L'Oréal Paris ELVITAL Öl Magique Doppelelixier

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 6. Juni 2017 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4067 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Nachdem mein heiß geliebtes Leave-In Pflegespray von Dove leer war, musste schnell Ersatz her. "Damals" war das Doppelelixier von L'Oréal Paris Öl Magique ganz frisch auf dem Markt, weshalb es auch schnell im Warenkorb landete.

Ich habe Öl sehr gerne - ob im Gesicht, auf dem Körper oder zur Massage. Auf dem Haar allerdings mag ich es nicht so sehr, wenn es nicht Shampoo, Conditioner, Kur und Co. beigemischt, sondern direkt aufgetragen wird. Egal was, ich habe immer einen fettigen Ansatz gehabt.

Das Doppelelixier sollte eine intensive Pflege, aber eine Schwerelosigkeit bieten, sodass fettiger Ansatz und Co. der Vergangenheit angehören. Die besonders leichte Formulierung sollte zwar pflegen, aber sich nicht fettig auf dem Haar ablegen.

Shake well: ein bisschen geschüttelt konnte das Spray auf das noch feuchte Haar aufgetragen und eingearbeitet werden - das habe ich auch getan. Da mein Haar extrem schnell trocknet (sehr kurz; Sidecut) habe ich es auch dazu verwendet, das Haar wieder anzufeuchten, da ansonsten Knoten entstehen.

Ich habe es großzügig, etwa vier bis sechs Spritzer aus einiger Entfernung auf dem Haar aufgetragen und mit der Haarbürste verteilt und eingearbeitet. Was mir sofort sehr gefiel war ein leicht fruchtiger, blumiger Duft und der extrem leichte "Strahl", der sehr feine Tropfen auf das Haar ablegte.

Auch das durchbürsten war unfassbar einfach: der Kamm und die Bürste gleiteten extrem schnell, einfach und ohne Haken durch das Haar. Es fühlt sich auch sehr schwerelos an und lässt sich sehr gut einarbeiten.

Es gibt eigentlich gar nichts schlechtes an diesem Pflegespray. Bis auf eine Sache: Das Haar trocknet stellenweise extrem schlecht. Selbst wenn man den Föhn direkt aus 1cm Entfernung darauf legt und von mir aus auch mit tesafilm dort fest klebt, trocknen einige Stellen, insbesondere im hinteren Bereich, wo die gestuften Haare sind, extrem schlecht. Man musste wirklich aggressiv trocknen, um die Stellen auch wirklich trocken zu kriegen.

Habe man das nicht gemacht entstanden Stellen, an dem das Haar verknotete und die Bürste fest hing. Man musste also explizit darauf achten, dass das Haar wirklich an jeder Stelle trocken ist, bevor man es erneut durchbürstete.

Wenn man also ein wenig aufpasst und einen doch sehr starken Duft gerne hat, erhält man mit dem Doppelelixier eine sehr wirksame und günstige Pflege, die sehr gut gegen Trockenes Haar hilft.

Woolsocks Product

-w-

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Kaufpreis

3,95€

Bewertung

4/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
AQUA / WATER • ISODODECANEPHENYL TRIMETHICONECYCLOPENTASILOXANECI 19140 / YELLOW 5 • CI 14700 / RED 4 • CHAMOMILLA RECUTITA EXTRACT / MATRICARIA FLOWER EXTRACT • COCOS NUCIFERA OIL / COCONUT OIL • TOCOPHEROLPHENOXYETHANOLETHYLHEXYL METHOXYCINNAMATECHLORPHENESINHELIANTHUS ANNUUS SEED OIL / SUNFLOWER SEED OIL • NELUMBIUM SPECIOSUM FLOWER EXTRACT • DIMETHICONOLBENZYL ALCOHOLCINNAMALLINALOOL • LINUM USITATISSIMUM FLOWER EXTRACT / LINSEED FLOWER EXTRACT • CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE • CARAMEL • GARDENIA TAHITENSIS FLOWER EXTRACT • ROSA CANINA FLOWER EXTRACT • BISABOLOLBHTCITRIC ACIDGLYCINE SOJA OIL / SOYBEAN OIL • PARFUM/FRAGRANCE.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Cyclopentasiloxane (Silikonöl), CI 19140 (Pigment/Farbstoff), Chlorphenesin (Konservierungsmittel), BHT (Antioxidant; Krebsfördernd). Hormonell wirksam: Ethylhexyl Methoxycinnamate (UV-Filter). Möglicherweise Palmöl: Caprylic Capric, Triglyceride.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Jeder Haartyp.

Besondere Hinweise

Keine.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 06.06.2017 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:59. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.