La Roche-Posay Cicaplast Baume B5+

La Roche-Posay Cicaplast Baume B5+

Die Lesezeit für diesen Beitrag beträgt ca. 5 Minuten.

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 28. Juli 2025 um 12:00 | Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2025 um 19:04


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Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

Als ich noch bei TikTok war, kam ich nicht am Cicaplast Baume von La-Roche Posay vorbei. Jeder, der das Alphabet halbwegs rülpsen konnte, hielt das Produkt in die Kamera. Ich wollte daher wissen, wie gut er tatsächlich ist. Es gibt viel zu berichten.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

*Tribioma wird exklusiv von La-Roche Posay verwendet (eine L'Oréal-Marke). Wissenschaftliche Daten sind nicht öffentlich vorhanden. Grundsätzlich soll der Wirkstoff aber bei der Regeneration der Haut helfen und das Hautmikrobiom unterstützen.
Quellen: La-Roche Posay Spanien, Produktseite; Springer Link (veröffentlicht "Nach Informationen von La Roche-Posay" und somit werbend).

Wie genau über diesem Satz schon erklärt: Es gibt keinen Nachweis für die Wirksamkeit von "Tribioma" von La-Roche Posay. Laut der Erklärung bei Springer soll der Wirkstoff aus "Zuckern, Pflanzenextrakten und Fermenten" bestehen. Die genaue Zusammensetzung oder jedwede, echte, peer-reviewte Studie dazu gibt es aber nicht. Es ist also - bis heute - nicht mehr als Marketing, was aber zur L'Oréal-Gruppe passt. Ist nicht das erste mal.
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Die weiteren Bestandteile jedoch, unter anderem Panthenol, Madecassoside, Sheabutter und Gluconate, sind allesamt extrem wirksam auf der Haut.

Zinkgluconat wirkt talgregulierend, hautregenerierend und wundschützend. Es hat zudem entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Madecassoside sind stark antioxidativ, wirken ebenso wundheilen und schützend, sowie antibakteriell. Mangangluconat regt die Kollagensynthese an und wirkt ebenso antioxidativ. Es kann zudem die Wundheilung fördern. Kupfergluconat regt die Kollagen- und Elastinsynthese an, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, und ebenso schützend und fördernd auf die Wundheilung.

Die Basis machen dann Silikonöl, Sheabutter und Glycerin, zusammen mit Hydriertem Polyisobuten (Hydrogenated Polyisobutene). Damit der Balsam schneller einziehen kann, ist zudem noch Propanediol enthalten.

Die Konsistenz des Balsams ist extrem dick und reichhaltig. Er ist überhaupt nicht fließend und liegt eher auf der Haut, als sich wie eine Creme zu verhalten. Bis der Balm eingezogen ist, dauert es auch eine Ewigkeit. Trägt man ihn jedoch hauchdünn auf, kann man ihn mit ein bisschen Geduld in die Haut einmassieren.

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Da ich den Balm aber nur zuhause, auf nackter Haut und nach Bedarf verwendet habe, hat mich das nicht gestört. Ist eben bei der Anwendung nichts anderes als ein Schutz-, Wund- oder Kältebalsam, die alle ebenso reichhaltig sind. Bis hierhin also nichts ungewohntes.

Anwendung als Schutzbalsam
Da ich ganzjährig allergisch bin, die stärkste Zeit jedoch in Frühling und Sommer habe, hatte ich genug Möglichkeiten, den Balsam auszuprobieren. Wo mich der Balsam wirklich beeindruckt hat, war als Schutzbalsam bei offener Haut und offenen Wunden.

Grund hierfür war, dass der Balm auch leicht austrocknend wirkte. So trat z.B. keine Lymphflüssigkeit durch den Balsam, selbst wenn die Wunde am Nässen war. Oder um genauer zu sein: der Austritt war so klein, dass man kaum etwas gesehen hat.

Gleichzeitig konnte die Haut aber dennoch richtig gut atmen. Man hat in den folgenden Tagen gesehen, dass die Wundheilung optimal verlief. Die Wunde (bei mir z.B. am Nasenflügel, teilweise stark blutig) verschloss sich überdurchschnittlich schnell und ich habe tatsächlich deutlich schneller die neue, pinke Haut durchschimmern sehen.


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Hier muss ich sagen, dass mich Cicaplast immer richtig gut begleitet habe. Bei meinen Nasenwunden habe ich fast immer zu Cicaplast gegriffen, als zu meiner sonst geliebten Zinkoxid-Creme. Hier war der Balsam von La-Roche Posay doch etwas schneller regenerierend und dadurch komfortabler.

Als Wundermittel gegen Talgfäden (Follikel-Filamente; Sebaceous Filaments)
Der Balsam ist ja nicht als Wundheilbalsam bekannt geworden, sondern vor allem als Wundermittel gegen Follikel-Filamente. Hier muss ich leider enttäuschen, denn die meisten werden hier keinen Vorteil sehen.

Grund dafür ist, dass wir genetisch bestimmt anfällig für diese Filamente sind und es sehr tricky ist, herauszufinden, warum sie auftauchen. Sie können einfach so auftauchen, altersbedingt, hormonbedingt oder durch Unter- bzw. auch Überpflege der Haut.

Ohne den Grund zu kennen, lassen sich Filamente mit dem Balsam daher nicht entfernen. Wobei der Balsam aber helfen kann, ist die Hydratisierung der Haut.

Das Konzept ist einfach: bei unterversorgter Haut hilft der Balsam Feuchtigkeit zu binden, in der Haut zu halten und bei Bedarf abzugeben. Hierdurch soll die Haut wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Hat man also Filamente, weil die Haut unterversorgt ist, kann der Balsam tatsächlich dabei helfen, die Filamente zu verringern oder (in seltenen Fällen) sogar ganz zu entfernen.

Ich habe den Balsam wochenlang täglich dünn auf meine Nase aufgetragen. Ich habe diese sehr störenden Filamente aufgrund von Akne. Hier hätten also grundsätzlich die Gluconate wirken können, die u.a. antibakteriell wirken.

Das war bei mir aber einfach nicht der Fall. Die Haut meiner Nase war zwar so weich wie wohl schon lange nicht mehr, aber es gab überhaupt keine Verbesserung der Filamente. Absolut gar keine.

Fazit

Als Wundschutzbalsam finde ich den Cicaplast Baume immernoch extrem überteuert, vor allem, weil er nur auf Wirkstoffe setzt, die täglich in Massen hergestellt werden. Und auch ein "möglicherweise wirksames" Tribioma hilft da nicht viel.

Im Prinzip wirkt der Schutzbalsam wie eine einfache, 10% zinkoxidhaltige Creme oder Salbe. Die Funktion ist auch gleich. Bei La-Roche Posay ist es nur so, dass die Anwendung einfacher, das Hautgefühl leichter und die Wirkstoffe insgesamt viel leichter auf der Haut sind.

Das Einzige, was ich dem Cicaplast Baume gut halten muss ist, dass er außerordentlich schnell wirkt. Die Wundheilungszeit kann locker um ein bis zwei Tage reduziert werden; der Juckreiz bei der Wundschließung ist außerdem etwas verträglicher.

Dennoch sehe ich keinen Grund darin, für 15ml, je nach Händler, rund 6 bis über 10 Euro auszugeben. Mein einfacher Wundschutzbalsam von dm's Mivolis kostet knapp 3 Euro je 100ml und wirkt beinahe genauso gut.

Man könnte unter optimalen Laborbedingungen sicher feststellen, dass der Cicaplast etwas effektiver, schneller und vielleicht auch gezielter wirkt, aber grundsätzlich erreichen beide Produkte das gleiche Ziel. Für mich wäre das - insbesondere bei den Mengen, die ich verbrauche - also kein Kandidat für einen Nachkauf.

Endergebnis: Gut, ja, aber sehr, sehr teuer und nicht wirklich überlegen.

Inhaltsstoffe
AQUAHYDROGENATED POLYISOBUTENEDIMETHICONEGLYCERINBUTYROSPERMUM PARKII BUTTER • PANTHENOLPROPANEDIOLBUTYLENE GLYCOLALUMINUM STARCH OCTENYLSUCCINATECETYL PEG/PPG-10/1 DIMETHICONETRIHYDROXYSTEARINZINC GLUCONATEMADECASSOSIDE • TRIBIOMA • MANGANESE GLUCONATESILICAALUMINUM HYDROXIDEMAGNESIUM SULFATEDISODIUM EDTACOPPER GLUCONATECAPRYLOYL GLYCINECITRIC ACIDACETYLATED GLYCOL STEARATEPOLYGLYCERYL-4 ISOSTEARATETOCOPHEROLPENTAERYTHRITYL TETRA-DI-T-BUTYL HYDROXYHYDROCINNAMATECI 77891 / TITANIUM DIOXIDE

Ohne Duftstoffe

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen
Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Duftstoffe

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Produkttransparenz
Inhalt: 15ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: La Roche-Posay Laboratoire Dermatologique
Testausführung: Mind. 20 Anwendungen
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial
Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 5,50€ | Gesamtbewertung: 65 %

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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann. gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind. Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?
Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.
Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine
Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.
Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).
Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.

Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene
Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.
Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.
Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist. Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal. Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Wichtige Informationen zu Produkten von Temu

Hallo,
auch wenn Temu prinzipiell die Regeln der EU in Bezug auf Inhaltsstoffe einhält (Auflistung auf der Produktseite, EU-verantwortliche Person), sind die Angaben insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe häufig "schwammig". In einigen Formeln konnten wir Inhaltsstoffe nicht erkennen (es fehlte z.B. die EU-genormte INCI Klassifikation) oder aber sie fehlten (z.B. Duftstoffe).
Wir versuchen wann immer möglich, uns mit der EU-verantwortlichen Person in Kontakt zu setzen, haben bislang jedoch nur extrem geringe Antwortquoten verzeichnet. Häufig werden einfach private Gmail-, Yahoo- oder Outlook-Adressen verwendet oder es werden Agenturen benannt, die keinen Kontaktweg für uns haben.
Insgesamt bitten wir daher unbedingt um Vorsicht. Auch wenn alle Temu-Beautyprodukte grundsätzlich die EU-Regeln in Bezug auf verbotene, genormte oder begrenzte Inhaltsstoffe einhält, kann nie vollkommen dafür garantiert werden, dass die Angaben stimmen oder vollständig sind.
Positiv: Einige Marken, die auch über andere Handelsplattformen wie Amazon und eBay vertrieben werden oder eine Followerschaft innerhalb der EU haben, können hier als Beispiel genannt werden. Bei bekannten Markennamen waren die Angaben vollständig, fehlerfrei und nach EU-Richtlinien.
Temu reagiert in der Regel nicht in Bezug auf unsere Bedenken oder löscht Artikel, die Sekunden später wieder durch ein anderes Profil gelistet werden.

Hinweise zu Erotik-Spielzeug

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- Suche dir Produkte aus, die explizit dich ansprechen
- Verwende beim Einführen neuer Praktiken kleinere Modelle und taste dich an größere Größen heran
- Hygiene ist das A und O! Verwende für Toys spezialisierte Desinfektionsreiniger mit Alkohol, Ethanol oder Desinfektionsmitteln in hoher Konzentration.
- Erkennst Du an deinem Toy Einkerbungen, sofort weg schmeißen! Hier können sich Rückstände und Bakterien ansammeln.

There is nothing to be ashamed of!
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