Kneipp MEN 2in1 Intensivpflege Bartbalsam

kneippmen2in1intensivpflegebartbalsam

kneippmen2in1intensivpflegebartbalsam

 

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt.

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Wir kommen schon zum letzten Produkt aus dem neuen Kneipp MEN-Launch, das mir freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt wurde. Es geht dabei um den neuen 2in1 Intensivpflege Bartbalsam, dem ersten bartspezifischem Pflegeprodukt von Kneipp.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Färberdistelöl
  • Olivenöl
  • Squalane
  • Sheabutter
  • Süßholzwurzelextrakt
  • Zitronengrasöl
  • Guaranaextrakt
  • Orangenöl
  • Wacholderöl
  • Sojaöl

Der Balsam ist dabei komplett anders aufgestellt, als das Waschgel, wie auch der Intensivpflege Gesichtscreme. Der Balsam ist eine Öl-in-Wasser-Basis, also eine extrem stark ölige, rückfettende Basis, die aus diversen Ölen, wie Färberdistelöl, Squalan (auch ein Öl) und Olivenöl besteht, angereichert mit verschiedenen Extrakten und ätherischen, also duftenden Ölen.

Die Konsistenz erinnert mich dabei wahnsinnig an aufgeschlagene, feste Sahne. Es ist ein sehr dickes Mousse, dass bei Wärme aber in ein Öl verwandelt wird. Der Balsam ist tatsächlich extrem sparsam: ein kleiner "Tropfen" des Balsams, der sich dann in Öl verwandelt, reicht komplett aus, um Bart und Gesicht gleichermaßen zu pflegen und zu bedecken.

Im Bart wirkt der Balsam tatsächlich extrem gut: er weicht das Haar sicht- und spürbar auf, verleiht dem Bart einen angenehmen, gesunden Glanz und spendet dem Haar viel Feuchtigkeit. Außerdem fühlte sich die Haut unter dem Bart deutlich weicher und geschmeidiger an. Im Vorher/Nachher-Bild sah das Gesicht komplett positiv verändert aus. Alleine durch den gepflegten Bart wirkte das Gesicht frischer und "schöner".

Die Öle und die weiteren Lipide und Rückfetter haben dabei eine sehr dicke, ölige Konsistenz, die sich aber trotzdem sehr einfach durch das Barthaar transportieren lässt. Es wirkte nicht unangenehm glänzend oder fettig, sondern verteilte sich wirklich gut durch das gesamte Haar und war dadurch auch sehr einfach bis hin zur Haut einzuarbeiten.

Der Balsam kann dabei im gesamten Gesicht angewendet werden. Und das würde ich sogar empfehlen, weil mir die reichhaltige Formel hier tatsächlich deutlich besser gefällt als die der Gesichtscreme, jedoch sollte man hier bedenken, dass es keine Mattierer oder Trockner in der Formel gibt.

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Das sind beispielsweise verschiedene Speisestärken, gerne aus Reis, Mais oder Weizen, oder aber ganz klassisches Talkumpuder (Talc). Da all das in dieser Formel nicht vorhanden ist (was in einem Bartbalsam auch sinnig ist), verbleibt natürlich die ölige Konsistenz. Und das ist etwas, was unter Umständen stören könnte. Zumindest ich empfand es als unangenehm.

Während ich mich wirklich über die extrem tiefgehende und reichhaltige Feuchtigkeit und die wahnsinnig langanhaltenden Rückfetter sehr gefreut habe, war der Glanz, der sich auf der Haut ablegte nicht ohne.

Es sah wirklich so aus, als wäre man in einen Bottich mit Speisefett gelandet und hätte es einfach an Ort und Stelle belassen. Das Gesicht wirkte extrem fettig und wahnsinnig glänzend; außerdem klebte es noch über Stunden hinweg, da sich große Teile des Öls auf der Haut ablegen und immens lange brauchen, um von der Haut verarbeitet zu werden. Über Stunden hinweg hat man also einen "feuchten Glanz" auf der Haut gehabt.

Fazit

Ich persönlich kann das wirklich nicht ausstehen. Ich habe nichts gegen ein bisschen Glanz auf der Haut - wirklich nicht. Aber ich sah wirklich aus, als hätte man mich aufpoliert und direkt in die Sonne gestellt. Und dabei habe ich wirklich so kleine Mengen wie nur irgendwie möglich verwendet. Gerade genug, um das gesamte Gesicht in einer dünnen, gleichmäßigen Schicht zu "belegen".

Ich würde daher vielleicht dazu raten, für Bart und Gesicht wirklich beide Produkte zu verwenden. Der Bartbalsam ist für den Bart wirklich absolut perfekt formuliert. Schön glänzend, weichmachend und Nachhaltig pflegend; nur im Gesicht ist es einfach zu "ölig", wobei das natürlich auch immer von Person zu Person unterschiedlich empfunden wird. Aber hier sieht man wirklich einen deutlichen Fettglanz auf der Haut.

Für den Bart würde ich den Balsam daher auf jeden Fall weiter empfehlen und auch direkt nachkaufen. Gerade bei einem meiner Männer sieht das einfach zum küssen schön aus. Aber im Gesicht als klassische Hautpflege ist es dann doch wieder zu viel.

Inhaltsstoffe

Carthamus Tinctorius Seed Oil*, Olea Europaea Fruit Oil*, Isopropyl Myristate, Hydrogenated Vegetable Oil, Squalane, Butyrospermum Parkii Butter, Glycyrrhiza Uralensis Root Extract, Cymbopogon Citratus Leaf Oil, Paullinia Cupana Seed Extract, Citrus Aurantium Dulcis Peel Oil, Juniperus Virginiana Oil, Linalool, Limonene, Citral, Geraniol, Parfum, Caprylic/Capric Triglyceride, Glycine Soja Oil, Glycerin, Aqua, Citric Acid, Alcohol, Tocopherol. * aus kontrolliert biologischem Anbau

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 50ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Kneipp GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 11,99 Euro | Gesamtbewertung: 93%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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❌ Hetze und Hass
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❌ Pingbacks und Backlinks
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Aktueller Stand:

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 21.03.2022 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 21:45. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.