Weleda Aroma Shower Love Verwöhnende Cremedusche

 

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Weleda zur Verfügung gestellt.

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Über Influenster habe ich die Möglichkeit bekommen, zwei Sommerprodukte von Weleda auszuprobieren. Neben der Aroma-Pflegedusche, die ich euch heute vorstelle, war auch die Straffende Körperlotion mit Granatapfel enthalten. Diese kommt aber etwas später.

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Weleda Bio Love Duschgel Vegan - Naturkosmetik Aroma Shower Duschseife für Frauen & Männer mit Rose, Jasmin & Ylang Duft,...*
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Die Dusche soll den Duft von Ylang-Ylang, Damaszener Rose und Jasmin verbinden. Also sehr blumig, süßlich und vielleicht sogar etwas pudrig. Ich finde aber, dass der Duft nicht annähernd so riecht, wie er beschrieben wird. Bevor ich dazu näher eingehe, kommen wir zu Etwas, dass den Duft mitbestimmt.

An DRITTER Stelle ist Alkohol. Reiner, unvergällter Alkohol. Und zwar scheinbar in so einer schieren Masse, dass die gesamte Dusche komplett alkoholisch riecht. Sie hat kaum einen blumigen Duft, sondern es riecht vielmehr wie eine Art Schaumwein. Vielleicht etwas blumiger, aber trotzdem noch komplett vergoren.

Die Konsistenz der Dusche ist zwar richtig gut, aber das macht einfach gar nichts aus. Warum erkläre ich sofort, nur kurz zu den Grundfakten.

Sie hat eine leicht gelbliche Farbe und eine sehr dicke, cremige Konsistenz. Beim auftragen und verteilen auf feuchter Haut bildet sie mehr einen Film als einen Schaum, der auch relativ dünn auf der Haut liegen bleibt. Ein richtiger Schaum bildet sich nicht, nur hier und da ein paar Luftbläschen.

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In der Dusche steigt dann ein doch sehr greller, starker, alkoholischer Duft auf. Er ist wirklich sehr penetrant und nimmt einem die Freude an den eigentlich sehr leckeren Duftnoten, die bestimmt irgendwo in der Suppe versteckt sind. Doch genießen kann man sie sowieso nicht.

Die Dusche ist so unfassbar angreifend und austrocknend, dass sich innerhalb von gerade einmal drei Tagen meine Haut so schlimm verwandelt hat, dass ich das erste Mal seit Jahren wieder meine medizinische Bodylotion nachkaufen musste. Sie wurde grau, ergraute und spannte fürchterlich stark.

Und dabei finde ich die Reinigung nicht einmal wirklich gut. Die Reinigung ist sehr oberflächlich und dringt nicht tief genug in die Haut ein. Man fühlt sich eher oberflächlich durch Alkohol desinfiziert als wirklich sauber oder gar "rein".

Fazit

Ich möchte gar nicht weiter schreiben, denn die Formel ist einfach unfassbar schlecht. Milde Tenside in einer Basis aus Alkohol und sehr billigem Sonnenblumenöl.

Die Dusche wirkt nicht richtig, trocknet die Haut grauenhaft stark aus, duftet wahnsinnig alkoholisch und ist ganz einfach für niemanden zu empfehlen. Do better, Weleda.

Inhaltsstoffe

Aqua, Helianthus Annuus Seed Oil, Coco Glucoside, Alcohol, Disodium Cocoyl Glutamate, Glycerin, Carrageenan, Lactic Acid, Sodium Cocoyl Glutamate, Xanthan Gum, Parfum*, Limonene*, Linalool*, Citronellol*, Geraniol*, Citral*.
*from natural scents

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 200ml
Hergestellt in: Schweiz
Hersteller: Weleda AG
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

PP0

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 5,99 Euro | Gesamtbewertung: 22%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Beispiele für Kommentare:
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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 28.12.2023 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 09.09.2024 06:44. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.