Stop The Water While Using Me! Waterless All Natural Shampoo & Shower Bars

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Es ist sehr schade, aber Stop The Water While Using Me hat letztes Jahr seinen Betrieb aufgegeben. Die Corona-Pandemie und weitere Faktoren haben wohl zur Auflösung geführt. Man konnte sich aber noch mit einigen Resten eindecken, die ich mir mal mitgenommen habe, unter anderem die Shampoo und Shower Bar.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Kakaobutter
  • Kokosöl
  • Zinkoxid
  • Sonnenblumenwachs
  • Färberdistelöl
  • PCA Glyceyl Oleate
  • Brennnesselblattextrakt
  • Brassicyl Isoleucinate Esylate
  • Vitamin C

Die Formel hat sehr sanfte Tenside und interessanterweise auch kein CMPB, was für einige Allergiker natürlich klasse ist. Merkwürdig finde ich den Einsatz von Zinkoxid, da dies doch eine austrocknende, wenn auch antimikrobielle Wirkung hat, die in Duschen aber eigentlich relativ unnötig ist.

Abgesehen davon sind viele natürliche Pflegestoffe enthalten, darunter Kakaobutter, Kokos-, und Färberdistelöl, Sonnenblumenwachs, Brennesselextrakt und Vitamin C.

Die Shower Bar ist nicht ganz perfekt, sondern hat hier und da seine kleinen Mäkelchen, die in der Anwendung aber keinerlei Probleme auslösen.

Was ich an der Shower Bar sehr interessant fand war, dass sie immer zusammenhält und das bis zum letzten Stück. Ich habe die gesamte Shower Bar aufgebraucht, ohne dass diese einmal gebrochen ist. Auch so trocknet die Shower Bar sehr gut und vor allem sehr schnell, sodass sie für die nächste Anwendung wieder perfekt fest ist.

Als Haarpflege habe ich die Shower Bar relativ ungerne verwendet. Ich muss zwar sagen, dass die Reinigung exzellent ist, ich mochte aber das Haargefühl nicht so gerne. Ich habe also relativ schnell entschieden, die Shower Bar tatsächlich nur zum duschen zu verwenden.

Sie hat einen sehr angenehmen, leicht zitrisch-erdigen Duft, der extrem dezent ist. Er erfrischt beim duschen, hält sich aber nicht lange, sodass die Haut nach dem duschen einfach "sauber" duftet.

Die Reinigung der Haut gefiel mir wirklich ausgesprochen gut. Die Reinigung ist extrem tiefgehend und dringt tief in die Poren ein, trocknet aber überhaupt nicht aus. Die Haut fühlt sich während und nach der Dusche super angenehm und weich an.

Es gab sogar Tage, an denen ich davon überzeugt war, dass sich meine Haut sogar besser als vor der Dusche anfühlte. Insgesamt ist die Formel auch reich an rückfettenden Ölen und hochwertigen Lipiden, sodass diese Wirkung durchaus nachvollziehbar ist.

Was ich an dieser festen Dusche sehr geliebt habe ist, dass sie keinen Film auf der Haut hinterlassen hat. Nachdem man sich abgetrocknet hat, war die Haut einfach sauber und "leer".

Nicht nur feste Seifen, sondern auch viele feste Duschpflegen hinterlassen einen Film auf der Haut, mal einen Seifenrückstand, mal ein schützender Film aus Ölen - doch bei beiden mag ich das Hautgefühl nicht so gerne. Ich fand es daher sehr schön, dass hier keiner von beiden mit dabei war.

Fazit

Ich fand die Reinigung und auch die Pflege wirklich exzellent und habe es geliebt, die Shower Bar von Anfang bis Ende durchgehend aufzubrauchen. Die Reinigung ist extrem effektiv, zugleich aber auch wahnsinnig mild.

Die Haut wurde nicht gereizt oder ausgetrocknet und bildete auch keine negativen Reaktionen, wie Rötungen oder Ausschläge. Der Duft ist außerdem wahnsinnig angenehm und erfrischend.

Und das größte Plus ist wahrscheinlich auch die riesige Menge. Mit 100g übertrifft die feste Duschpflege jede andere feste Marke (die man in der Drogerie findet). So hat die Duschpflege wirklich außerordentlich lang gehalten.

Ich finde es schade, dass es die Marke nicht mehr gibt; jedoch kann ich auch Kunden verstehen, die wegen der hohen Preise irgendwann immer weiter zurück getreten sind. Insgesamt kann ich aber die Duschpflege auf alle Fälle weiterempfehlen, solltet ihr sie noch irgendwo ergreifen können.

Inhaltsstoffe

Sodium Coco-Sulfate, Theobroma Cacao Seed Butter*, Tapioca Starch, Cocos Nucifera Oil*, Citric Acid; Zinc Oxide, Helianthus Annuus Seed Cera, Parfum, Carthamus Tinctorius Seed Oil*, Sodium Stearoyl Glutamate, Pca Glyceryl Oleate, Brassica Alcohol, Urtica Dioica Leaf Extract*, Glyceryl Caprylate, Helianthus Annuus Seed Oil*, Brassicyl Isoleucinate Esylate, Ascorbyl Palmitate, Tocopherol, Limonene**, Linalool**.
* Ingredients From Certified Organic Agriculture. ** Part Of Perfume Oil. Our Perfume Oils Are Made Of 100% Natural Essential Oils.

Bio
Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
Ohne Silikone
Ohne Sulfate
Vegan

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Alle Haartypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Bio
Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
Ohne Silikone
Ohne Sulfate
Vegan

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Produkttransparenz

Inhalt: 100g
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: T.D.G. Vertriebs GmbH & Co.KG
Dieses Produkt wurde gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Klimaneutral

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 15,00 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Mittwoch, den 17.04.2024 und zuletzt bearbeitet am Samstag, den 07.09.2024 21:44. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.