind.
Positiv: Einige Marken, die auch Þber andere Handelsplattformen wie Amazon und eBay vertrieben werden oder eine Followerschaft innerhalb der EU haben, kÃķnnen hier als Beispiel genannt werden. Bei bekannten Markennamen waren die Angaben vollstÃĪndig, fehlerfrei und nach EU-Richtlinien.
Temu reagiert in der Regel nicht in Bezug auf unsere Bedenken oder lÃķscht Artikel, die Sekunden spÃĪter wieder durch ein anderes Profil gelistet werden.

Hinweise zu Erotik-Spielzeug

Hallo,
wir freuen uns sehr darÞber, dass Du dich Þber neue Toys und/oder Erotikinhalte informieren mÃķchtest. Wir verwenden hier unter UmstÃĪnden sexuelle Sprache. Generell richten sich diese Inhalte an Personen Þber 18 Jahren. gooloo.de verÃķffentlicht jedoch niemals explizit sexuelle Inhalte (z.B. Videos oder Nacktaufnahmen). GrundsÃĪtzlich kannst Du dich sicher und Safe-for-Work Þber Produkte informieren.
Beim Einsatz von Sextoys empfehlen wir folgendes:

- Suche dir Produkte aus, die explizit dich ansprechen
- Verwende beim EinfÞhren neuer Praktiken kleinere Modelle und taste dich an grÃķßere GrÃķßen heran
- Hygiene ist das A und O! Verwende fÞr Toys spezialisierte Desinfektionsreiniger mit Alkohol, Ethanol oder Desinfektionsmitteln in hoher Konzentration.
- Erkennst Du an deinem Toy Einkerbungen, sofort weg schmeißen! Hier kÃķnnen sich RÞckstÃĪnde und Bakterien ansammeln.

There is nothing to be ashamed of!
Die Verwendung von Toys alleine, zu Zweit oder in der Gruppe kann wahnsinnigen Spaß machen. Es kann Orgasmen nicht nur intensivieren, sondern auch dazu beitragen, dass Du lÃĪngere und intensivere Orgasmen erlebst. Der Einsatz von Sextoys und das masturbieren sind nicht nur absolut Nichts, vor dem man sich schÃĪmen sollte, sondern auch noch extrem gesund. RegelmÃĪßiges masturbieren reduziert Stress, setzt gute Hormone frei und ist sogar gut fÞr den Kreislauf und das Herz.

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