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ISANA Handcreme Mademoiselle Raspberry

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 13. April 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4152 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
ISANA Handcreme Mademoiselle Raspberry

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 13. April 2017 um 12:00 | Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2023 um 22:59


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

ISANA Handcreme Mademoiselle Raspberry
Vielen Dank an Rossmann für dieses Testprodukt! ♥
Rossmann war so lieb und hat mir die Schön für mich-Box aus dem Monat Februar zur Verfügung gestellt. Darin enthalten war auch das neueste Produkt aus Rossmann's fruchtigen ISANA-Serie. Die Serie Mademoiselle Raspberry enthält ab sofort auch eine vegane Handcreme, um die es heute geben wird.
Ich finde, die Verpackung wurde ein wenig zu schlicht gehalten, aber dennoch gefällt Sie mir. Sie ist zwar nicht unbedingt etwas besonderes, aber für eine Handcreme ist es dennoch vollkommen in Ordnung.
Was mir nicht unbedingt perfekt gefällt, aber aufgrund des Himbeeren-Duftes zumindest nachvollziehbar ist, ist die Färbung der Handcreme. Ich hätte Sie so oder so gekauft, auch wenn Sie nicht in dieser Box gewesen wäre und auch, wenn Sie schlicht weiß gewesen wäre. Das bleibt aber jedem ganz einfach selbst überlassen. Fakt ist: es nicht schädlich, also kann man darüber auch hinweg sehen.
Die Konsistenz der Handcreme ist sehr dickflüssig, jedoch auch sehr angenehm. In kleinen Mengen lässt sich die dickflüssige Handcreme sehr, sehr gut verteilen und zieht dadurch auch einfach ein. Als erstes hatte ich befürchtet, dass die Creme nicht wirklich einziehen würde, weil Sie zu dick ist, jedoch verteilt Sie sich am Ende sehr stark, sodass Sie direkt einzieht.
Der Duft der Handcreme ist unheimlich lecker und vor allem sehr natürlich gehalten. Es ist nicht extrem fruchtig, sondern tatsächlich ein sehr, sehr angenehmer Duft nach frischen Himbeeren, der mit diesen aus dem Supermarkt auch sehr gut vergleichbar ist.
Die Pflege der Handcreme finde ich auch sehr angenehm. Sie zieht zum absolut größten Teil - sagen wir mal 95% - in die Haut ein und sorgt für eine erfrischende und angenehme, sowie langanhaltende Pflege.
Die Hände werden angenehm intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und fühlen sich auch sehr angenehm an. Die Hände wirken geschmeidiger und weicher und das Beste daran ist, dass diese Wirkung auch gut lange anhält.
Ich muss aber sagen, dass ich Sie nicht absolut perfekt finde. Sie ist zwar sehr, sehr angenehm, jedoch musste ich mir die Hände im Vergleich zu anderen Produkten öfters eincremen, um die Pflege langanhaltend zu bewahren.
Wer nur leicht trockene Hände hat, wird diese Handcreme lieben, sofern der Duft für die Person auch angenehm ist. Bei meinen sehr stark trockenen Händen ist die Pflege jedoch nicht unbedingt perfekt ausreichend. Dennoch halte ich Sie nicht für schlecht, nur dass Sie nicht perfekt auf meine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Kaufpreis

1,29€

Bewertung

4,5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Aqua, Ethylhexyl Stearate, Glycerin, Glyceryl Stearate SE, Cetyl Alcohol, Butylene Glycol, Butyrospermum Parkii Butter, Phenoxyethanol, Rubus Idaeus Fruit Extract, Theobroma Cacao Seed Butter, Panthenol, Octyldodecanol, Parfum, Carbomer, Sodium Hydroxide, Glyceryl Stearate Citrate, Ethylhexylglycerin, Lactic Acid, Sodium Polynaphthalenesulfonate, Potassium Sorbate, Sodium Benzoate, CI 12490, CI 74160

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Palmöl: Ethylhexyl Stearate, Glyceryl Stearate Se, Glyceryl Stearate Citrate. Möglicherweise Palmöl: Cetyl Alcohol.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Vegan, Silikonfrei, Parabenfrei.


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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Wichtige Informationen zu Produkten von Temu

Hallo,

auch wenn Temu prinzipiell die Regeln der EU in Bezug auf Inhaltsstoffe einhält (Auflistung auf der Produktseite, EU-verantwortliche Person), sind die Angaben insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe häufig "schwammig". In einigen Formeln konnten wir Inhaltsstoffe nicht erkennen (es fehlte z.B. die EU-genormte INCI Klassifikation) oder aber sie fehlten (z.B. Duftstoffe).

Wir versuchen wann immer möglich, uns mit der EU-verantwortlichen Person in Kontakt zu setzen, haben bislang jedoch nur extrem geringe Antwortquoten verzeichnet. Häufig werden einfach private Gmail-, Yahoo- oder Outlook-Adressen verwendet oder es werden Agenturen benannt, die keinen Kontaktweg für uns haben.

Insgesamt bitten wir daher unbedingt um Vorsicht. Auch wenn alle Temu-Beautyprodukte grundsätzlich die EU-Regeln in Bezug auf verbotene, genormte oder begrenzte Inhaltsstoffe einhält, kann nie vollkommen dafür garantiert werden, dass die Angaben stimmen oder vollständig sind.

Positiv: Einige Marken, die auch über andere Handelsplattformen wie Amazon und eBay vertrieben werden oder eine Followerschaft innerhalb der EU haben, können hier als Beispiel genannt werden. Bei bekannten Markennamen waren die Angaben vollständig, fehlerfrei und nach EU-Richtlinien.

Temu reagiert in der Regel nicht in Bezug auf unsere Bedenken oder löscht Artikel, die Sekunden später wieder durch ein anderes Profil gelistet werden.

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