Neutrogena Glow Boost Revitalisierendes Peeling

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 27. Mai 2021 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4046 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

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Ich bin ganz ehrlich: als ich den Launch der Glow-Serie von Neutrogena gesehen habe, habe ich erst einmal überhaupt nichts interessantes oder ansprechendes gesehen. Für mich war der Produktlaunch erst einmal ziemlich langweilig - wenn ich von Neutrogena ein Reinigungsgel kaufe, dann das Hydro Boost und auch der Rest der Serie war für mich nicht sonderlich interessant oder spannend.

Zum Glück gibt es da aber PAYBACK. Als ich wie jeden Montag in meine eCoupons geguckt habe, habe ich gesehen, dass ich einen 40fach-Punkte-Coupon für die Serie Neutrogena Glow Boost erhalten habe. Alleine deswegen habe ich mir die Produkte dann bei dm tatsächlich doch noch einmal intensiver angesehen.

Und dabei ist für mich das Glow Boost Peeling von Neutrogena interessant geworden. In keinem der Launch-Beiträge wurde gezeigt, dass es sich um ein Duo-Peeling handelt: zum einen mit abbaubaren und wasserlöslichen Cellulose-Körnern, zum anderen aber - und das war für mich spannend - mit Mandel- und Glykolsäure. Es ist also ein Produkt, dass absolut perfekt zu mir passt, aber einfach nicht richtig beworben wurde. Kurzum: ich habe es mir natürlich gekauft - und meine Punkte gesichert.

Das Peeling ist für mich so interessant, weil ich von Neutrogena kein Produkt mit einem AHA-Komplex kenne. Zwar wird in der Serie für unreine Haut auf Salizylsäure (BHA) gesetzt, aber abgesehen davon, habe ich noch nie einen Dive-In von Neutrogena in die Welt der chemischen Peelings gesehen.

Neutrogena Glow Boost Revitalisierendes Peeling, Gesichtspeeling mit Mandelsäure und natürlichen Peeling-Kügelchen, für...
594 Bewertungen
Neutrogena Glow Boost Revitalisierendes Peeling, Gesichtspeeling mit Mandelsäure und natürlichen Peeling-Kügelchen, für...*
  • Das Neutrogena Glow Boost Revitalisierende Peeling aktiviert den natürlichen hauterneuerungsprozess und verfeinert die Poren...
  • Die wissenschaftlich bestätigte Formel, zusammen mit Dermatologen entwickelt, enthält effektive Inhaltsstoffe: Mandelsäure...

Die Formel ist auf alle Fälle schon einmal ansprechend. Glycerin wird als Feuchtigkeitsspender eingesetzt, die Cellulose-Partikel für das mechanische Peeling direkt beim auftragen und dazu noch Mandel- und Glykolsäure als chemische Peeling-Komponente, die über das abwaschen hinaus wirkt. Vitamin E wirkt dabei als einfache Hautpflege-Komponente und der Rest der Wirkstoffe sorgt nur dafür, dass eine cremige Substanz entsteht.

Einzig zu bemängeln ist für mich der Einsatz von BHT, einem synthetischen Antioxidanten, da er nicht sonderlich sanft zur Haut ist. Hier hätte man auch einfach Retinyl Palmitate oder Vitamin C als Antioxidans einsetzen können. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass EDTA nicht als Konservierungsmittel eingesetzt worden wäre. Der Rest der Formel ist für mich aber soweit in Ordnung.

Ich habe das Peeling auf meine saubere, feuchte Haut aufgetragen und dabei gerne mal 2-3 Minuten kräftig und in kreisenden Bewegungen in meine Haut eingearbeitet. Zum einen löst das nicht nur einen riesigen Teil der abgestorbenen Haut durch die Cellulose-Körner, sondern es sorgt auch dafür, dass die Mandel- und Glykolsäure tiefer in die Haut eindringen können.

Was mir wahnsinnig gut gefiel war, dass das Peeling kein brennen auslöst, wie es für AHAs typisch ist - selbst in kleinen Konzentrationen. Zwar hat man ein leichtes prickeln verspürt, aber ein brennen war das keinesfalls. Mir gefiel außerdem sehr gut, dass trotz der langen Anwendung immernoch genug der "Creme" zum einarbeiten war. Auch nach 2-3 Minuten kräftigen einmassierens war noch genug zum verteilen und einarbeiten da.

Direkt nach der Anwendung sieht die Haut natürlich erst einmal richtig, richtig gut aus. Durch das polieren der oberflächlichen Haut wird ein riesiger Teil der abgestorbenen Zellen entfernt, sodass die Haut wieder richtig schön strahlt, eben wirkt und einen wunderschönen "Glow" hat - hier hat Neutrogena wirklich nicht übertrieben.

Interessant war für mich aber vor allem die Wirkung über die nächsten Tage hinaus. Am nächsten Tag wirkte die Haut etwas gespannt - ein ganz typisches Zeichen dafür, dass die AHAs in der Nacht richtig gute Arbeit geleistet haben. Denn durch das lösen von verstorbenen Zellen wirkt die Haut zunächst trocken und gespannt, weil man sich das vorstellen muss, wie in der Schule: man klebt sich etwas Kleber in die Hände, lässt es trocknen und die Haut wird innendrin angespannt "gehalten". So ist es auch mit AHA-Formeln, zumindest wenn sie gut gemacht sind.

Nach der morgendlichen Gesichtswäsche hat das Ganze dann wieder abgenommen. Durch die Tenside lösen sich die letzten Reste von der Haut und werden beim abspülen einfach mit abgewaschen. Nach dem trocken tupfen und dem eincremen war die Haut richtig, richtig glatt, extrem eben, weich und geschmeidig. Sie hatte außerdem immens an Ausstrahlungskraft dazu gewonnen und auf der Haut war ein wunderschöner, seidiger "Glanz", der die Haut frisch wirken lässt.

Fazit

Ich bin alles in allem echt sehr begeistert. Ich hatte ganz ehrlich damit gerechnet, dass mich das Peeling enttäuschen würde, da ich ja keinen Vergleich zu anderen Formeln von Neutrogena habe, aber das Peeling ist wirklich immens gut gemacht.

Die Haut wird kräftig und tiefgehend von abgestorbenen Zellen befreit, die Haut wirkt frischer und strahlender und vor allem auch reiner. Die Hautoberfläche ist wieder richtig schön glatt und ebenmäßig und auch der Teint erstrahlt wieder in "alter Frische". Von mir gibt es daher eine volle Empfehlung. Mit dem Ergebnis habe ich wirklich nicht gerechnet.

Inhaltsstoffe

AQUA, CETYL ALCOHOL, CELLULOSE, PPG-15 STEARYL ETHER, GLYCERIN, MANDELIC ACID, GLYCOLIC ACID, POLYSORBATE 60, STEARETH-21, SODIUM HYDROXIDE, CAPRYLYL GLYCOL, POTASSIUM CETYL PHOSPHATE, XANTHAN GUM, DISODIUM EDTA, TOCOPHERYL ACETATE, BHT, PHENOXYETHANOL, PARFUM.

Ohne Farbstoffe

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Farbstoffe

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Produkttransparenz

Inhalt: 75ml
Hergestellt in: Frankreich
Hersteller: Johnson & Johnson Santé Beauté France
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 4,99 Euro | Gesamtbewertung: 97%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 27.05.2021 und zuletzt bearbeitet am Dienstag, den 27.08.2024 23:10. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.