Mary Kay liquid eyeshadow Light Beam, Pink Starlight, Meteor Shower und Purple Nova

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 19. Juni 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4046 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Mary Kay zur Verfügung gestellt.

Das letzte Produkt, dass Mary Kay mir zur Verfügung gestellt hat, ist essentiell für den beworbenen Metallic-Look. Es handelt sich um vier verschiedene flüssige Lidschatten mit einem starken Schimmer-Effekt/Metallic-Effekt.

Die Farben sind jeweils ein silbernes Gold, ein Roségold, ein Dollar-Grün, dass mich sehr an den Liquid Lipstick von Jeffree Star erinnert und ein wunderschönes, tiefes violett, dass besonders hervorsticht, weil man darin einzelne, goldene Flocken sieht.

Wie ihr wisst, gab es bis jetzt nur einen einzigen flüssigen Lidschatten unter sehr vielen, der mich überzeugt hat. Dieser kam von Makeup Revolution, nämlich die Eye Chromes in Desire. Alle anderen flüssigen Formeln, die ich bis dahin probiert habe, sind allesamt durchgefallen. Ich war also sehr gespannt, aber auch sehr angespannt, diese Formel auszuprobieren.

Was mich im Vorraus sehr beruhigt hat war, dass in der Formel herunter trocknende Inhaltsstoffe eingesetzt werden, die einen flüssigen Zustand tatsächlich in einen trockenen, matten versetzen können. Nun musste es nur noch soweit kommen, dass diese auch korrekt einsetzen.

Der Applikator ist sehr klein und sehr weich, was ihn perfekt für die Anwendung an und um die Augen herum macht. Ich habe gerne eine Cut Crease ausgehüllt und dann zunächst mit dem Applikator die Farbe auf die Augen aufgetragen und dann mit einem feinen synthetischen Pinsel ordentlich verteilt.

Alle vier Farben waren extrem stark deckend und wahnsinnig gut pigmentiert. So reichte ein kleiner Tropfen komplett aus, um das gesamte Auge bzw. den Bereich der Cut Crease in Farbe zu hüllen.

Und ich war auch von der Trocknung sehr positiv überrascht. Die flüssigen Lidschatten erinnern mich sehr an die metallischen Liquid Lipsticks AT PLAY von Mary Kay, da sie ebenso schnell trocknen und sich ebenso auch selbst fixieren.

Nach dem auftragen hat es nur wenige Momente, maximal eine Minute gedauert, bis die Farbe vollkommen herunter getrocknet und mattiert war. Man konnte nun problemlos weitere Produkte, wie Eyeliner oder Wimpernkleber auftragen, ohne dass der Lidschatten darunter wieder feucht wurde oder brach.

Vor allem gefällt mir aber der für Mary Kay durchaus sehr günstige Preis. Mit 12 Euro pro Stück sind sie erheblich günstiger, als andere preislich vergleichbare Marken, wie Urban Decay, MAC und Co. Zwar ist die Farbauswahl sehr klein, aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit allen vier Farben etwas anfangen konnte. Und ich hatte in einer Palette alle notwendigen matten Farben, um die entsprechenden Schattierungen zu setzen und den "Grundbaustein" für eine Cut Crease zu legen.

Das einzige, was mich an den flüssigen Lidschatten erheblich stört ist der Einsatz gleich mehrerer Parabene. Ich verwende inzwischen keinerlei Parabenhaltige Produkte mehr, die im Bereich von empfindlichen Stellen, wie Mund, Nase und Augen aufgetragen werden. Ich musste also wirklich über mich gehen, diese zu verwenden, da leider alle vier Farben auf gleich vier Parabene im Gemisch setzen. Aber abgesehen davon bin ich wirklich begeistert von der Leistung, der Einfachheit der Anwendung und natürlich auch der Haltbarkeit und Wearability.

Inhaltsstoffe

AQUA, CYCLOPENTASILOXANE, TALC, MICA, ISONONYL ISONONANOATE, SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE, CETYL PEG/PPEG-10/1 DIMETHICONE, NYLON-12, SORBITAN ISOSTEARATE, LAUROYL LYSINE, CETYL DIMETHICONE, ZINC OXIDE, HEXYL LAURATE, POLYGLYCERYL-4 ISOSTEARATE, PROPYLENE GLYCOL, CALCIUM SODIUM BOROSILICATE, SODIUM CHLORIDE, CERA ALBA, SESAMUM INDICUM SEED OIL, DIAZOLIDINYL UREA, METHYLPARABEN, PROPYLPARABEN, CETEARETH-20, TIN OXIDE, BUTYLPARABEN, ETHYLPARABEN, PHENOXYETHANOL, TRIISOSTEARYL CITRATE, DIISOSTEARYL MALATE, ALUMINA, CI 77891, CI 77491, [+/-: CI 77499, CI 77510, CI 75470].
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

  N/A

Produkttransparenz

Inhalt: 4g
Hergestellt in: USA
Hersteller: Mary Kay Inc.
Dieses Produkt wurde gesponsert: Ja, wir haben ein kostenloses Muster erhalten.

Preis¹: 12,00 Euro | Gesamtbewertung: 80%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 19.06.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 24.08.2024 19:03. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.