share Duschgel Vanille Pfirsich

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Sonntag, 3. Mai 2020 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4045 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Viele von euch wissen, dass ich ein riesiger Fan von share-Produkten bin. Bislang haben nicht nur alle Produkte vollkommen überzeugt, sondern man tut auch gleichzeitig etwas Gutes und das zu einem mehr als fairen Preis, der kaum teurer ist, als die Mittelpreis-Eigenmarken einer jeden Drogerie. Außerdem finde ich, dass share extrem kreative und neue Düfte in seinen Formeln hat.

Als ich vor ein paar Wochen bei dm war, habe ich gesehen, dass es von share jetzt auch zwei neue Duschgele gibt. Die habe ich zuvor nirgendwo gesehen, weshalb ich direkt mal schnuppern musste. Und auf Anhieb habe ich mich in den Duft von Vanille und Pfirsich verliebt.

Die Formel ist diesmal aber leider nicht so gut durchgesetzt, wie bei den Aroma- und Pflegeduschen von share. In den Duschgelen sind zwar wie immer keine Silikon- und Mineralöle, sowie PEGs enthalten, dafür hat man aber diesmal leider SLES und echten Alkohol eingesetzt. Normalerweise sind in share-Produkten Tenside auf Kokosbasis enthalten, diesmal aber leider nicht.

Ich bleibe aber trotzdem Fan von share-Produkten. Zwar finde ich den Schritt mit der Formel nicht so gut, aber ich kann euch sagen, dass das Duschgel im Großen und Ganzen dennoch überzeugen konnte.

Vor allem der Duft war für mich ein wichtiges Thema. Denn treaclemoon hat mich leider in der Vergangenheit mit schlechten Düften geschädigt, wenn es darum ging, Früchte und "echte Dinge" zu verduften. So war ich doch überrascht, wie unfassbar gut das Duschgel von share riecht.

Es ist ein unfassbar intensiver aber zu 100% echter und naturgetreuer Duft von einer frisch geöffneten Packung einer Vanilleschote. Und abgerundet wird das Ganze durch einen unfassbar leckeren, leichten Duft nach Pfirsich. Beides zusammen ergibt einen unfassbar leckeren und super intensiven Duft, der einfach nach Sommer schreit. Der Duft ist wirklich unfassbar klasse und verdient an sich schon einen Preis. Vor allem, weil es wirklich nach echten Früchten riecht.

Das Duschgel verzichtet zudem vollkommen auf Farbstoffe und auf Stoffe, die eine milchig-cremige Konsistenz herstellen (Stichwort Polymere). Es ist ein klares, transparentes Duschgel mit einer flüssigen Konsistenz, dass sich problemlos und sehr einfach, aber trotzdem gut dosiert aus der Flasche heraus pressen lässt.

Es bildet, wie alle share-Duschprodukte, nur einen sehr leichten und milden Schaum, der ein bisschen wie eine Lotion wirkt. Es schäumt nicht stark, sondern wirkt eher wie ein leichter Film auf der Haut.

Die Reinigung ist dennoch extrem gründlich. Unangenehme Gerüche, Schweiß und Schmutz wird problemlos, sehr gründlich und porentief von der Haut entfernt. Nach dem duschen verbleibt auf der Haut ein ganz leichter Vanilleduft mit einem Hauch Pfirsich, während der Intimbereich und die Achseln wieder vollkommen neutral duften.

Trotz des Einsatzes von sowohl SLES, als auch echtem Alkohol, fühlte sich die Haut nach der Dusche tatsächlich unbeschwert und sehr gut an. Es sind ein paar pflanzliche Extrakte enthalten, aber nichts, dass großartig pflegen würde. Dennoch fühlte sich auch meine sehr trockene Haut pudelwohl. Sie war nicht trockener oder rauer, als zuvor - dafür aber auch nicht besser.

Ich finde es ein bisschen schade, dass gerade an dieser Formel "gespart" wurde, kann das Duschgel aber trotzdem nur sehr empfehlen. Ich bleib aber bei den GooLoo-Grundsätzen und ziehe Punkte dafür ab, dass bei dieser Formel nicht so sehr auf Komfort geachtet wurde. Alleine aber für den Duft lohnt sich ein Kauf dennoch.

Inhaltsstoffe

Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Sodium Chloride, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Prunus Persica Fruit Extract, Vanilla Planifolia Fruit Extract, Parfum, Glycerin, Glyceryl Oleate, Alcohol, Coco-Glucoside, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Lecithin, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Linalool, Hexyl Cinnamal, Citric Acid, Lactic Acid

Silikonfrei
Vegan

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Silikonfrei
Vegan

  4260556672496

Produkttransparenz

Inhalt: 250ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: share GmbH
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben dieses Produkt selbst gekauft.

Preis¹: 1,95 Euro | Gesamtbewertung: 85%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 03.05.2020 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 23.08.2024 17:06. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.