Mary Kay TimeWise Luminous 3D Foundation Beige C120

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Donnerstag, 18. Juni 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4068 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Mary Kay zur Verfügung gestellt.

Alles beginnt mit der Foundation. So auch beim Metallic Look von Mary Kay, für die ich alle notwendigen Produkte zugesendet bekommen habe. Für den Mary Kay Metallic-Look wurde die TimeWise Luminous 3D Foundation verwendet, die ich in der Farbe C120 zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Ich habe schon sehr, sehr viele Produkte der TimeWise-Serie vorgestellt und habe mich daher auch auf die Foundation gefreut. Wie ihr sicherlich wisst, brauche ich eigentlich eine sehr, sehr stark deckende, im besten Fall mattierende Foundation, weshalb ich ein bisschen skeptisch an die Foundation heran gegangen bin. Schließlich muss ich meine Haut nicht nur einfarbig einhüllen, sondern ich muss auch meinen Bart kaschieren können. Eine leichte "luminous"-Foundation ist da eher kontraproduktiv.

Deswegen habe ich ein paar Tricks angewandt, um die beste Deckkraft herauszuholen. Ich habe statt eines normalen Primers einen getönten Primer verwendet, der möglichst nahe an die Foundation-Farbe heran kommt. Erst über der ersten Schicht an Farbe habe ich dann die Foundation aufgetragen. So blieb mir der Luminous-Effekt erhalten; ich hatte aber die Deckkraft einer Full Coverage Foundation. Denn die Luminous 3D-Foundation hat "nur" eine leichte bis mittlere Deckkraft.

Die Konsistenz der Foundation gefiel mir wahnsinnig, wahnsinnig gut. Sie war nicht super dick und floss auch noch, sie war also mehr auf der flüssigen Seite; basierte aber auf Silikonöl, weshalb sie auf der Haut einen Effekt wie eine dickere Foundation hat, ohne dass man die "Schwere" ertragen muss. Das war also auf jeden Fall schon ein Plus.

Die Deckkraft ist wie gesagt in einer Schicht leicht bis mittel, kann aber aufgebaut werden. Ich habe mit meinem getönten Primer nur eine einzige Schicht der Foundation benötigt. Sie hat dabei extrem gut abgedeckt und es war auch keine Farbkorrektur (rot für Bartschatten, grün für Rötungen) nötig.

Mich hat das überrascht, denn ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich für meine übliche Deckkraft locker zwei bis drei Schichten benötigen würde. Der Primer und die Foundation schienen sich aber wunderbar zu verstehen, sodass ich tatsächlich relativ wenig der Foundation für jede Anwendung benötigte.

Der Effekt gefällt mir sehr gut. Selbst mit einem mattierenden Puder bleibt ein wenig des strahlenden Effekts über. In der Foundation sind nämlich auch viele korrigierende und ausgleichende Pigmente enthalten. Diese sorgen weniger für Deckkraft, als für ein ebenmäßiges Hautbild mit einem gleichmäßigen Hautton.

Ich würde die Foundation aber definitiv nicht ohne Puder verwenden. Ich kann eine noch flüssige Foundation überhaupt nicht ab und diese Foundation trocknet eben nicht vollständig herunter, sodass für mich persönlich zwingend ein Puder notwendig war. Dank der speziellen Pigmente blieb aber dennoch ein Teil der Strahlkraft erhalten.

Woolsocks Product

-w-

Entdecken Sie Woolsocks: Ihr Finanz-Assistent der Zukunft

Mit Woolsocks behalten Sie spielend leicht den Überblick über Ihre Finanzen:

  • Alle Konten an einem Ort
  • Intelligente Ausgabenkategorisierung
  • Personalisierte Spartipps
  • Cashback bei Ihren Lieblingsmarken
Jetzt kostenlos starten

Ich bin eigentlich von einer komplett anderen Erfahrung ausgegangen. Zum einen wegen der Konsistenz der Foundation und zum anderen, weil die Deckkraft für meine Bedürfnisse eigentlich überhaupt nicht ausreicht.

Ich wurde aber definitiv eines besseren belehrt. Zugegeben, der getönte Primer hat natürlich auch viel zur Deckkraft beigetragen, aber ohne hätte ich die Foundation auch schlichtweg nicht verwenden können, da sie für mich in Sachen Deckkraft bei weitem nicht ausreichen würde. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich als männlich geborene Queer*Person auch ein ganz anderes Bedürfnis an eine Foundation stelle.

Für die "normale Frau" würde die Foundation auch problemlos ohne Tricks ausreichen. Denn die natürliche Deckkraft der Foundation reicht vollkommen aus, um den Teint auszugleichen und auch leichte Rötungen zu bedecken. Nur wenn es an Akne oder schwerwiegende Pigmentveränderungen geht, würde die Foundation definitiv alleine aufgetragen nicht ausreichen.

Alles in allem kann ich sie daher durchaus empfehlen. Der von mir verwendete Primer ist extrem günstig, weshalb ich den höheren Preis der Foundation problemlos ausgleichen kann. Mir gefällt die Basis wahnsinnig gut, die Silikone sorgen für einen auffüllenden Effekt und vor allem auch für eine wahnsinnig lange Haltbarkeit. Deswegen kann ich sie auch durchaus empfehlen.

Inhaltsstoffe

AQUA, CYCLOPENTASILOXANE, BUTYLENE GLYCOL, NEOPENTYL GLYCOL DIHEPTANOATE, GLYCERIN, PHENYLISOPROPYL DIMETHICONE, DIMETHICONE, LAURYL PEG-9 POLYDIMETHYLSILOXYETHYL DIMETHICONE, MAGNESIUM SULFATE, NIACINAMIDE, PEG-9 DIMETHICONE, RESVERATROL, OLIGOPEPTIDE-1, TOCOPHERYL ACETATE, TOCOPHEROL, JOJOBA WAX PEG-120 ESTERS, DIMETHICONE/PEG-10/15 CROSSPOLYMER, ACRYLATES/DIMETHICONE COPOLYMER, PROPYLENE GLYCOL, ALUMINIUM HYDROXIDE, DISODIUM STEAROYL GLUTAMATE, ISOPROPYL TITANIUM TRIISOSTEARATE, DIPROPYLENE GLYCOL, CYCLOHEXASILOXANE, POLYMETHYL METHACRYLATE, SODIUM CITRATE, TRICAPRYLIN, DISODIUM EDTA, PHENOXYETHANOL, METHYLPARABEN, PROPYLPARABEN, DIAZOLIDINYL UREA, MICA, CI 77891, CI 77491, CI 77492, CI 77499.
Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

  N/A

Produkttransparenz

Inhalt: 30ml
Hergestellt in: USA
Hersteller: Mary Kay Inc.
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenloses Muster erhalten.

Preis¹: 27,00 Euro | Gesamtbewertung: 85%
Du erhälst Informationen über diese Anzeige, indem Du hier klickst.
Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Hilf anderen mit deinen Kommentaren

Es ist zwar schön, eine ausführliche Meinung zu erhalten, aber viel hilfreicher und schöner ist es, die von vielen zu lesen. Hilf unseren Besuchern, Mitgliedern und Lesern dabei, bewusste und ausgewogene Entscheidungen zu treffen, indem du in den Kommentaren deine Meinung zu Produkten abgibst.

Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

0 0 Stimmen
Bewerten

Wir prüfen alle veröffentlichten Kommentare, bevor sie auf gooloo.de erscheinen, um sicher zu gehen, dass sie keine schädlichen Inhalte beinhalten und um so auch Spam zu reduzieren. Mit dem absenden deines Kommentares akzeptierst Du unsere Nutzungsbedingungen, sowie unsere Richtlinien in Bezug auf den Datenschutz.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Newest
Oldest Most Voted
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 18.06.2020 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 24.08.2024 19:03. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.