LETHAL COSMETICS Magnetic Pressed Eyeshadow Afterglow

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 6. September 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4045 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Es ist eine Ewigkeit her, seitdem ich euch den "Acid Haze" Liquid Lipstick von LETHAL COSMETICS vorgestellt habe. Einige können sich vielleicht noch erinnern, dass es nicht der einzige Artikel ist, den ich bestellt habe. Aber gut Dingen will Weile haben. Jetzt aber kommt endlich auch das Review zum Magnetic Pressed Eyeshadow in Afterglow.

Der kleine mit 1,7g gefüllte Lidschatten kommt in einem magnetischen Unikarton. Sowohl auf der Rückseite des Lidschattens, als auch im Karton selber ist ein Magnet enthalten, der beide Komponenten fest miteinander verbindet. Wie auch schon beim Liquid Lipstick gefiel mir die Verpackung des Lidschattens sehr.

Ich war von der Farbe schon beim ersten ansehen extrem begeistert. Afterglow ist ein wunderschönes Schneeweiß mit hellblauem, türkisen Schimmer, der tatsächlich auch deutlich zu sehen ist, wenn Licht darauf scheint.

Wie schon beim Liquid Lipstick ist die Pigmentierung des Lidschattens extrem einzigartig. Er strahlt voller Pigmente und sowohl beim trockenen, als auch beim feuchten Auftrag entsteht eine extrem deckende Pigmentierung, die einfach nur absolut fantastisch ist.

Er hat mich auch tatsächlich dazu inspiriert, ihn zweck zu entfremden. Er wird mittlerweile als Lidschatten, Highlighter, Wimperntopper, Lip Top Coat und, und. und eingesetzt. Die Farbe ist extrem  individuell einsetzbar und lässt sich sowohl alleine, als auch on top von Produkten perfekt verwenden.

Seine wunderschöne Formulierung ist extrem deckend, er bröselt nicht und hält extrem lange stand. Auch an warmen Tagen, bei denen doch gerne mal überall Schweiß entsteht, bleibt er perfekt auf dem Auge fixiert. Ich habe ihn mittlerweile so oft getragen und in verschiedensten Bildern und Gelegenheiten angewandt und er zählt zu einem meiner absolut liebsten Lidschatten. Ich kann ohne ihn tatsächlich nicht mehr, vor allem weil er im Licht einfach nur extrem strahlt und einen wunderschönen, zarten, türkisen Schimmer zurück wirft.

Mein Rat an euch: Kauft Produkte dieser Marke. Sie sind made in Berlin, PeTA-Zertifiziert Cruelty Free, extrem hoch pigmentiert, Vegan und Parabenfrei. Die Liquid Lipsticks trocknen sofort herab, sind ultra hochdeckend, smudge- und kissproof, non-bleeding und das gesamte Sortiment umfasst so geniale Farben... Man muss Sie einfach ausprobiert haben (Hier ist ein hilfreicher > LINK zum Shop, der die weitere Suche erspart).

Kaufpreis

6,00€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
CI 77019 (Mica), Magnesium Stearate, Kaolin, Zinc Stearate, Caprylic/Capric Triglyceride, Dimethicone, Tocopherol (Vitamin E), Phenoxyethanol, Parfum (Fragrance). [+/- (May Contain): CI 77891 (Titanium Dioxide), CI 77492, CI 77491 (Iron Oxides), CI 778161 (Tin Oxide), CI 77007 (Ultramarines), CI 77742 (Manganese Violet)].

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Palmöl: Magnesium Stearate, Zinc Stearate. Möglicherweise Palmöl: Caprylic Capric, Triglyceride.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

PeTA-Zertifiziert Cruelty Free, Vegan, Parabenfrei.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 06.09.2017 und zuletzt bearbeitet am Donnerstag, den 18.01.2024 21:18. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.