CeraVe Schäumendes Reinigungsgel

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 14. Mai 2019 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4046 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Es ist schon einige Monate her, dass ich CeraVe das erste Mal ausprobiert habe. Damals hatte ich die feuchtigkeitsspendende Reinigungslotion ausprobiert und war von dieser leider überhaupt nicht begeistert. Ich hatte in dem Beitrag aber auch schon erwähnt, dass der Hauttyp nicht wirklich passte und ich auf jeden Fall noch einmal das schäumende Reinigungsgel für normale bis fettige Haut ausprobieren wollte.

Vor ein paar Monaten habe ich mich daher dazu überwunden, dass Reinigungsgel mit satten 473ml zu kaufen und habe es über mehrere Wochen hinweg verwendet, bis ich es nahezu aufgebraucht habe.

Das Reinigungsgel unterscheidet sich erheblich von der Reinigungslotion. Es ist zudem sulfatfrei, enthält Hyaluronsäure, drei Ceramide und zudem auch noch Niacinamide, die insbesondere für die unreine, fettige Haut extrem ratsam sind.

Die Konsistenz ist schön flüssig-gelig, es hat keine eigene Farbe und lässt sich dank des Pumpspenders wahnsinnig einfach entnehmen und dosieren. Auf der feuchten Haut aufgetragen bildet es einen extrem reichhaltigen, cremigen Schaum, der sich wahnsinnig gut in die Haut einarbeiten lässt. Es hat keinen Duft, da es auf Duftstoffe gänzlich verzichtet.

Ich muss sagen, dass mich die Formel und Wirkung auf Anhieb extrem begeistert hat. Da ich von der Reinigungslotion so enttäuscht war, hätte ich nicht damit gerechnet, sofort von dem Reinigungsgel überzeugt zu sein.

Doch die Reinigung war extrem gründlich. Selbst hartnäckige Ablagerungen und Makeup-Reste ließen sich mit Einfachheit einfach so von der Haut abwaschen. Dabei war die Formel so extrem sanft zur Haut, dass selbst direkter Kontakt mit den Augen keinerlei brennen oder jucken auslöste.

Die Haut fühlte sich - im Gegenteil - sogar extrem reichhaltig gepflegt und wahnsinnig weich an. Die Haut wirkte sofort nach der Reinigung unfassbar weich und überaus geschmeidig. Auch bei der Reinigung habe ich schon gemerkt, dass der Schaum so cremig und reichhaltig war, dass er der Haut etwas Gutes tut. Es fühlt sich wirklich so an, als würde man sich gerade mit einer Feuchtigkeitscreme das Gesicht reinigen. Wirksam, aber eben extrem sanft und erfrischend.

Die Haut hat nach der Anwendung wirklich extrem gestrahlt, die Poren sahen richtig schön verfeinert aus und nach mehreren Anwendungen sah das Hautbild einfach frischer und reiner aus. Auch hartnäckige Unreinheiten und Pickel wichen nach einigen Tagen extrem ab.

Ich war so begeistert von der Reinigung und Wirkung, dass ich die fast 500ml große Flasche fast in einem Zug leer gemacht habe. Die Reinigung war unfassbar erfrischend, tiefenklärend, ausgleichend und zudem auch noch feuchtigkeitsspendend und balancierend, dass ich ohne das Waschgel gar nicht mehr konnte.

Ich hätte bei weitem nicht mit so einer tollen und ausgewogenen Reinigung gerechnet und mir das Reinigungsgel direkt noch einmal nachbestellt. Natürlich berichte ich noch weiter über andere Reinigungsprodukte, aber das von CeraVe ist aktuell wirklich mein Liebling.

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration / Zutaten

Quelle: Codecheck.info
AQUA/WATER, GLYCERIN, COCO-BETAINE, PROPYLENE GLYCOL, SODIUM COCOYL GLYCINATE, PEG-120 METHYL GLUCOSE DIOLEATE, SODIUM CHLORIDE, ACRYLATES COPOLYMER, CITRIC ACID, CAPRYLOYL GLYCINE, CAPRYLYL GLYCOL, SODIUM HYDROXIDE, NIACINAMIDE, DISODIUM EDTA, SODIUM HYALURONATE, SODIUM LAUROYL LACTYLATE, CERAMIDE NP, PHENOXYETHANOL, CERAMIDE AP, PHYTOSPHINGOSINE, CHOLESTEROL, XANTHAN GUM, CARBOMER, ETHYLHEXYLGLYCERIN, CERAMIDE EOP
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe können sich stets ändern, deshalb sind die Angaben auf der Produktverpackung ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Hinweise zu Allergenen, Unverträglichkeiten, Hormonell wirksamen Stoffen, Silikonen, Paraffinen, Palmölen und Schadstoffen.

Geeignet für

Normale Haut, Mischhaut, Ölige Haut, Unreine Haut.

Wichtige Merkmale und besondere Hinweise

Sulfatfrei, Parabenfrei, Ölfrei, Seifenfrei.

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 14.05.2019 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 14.09.2024 18:23. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.