Foamie Body Bar Kiss Me Argan

 

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Ich habe mir bei Amazon sehr viele FOAMIE Bars gekauft, weil sie alle im Angebot waren. Zwischen 1,49€ und 2,49€ haben sie gekostet und eine Bar sah besonders luxuriös aus: die Body Bar Argan & Vanille.

FOAMIE Body Bar Kiss Me Argan 80gr*

Die Formel sah auch ganz gut aus. Zwar war der höchste Ölanteil aus Rizinus, jedoch waren auch Kakaobutter, Kokosöl und Arganöl enthalten. Wie bei fast allen FOAMIE Bars ist der Duftstoffanteil besonders hoch, der Inhaltsstoff "Parfum" steht an 7. Stelle.

Interessant war bei dieser Body Bar, dass sie einen besonders starken und extrem dicken Schaum bildete. Zwar schäumen alle FOAMIE's sehr gut, aber hier entstand ein wirklich extrem dicker, fester und kräftiger Schaum, der sich dadurch auch besonders langanhaltend verteilen ließ.

Den Duft fand ich persönlich tatsächlich zu stark. Zwar ist Vanille bis heute mein liebster Duft überhaupt, aber hier war er doch extrem stark und penetrant dosiert, sodass einem ein bisschen das Vergnügen daran genommen wurde. Auch auf der Haut hielt sich der Duft extrem lange.

Dadurch hatte sich für mich auf jeden Fall bestätigt, dass die Duftstoffe deutlich höher wiegen, als die pflegenden Komponenten, denn um einen so kräftigen und langanhaltenden Duft zu kreieren, muss man am Rest der Formel sparen.

Obwohl ich die Body Bar extra gekauft habe, um dieses luxuriöse, pflegende Erlebnis zu haben, war das leider eine der schlechtesten Formeln die FOAMIE hatte.

Zwar war die Reinigung wie gewohnt extrem gut und vor allem auch extrem tiefgehend, aber dafür wurde die Haut auch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Sie fühlte sich nach der Anwendung wirklich trocken und gespannt an, teilweise hatte ich sogar einen ziemlich starken Juckreiz.

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Nach der Anwendung musste ich meiner Haut daher immer eine besonders reichhaltige Pflege zuführen. Eine leichte Bodymilk oder -lotion hat nicht viel gebracht, es musste schon eine richtig dicke, reichhaltige Formel her, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen.

Ich finde persönlich, dass man hier die Priorität echt komplett falsch gelegt hat. Denn man kann durchaus einen intensiven Duft mit einer pflegenden Formel kombinieren. Extrem duftintensive Marken wie L'Occitane oder Caudalie zeigen einem das andauernd.

Hier aber wurde an der Pflege stark gespart, dafür besonderer Fokus auf den Duft gelegt. Das hat am Ende das Erlebnis beinahe komplett ruiniert und das obwohl die Bodybar einen höheren UVP hat als die anderen Standard-Dusch-Foamies.

Fazit

Ich bin insgesamt leider wirklich enttäuscht. Ich mag FOAMIE-Produkte tatsächlich echt gerne, aber manchmal gibt es einfach richtig große Flops und leider zählte diese Body Bar hier dazu, obwohl ich hier besonders hohe Hoffnungen hatte, auch aufgrund der verschiedenen Öle und Rückfetter.

Für mich war die Anwendung leider echt kritisch. Meine Haut hat sich sicht- und fühlbar nicht gut angefühlt und die viele Kraft, die man am Ende in der Nachpflege benötigt, gleicht die gesparte Zeit unter der Dusche nicht aus.

Ich hätte die Body Bar echt gerne gut gefunden, aber leider ist das für mich ein kompletter Flop gewesen. Schade eigentlich, da es die einzige Körperbar mit Vanille-Duft ist.

Inhaltsstoffe

SODIUM COCOYL ISETHIONATE, HYDROGENATED VEGETABLE OIL, AQUA, POLYGLYCERYL-4 LAURATE, GLYCERIN, PARFUM, RICINUS COMMUNIS SEED OIL, ARGANIA SPINOSA KERNEL OIL, THEOBROMA CACAO SEED BUTTER, COCOS NUCIFERA OIL, HEXYL CINNAMAL, BENZYL SALICYLATE, HYDROLYZED JOJOBA ESTERS, COUMARIN, TETRASODIUM GLUTAMATE DIACETATE, HYDROGENATED CASTOR OIL, LINALOOL, COPERNICIA CERIFERA CERA, HYDROXYCITRONELLAL, VANILLA PLANIFOLIA FRUIT EXTRACT, POTASSIUM SORBATE, SODIUM BENZOATE, CI 77492 (IRON OXIDES), CI 77491 (IRON OXIDES), CI77499 (IRON OXIDES).

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 80g
Hergestellt in: Großbritannien
Hersteller: New Flag GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

PAP-21
FSC

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 4,49 Euro | Gesamtbewertung: 68%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Sonntag, den 24.12.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:29. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.