L'Oréal Paris Infallible Fresh Wear 24H Foundation Porcelain 015

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 15. Mai 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4046 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vor einigen Monaten habe ich in meiner Wunschliste auf Amazon entdeckt, dass ein paar Produkte teilweise extrem reduziert waren und habe direkt zugeschlagen. Darunter war auch die Infaillible Fresh Wear Foundation von L'Oréal Paris, die ich unbedingt probieren wollte, nun ja..., weil TikTok mich dazu verleitet hat.

Ich bin ja ein großer Fan der "alten" Infaillible-Reihe und der 24Hr Mat Foundation und als ich den Hype um die neue Fresh Wear-Foundation gesehen habe, musste ich sie einfach selbst ausprobieren.

Die Fresh Wear Foundation kommt in einem praktischen Pumpspender und hat, anders als die matten Formeln, eine sehr, sehr flüssige, "rennende" Konsistenz, die sich aber mit einem Schwamm sehr einfach auffangen und verteilen lässt.

Obwohl Fresh Wear ja eigentlich auf eine leichte Deckkraft deutet, war ich extrem überrascht davon, wie hochdeckend sie eigentlich ist. Man darf nicht vergessen: ich habe einen Bartwuchs und brauche eigentlich sehr lange, um den Teint so hinzukriegen, dass er nicht mehr hindurch schimmert, aber die Foundation hat mir wirklich einen großen Teil abgenommen.

Sie ist wirklich wahnsinnig hochpigmentiert und extrem deckend. Dadurch habe ich auch überraschend wenig Foundation für jeden Auftrag benötigt. Sie deckt - würde ich mal so in den Raum stellen - sogar ein bisschen mehr als die 24Hr Mat Foundation.

Mir gefiel vor allem der Komplex der Pigmente unfassbar gut. Obwohl sie so extrem hochdeckend und damit auch abdeckend ist, sah der Teint unfassbar natürlich aus. Die Haut sah wirklich nicht künstlich aus, sondern sogar ziemlich "Fresh". Der Teint wurde verbessert, aber nicht komplett unnatürlich bedeckt. Zudem fand ich, dass die Pigmente unfassbar natürlich zum Teint wirken, weshalb es auch keinen Maskeneffekt gab.

Obwohl die Fresh Wear Foundation darauf anlegt, einen glowy Teint zu erzeugen, habe ich sie mattierend abgepudert. Das ist für mich ein absolutes Muss. Normalerweise verlieren solche Foundations dann ihre Wirkung, da einige Pigmente auf den dewy/glowy Look aufliegen, aber ich muss überraschenderweise sagen, dass das starke abpudern das Ergebnis überhaupt nicht verschlechtert hat.

Die Haut sah am Ende, nach abpudern, Contouring, etc. noch unfassbar natürlich und weich aus. Es gab keinen Maskeneffekt und die Haut sah einfach nur ein wenig "optimiert" aus, aber nicht so, als hätte man alles in spachtelweise Farbe verdeckt.

Das Ergebnis ist unfassbar natürlich, sehr frisch wirkend und wahnsinnig angenehm. Auch die Haltbarkeit hat mich wahnsinnig überrascht. Als ich sie das erste Mal getragen habe, musste sie ungeplanterweise fast 18 Stunden aushalten, weil ich am Abend noch kurzfristig eingeladen wurde. Und alle "Frischer Teint"-Foundations sind nicht gerade für ihre Haltbarkeit bekannt.

Aber hier war ich echt überrascht. Trotz der ersten Anwendung mit der neuen Foundation und gleich einem so immensen Stresstest hat die Foundation unfassbar gut ausgehalten. Es gab weder ein brechen, sie sah nicht cakey aus und der Teint wirkte nach so langer Zeit immernoch total frisch und weich.

Alles in allem kann ich die Foundation nur empfehlen. Sie hält wahnsinnig gut, hat eine sehr tolle Formulierung, einen wunderschönen Pigmentkomplex und ist von der Deckkraft unfassbar gut.

Inhaltsstoffe

AQUA / WATER, DIMETHICONE, ISODODECANE, ALCOHOL DENAT, ETHYLHEXYL METHOXYCINNAMATE, TRIMETHYLSILOXYSILICATE, BUTYLENE GLYCOL, PEG-10 DIMETHICONE, TITANIUM DIOXIDE [NANO] / TITANIUM DIOXIDE, TITANIUM DIOXIDE, PERLITE, SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE, NYLON-12, ISOPROPYL LAUROYL SARCOSINATE, DIISOPROPYL SEBACATE, DISTEARDIMONIUMHECTORITE, HDI/TRIMETHYLOL HEXYLLACTONE CROSSPOLYMER, BIS-PEG/PPG-14/14 DIMETHICONE, MAGNESIUM SULFATE, ALUMINUMHYDROXIDE, PHENOXYETHANOL, DISODIUM STEAROYL GLUTAMATE, HYDROGEN DIMETHICONE, DIPENTAERYTHRITYLTETRAHYDROXYSTEARATE/TETRAISOSTEARATE, PARFUM / FRAGRANCE, SILICA SILYLATE, ACRYLONITRILE/METHYL METHACRYLATE/VINYLIDENECHLORIDE COPOLYMER, TOCOPHEROL, HEXYL CINNAMAL, SILICA, ISOBUTANE, BENZYL SALICYLATE, LINALOOL, ALPHA-ISOMETHYL IONONE, BENZYL ALCOHOL, BHT, CITRONELLOL, CI 77891 / TITANIUM DIOXIDE, CI 77491, CI 77492, CI 77499 / IRON OXIDES, CI 77510/ FERRIC AMMONIUM FERROCYANIDE
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

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Wichtige Merkmale und Hinweise

  3600523614400

Produkttransparenz

Inhalt: 30ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: L'Oréal Deutschland GmbH
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 11,99 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 15.05.2020 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 23.08.2024 17:03. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.