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Lush Badebombe Dinosaur in a Crisis

 

Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von LUSH zur Verfügung gestellt.

Zur Webseite von LUSH

Heute stelle ich euch schon das letzte Produkt vor, dass ich von der lieben Mia vom LUSH PR-Team bekommen habe: die Badebombe Dinosaur in a Crisis - einen, wie ich finde, unfassbar witzigen Namen, der mir immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wenn ich ihn lese.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Meersalz
  • Lavendelöl
  • Litsea Cubeba Öl
  • Rosenextrakt
  • Lavendelpulver
  • Rosenblattpulver
  • Gardenienextrakt
  • Weinstein

Ich hatte das Paket ja zum Vatertag bekommen, weshalb ich fest damit gerechnet habe, dass der Duft auch eher maskulin und herb ist. Das war aber überhaupt nicht der Fall.

Der Duft ist extrem zart, rosig und pudrig. Er ist unfassbar lecker und extrem elegant. Er erinnert mich an ein ganz bestimmtes Parfum, dass ich mindestens einem Jahrzehnt mal wahrgenommen habe. Aber fragt mich nicht welches, ich verzweifle schon selbst an dieser Frage.

Was ich sehr gut finde: man muss nicht direkt den ganzen Dinosaurier einsetzen. So hart es auch klingt, aber "zerstückelt" habe ich ihn für drei, vielleicht sogar vier Bäder eingesetzt. Lieben Gruß dafür an Yvonne, die mir ihre Badewanne "geliehen" hat.

Wie man es auch von LUSH erwartet, löst sich die Badebombe schnell auf und sorgt für einen sehr starken, luftigen Schaum. Außerdem verändert es die Härte des Badewassers, sodass dieses deutlich leichter und "dünner" ist.

Das Badewasser wird dabei schön grün, jedoch etwas dunkler, als es der Dinosaurier ist. Ich gehe mal stark davon aus, dass es an den Pigmenten liegt, die sich im Wasser anders verhalten.

Sehr interessant fand ich, dass man hier relativ wenig Öl eingesetzt hat. Ich dachte immer (als Nicht-Badewannen-Besitzerin), dass es "üblich" wäre und alle Badebomben irgendwie ölig sind.

Schlecht ist das aber nicht, denn stattdessen hat man hier sehr, sehr hochwertige, natürliche Rohstoffe eingesetzt. Unter anderem kommen hier Rosenblatt- und Lavendelpulver zum Einsatz. Weiterhin Extrakte aus Rose und Gardenie, Litsea Cubeba- und Lavendelöl, sowie Meersalz.

Und wer sich fragt, was es mit dem Weinstein auf sich hat: der wird bei LUSH u.a. mit SLES kombiniert und sorgt für die selbstkonservierende Funktion der Badebombe.

Fazit

Ich fand das Erlebnis ehrlich gesagt wahnsinnig gut. Das Wasser war schön weich, ich habe echt schön herum geträumt und meiner besten Freundin (Yvonne, die Badewannenspenderin) ein Stück da gelassen. Und auch sie war begeistert vom Bad.

Der Duft ist wahnsinnig lecker und ich fand, dass sich meine Haut nach dem Bad besser als vor dem Bad anfühlte. Schön weich und gepflegt, was ich ehrlich gesagt gar nicht so erwartet hatte, weil hier ja vorwiegend feste Komponenten (z.B. Pulver statt Öl) eingesetzt wird.

Im Großen und Ganzen fand ich das Bad wahnsinnig angenehm. Die Badebombe sieht nicht nur witzig aus, hat einen witzigen Namen und duftet herrlich, sondern wirkt auch angenehm pflegend auf die Haut.

Vorsicht geboten ist bei Allergikern (die das in der Regel aber schon wissen): Lavendelöl kann gerade bei Allergikern zu Reaktionen führen. Daher unbedingt vorher prüfen, ob ihr auch auf Lavendel empfindlich reagiert.

Inhaltsstoffe

Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Maris Sal, Lavandula Angustifolia Oil, Litsea Cubeba Fruit Oil, Rosa Damascena Extract, Lavandula Angustifolia Flower Powder, Rosa Gallica Flower Powder, Gardenia Jasminoides Fruit Extract, Potassium Bitartrate, Aqua, Titanium Dioxide, Sodium Coco-Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Dipropylene Glycol, Synthetic Fluorphlogopite, Tin Oxide, *Citral, Citronellol, Coumarin, Geraniol, *Limonene, *Linalool, Parfum, CI 19140:1, CI 42090, CI 77491. *Bestandteil natürlicher ätherischer Öle.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Produkttransparenz

Inhalt: 85g
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: LUSH GmbH
Testausführung: Mind. 3 Anwendungen
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 4,50 Euro | Gesamtbewertung: 97%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

10 weitere Kommentare benötigt, um das Gewinnspiel des Monats zu starten.

Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 18.06.2024 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 08.09.2024 20:53. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.