Greendoor Augenbalsam Intense

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Montag, 8. Februar 2021 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4067 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Greendoor Naturkosmetik zur Verfügung gestellt.

Vor ein paar Wochen habe ich euch bereits das Sea Salt Bodyscrub Eisenkraut von Greendoor vorgestellt. Im gleichen Paket war auch der Augenbalsam Intense enthalten. Die meisten von euch wissen ja, dass ich kein so großer Fan von Augenpflegen bin. Hier stimme ich vollkommen Paula Begoun von Paula's Choice zu: wer eine gute Feuchtigkeitscreme besitzt, braucht kein zusätzliches Produkt für die Augen. Dennoch probiere ich gerne mal Augenpflegen aus - zwar kaufe ich sie mir selten selbständig, aber manchmal sind ihre Formeln doch zu spannend, um darauf zu verzichten.

Der Augenbalsam Intense ist eine besonders stark rückfettende und feuchtigkeitsspendende Pflege, die sich für Alle Hauttypen, insbesondere aber der reifen Haut, eignet. In ihr verarbeitet sind die Öle aus Argan, Aprikose und Färberdistel, Mango- und Kakaobutter, die Extrakte aus Weizen, Hagebutte und Rosmarin, sowie die Wachse von Bienen, Candelilla, Carnauba und japanischem Wachsbaum. Für den frisch rosigen Duft sorgen ätherische Öle, nicht aber synthetische Duftstoffe; zusätzlich wird auf synthetische Konservierungsmittel, Farb- und Zusatzstoffe verzichtet, sowie Paraffin- und Mineralölen. Dafür ist aber ein kleiner Teil echten Alkohols enthalten; bei der immensen Menge an Ölen und Lipiden ist hier aber ein negativer Einfluss auf die Haut mehr als unwahrscheinlich.

Der Augenbalsam ist sehr besonders. In dem Tiegel sieht es ein bisschen aus wie gehärtetes Wachs - auch klassisch gelblich wie Wachs gefärbt. Um den Balsam aus dem Tiegel zu nehmen, habe ich den Finger einfach ein bisschen darin herum gerührt, bis sich auf der Fingerkuppe ein öliger Film durch die Wärme gebildet hat. Und das habe ich dann sanft unter den Augen eingerieben und sanft eingeklopft.

Obwohl der Balsam gleich mehrere Wachse enthält, ist die Konsistenz eigentlich sehr weich und mehr auf der öligen, als auf der festen Seite. Man braucht zudem auch nicht viel. Ein dünner Film auf der Fingerkuppe hat vollkommen gereicht, um den Bereich unter den Augen, um die Augen herum und auf den Augenlidern beider Augen zu benetzen. Auf der Haut ist es relativ ölig, aber nicht klebrig oder wachsig - sondern sehr angenehm. Es fühlt sich ein bisschen an, wie bei einer Gelmaske, nur noch ein Ticken leichter.

Die Feuchtigkeitsversorgung finde ich ehrlich gesagt echt überragend. Obwohl man nur so wenig davon braucht, ist die Pflege extrem reichhaltig und tiefgehend. Es ist zwar nicht so, dass ich eine Augenpflege für notwendig halte, aber man konnte doch einen starken Unterschied feststellen. Die Anwendung von Feuchtigkeitscreme alleine vs. der Anwendung des Augenbalsams ist schon ein himmelsweiter Unterschied.

Was mir sehr gut gefiel war der beruhigende Effekt. Gerade die Heizungsluft jetzt im Winter stresst die so dünne Haut doch sehr und es hat wirklich einen großen Unterschied gemacht, ob ich den Balsam am Abend aufgetragen habe oder nicht. Was mir auf jeden Fall auffiel war, dass meine Augen seltener getränt haben. Die Augen waren etwas beruhigter und das Augenlid auch weicher. Aber auch der Bereich unter den Augen wirkte etwas aufgepolsterter und glatter.

Die Haut wirkte etwas praller und ebenmäßiger, sodass die Faltentiefe auch deutlich geringer war. Der Effekt hielt sich auch über die Anwendung hinaus sehr lange. Es war nicht so, dass der Effekt am nächsten Tag wieder verschwand - es scheint also wirklich langlebig ein Depot aufgebaut zu werden, welches sich erst nach und nach wieder abbaut.

Was mir wirklich unfassbar gut gefällt und den Balsam wirklich einzigartig macht, ist die Anwendung und die Menge pro Anwendung. Nach rund zwei Wochen habe ich gerade einmal an der Oberfläche gekratzt, weil man so unfassbar wenig davon benötigt. Der Augenbalsam hält sich also wirklich unfassbar lange - und ich würde sogar sagen, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum gerade so ausreicht, um überhaupt einen Tiegel zu entleeren.

Woolsocks Product

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Alles in allem bin ich echt wirklich begeistert und wahnsinnig zufrieden. Die Haut wird wirklich unfassbar tiefgehend und langanhaltend gepflegt. Der rosige Duft verbreitet gute Laune und gerade am Abend freut man sich schon auf den intensiven, blumigen Duft. Die schöne Konsistenz verteilt sich wunderbar auf der Haut und verschmilzt mit ihr - ohne ein klebriges Gefühl unter den Augen zu hinterlassen. Die Feuchtigkeitsversorgung ist unfassbar gut und hält lange an. Es wird einem sogar verziehen, dass man mal ein oder zwei Tage aussetzt oder eben vergisst.

Für den Preis, die Auswahl an Wirkstoffen und vor allem auch den hohen Bio-Anteil erhält man eine unfassbar gute, hochverträgliche und tiefgehenende Pflege für den Augenbereich. Ich finde zwar Augenpflegen nicht weiterhin zwingend notwendig, wenn man nicht wirklich mit Problemen im Bereich der Augen zu kämpfen hat, aber von allen Augenpflegen, die ich bislang verwendet habe, ist das die Einzige, die ich tatsächlich auch empfehlen und auf Dauer selbst anwenden würde.

Inhaltsstoffe

Argania Spinosa (Argan) Kernel Oil*, Prunus Armeniaca (Apricot) Kernel Oil, Mangifera Indica (Mango) Seed Butter, Theobroma Cacao (Cocoa) Seed Butter*, Cera Alba, Candelilla Cera, Rhus Succedanea Fruit Cera, Copernicia Cerifera (Carnauba) Cera, Phosphatidylcholine***, Carthamus Tinctorius (Safflower) Seed Oil***, Glycerin***, Caprylic/Capric Triglyceride***, Alcohol***, Glyceryl Stearate***, Soy Acid***, Ascorbyl Palmitate***, Tocopherol***, Rosa Canina (Rosehip) Fruit Extract*, Triticum Vulgare (Wheat) Bran Extract*, Rosa Canina (Rosehip) Seed Extract*, Rosmarinus Officinalis (Rosemary) Leaf Extract*, Parfum, Citronellol**, Geraniol**, Linalool**, Eugenol**, Citral**, Hydroxycitronellal**, Limonene**. * = aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA). ** = Bestandteile des Duftes. *** = Bestandteile des natürlichen Lecithins

Parabenfrei
Silikonfrei

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Parabenfrei
Silikonfrei

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Produkttransparenz

Inhalt: 15ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Greendoor Naturkosmetik GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 15,00 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 08.02.2021 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 26.08.2024 19:08. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.