GEHWOL med Sensitive Medizinische Pflege für empfindliche Haut

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Letztes Jahr habe ich von GEHWOL ein riesiges Paket mit gefühlt dem halben Sortiment bekommen, in der super viele Fußpflege-Produkte enthalten waren. Zwei davon hatte ich bereits vorgestellt, aber die anderen kannte ich noch gar nicht. Schon damals habe ich gesagt, dass es dauern wird, bis ich jedes einzelne Produkt vorstelle, weil ich gerne jeder Creme die bestmögliche Chance geben möchte.

Eine dieser Cremes war die Med Sensitive Pflege für empfindliche Haut, die sich erheblich von den restlichen Formeln abzeichnet. Sie enthält Ceramide und Mikrosilber, und verzichtet zudem vollständig auf Duftstoffe. Auf sie habe ich mich besonders gefreut und heute stelle ich sie endlich vor.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Die Creme unterscheidet sich auch erheblich von den bisherigen Produkten, die ich von GEHWOL probiert und vorgestellt habe. Es ist eine super dicke, extrem reichhaltige Creme, die aber überraschenderweise wahnsinnig gut in die Haut einzieht und sich ehrlich gesagt ein bisschen wie eine richtig schöne Gesichtscreme anfühlt.

Sie hat eine ganz seidige, weiche Textur, die sich super schön auf die Haut auflegt und bildet einen wahnsinnig angenehmen, dünnen Film auf der Haut, der die Füße richtig schön weich und geschmeidig pflegt. Und obwohl die Creme so reichhaltig und dick ist, fühlt sie sich an, als würde man nichts tragen. Es klebt nicht, es gibt keine Fettabdrücke und selbst Socken lassen sich direkt nach dem auftragen überziehen, als wäre die Haut trocken.

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Und was ich besonders toll an der Formel finde ist, dass hier Ceramide eingesetzt werden. Ceramide sind extrem wichtige Bausteine der Haut und haben extrem vielfältige Funktionen. Sie sind außerdem einer der wichtigsten Bausteine des Schutzmantels der Haut, der grundsätzlich bei trockener Haut gestört ist. Es macht also auch sehr viel Sinn, sie in der Fußcreme einzusetzen.

Eine weitere wichtige Komponente der Formel ist zudem das Mikrosilber. Den Inhaltsstoff findet man ziemlich selten in Kosmetika. Fündig wird man häufig bei speziell gemachten Handtüchern für Allergiker, da hier das Mikrosilber als dauerhaft wirkendes antimikrobielles Mittel eingesetzt wird. Mikrosilber hemmt nämlich die Bildung von Mikroorganismen und Bakterien erheblich. Ich kenne es z.B. aus dem Waxingbereich. Hier wird es häufig als Nachpflege eingesetzt, um die Haut zu beruhigen und die gestesste Haut davor zu bewahren, Organismen in die Haut eindringen zu lassen. Also auch diese Komponente ist in der Creme sehr sinnig.

Neben den Ölen wirkt zudem auch der Wirkstoff 4-t-Butylcyclohexanol. Er wirkt auf der einen Seite geruchshemmend, auf der anderen Seite dient er aber auch - zusätzlich zum Bisabolol - hautberuhigend. Reizungen der Haut werden mit diesem Inhaltsstoff gemildert, während die Öle und Lipide dafür sorgen, dass die Haut sich wieder aufbaut und mit Feuchtigkeit versorgt wird.

Ich habe jetzt etwa die halbe Tube der Creme verbraucht und sie jeden Tag direkt nach der Dusche frisch auf die Füße aufgetragen. Von der Wirkung her ist es glaube ich eine meiner liebsten Cremes, die ich je von GEHWOL probiert habe. Grund dafür war vor allem, dass die Creme extrem schnell Wirkung zeigt.

Risse in der Haut durch Druckstellen werden extrem schnell gemildert und die Haut wirkt schon nach ein paar Tagen viel, viel weicher und deutlich belastungsfähiger. So empfand ich auch, dass die Druckstellen viel weniger empfindlich waren, als vor der Anwendung. Außerdem konnte man wirklich von Tag zu Tag sehen, wie die Oberfläche der Haut am Fuß gerade, weicher und ebenmäßiger wurde.

Die Haut wird dabei wirklich mit wahnsinnig viel Feuchtigkeit versorgt, die sich zudem auch wahnsinnig lange in der Haut hält. Zwar muss man bei dieser Creme bei der Hornhaut und Druckstellen noch selbst Hand anlegen und dafür sorgen, die Füße regelmäßig zu peelen und von Hornhaut zu befreien, aber dafür wird auch gesorgt, dass die Bildung neuer abgestorbener Hautzellen immens verlangsamt wird.

Ganz besonders gut fand ich die Creme jetzt auch vor allem in den ersten Tagen, wo es wärmer wurde. Man konnte seine Füße wieder richtig schön zeigen. Die Haut war glatt und super weich, die Fußnägel wirkten angenehm gepflegt und ebenmäßig und vor allem wurden die trockenen Hautstellen wirklich immens verringert.

Fazit

Das einzige Manko war bei mir, dass der geruchshemmende Wirkstoff t-4-Butylcyclohexanol nicht so wirkte, wie er sollte. Ich neigte doch relativ häufig zu Fußgeruch. Zwar auch nur dann, wenn ich mich ausgiebig bewegt habe, aber auf mein Fußdeo habe ich dann später doch nicht weiter verzichtet. Ich habe es einfach nach dem eincremen auf die Füße aufgesprüht, da es mir sehr unangenehm ist, Fußgeruch zu haben, selbst wenn dieser nicht stark ist.

Dennoch würde ich die Creme absolut weiter empfehlen. Die Feuchtigkeitsversorgung ist wirklich exzellent und trockene Hautstellen, gerade auch im Bereich um den Nagel herum, werden wirklich intensiv gemildert. Außerdem gefällt mir das wahnsinnig gute Hautgefühl. Man kann problemlos Socken tragen, ohne dass die Füße wie Schleifpapier auf sie wirken.

Ich finde die Formel wirklich wahnsinnig gut gemacht. Sie wirkt schnell, langanhaltend und zudem extrem effizient. Gerade für Menschen mit sehr trockener Haut - dazu vielleicht sogar noch Diabetes, wie ich ihn habe - ist die Creme extrem empfehlenswert.

Inhaltsstoffe

Aqua, Urea, Glycerin, Glyceryl Stearate Citrate, Isopropyl Palmitate, Isostearyl Isostearate, Cetearyl Alcohol, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Glyceryl Stearate, Cetyl Alcohol, Pentylene Glycol, Tapioca Starch, Triethyl Citrate, CI 77820 (Silver), Bisabolol, Decylene Glycol, 1,2-Hexanediol, 4-t-Butylcyclohexanol, Xanthan Gum, Phenoxyethanol, Acrylates / Vinyl Isodecanoate Crosspolymer, Potassium Hydroxide, Ceramide NP, Ceramide AP, Ceramide EOP, Zingiber Officinale Root Extract, Phytosphingosine, Cholesterol, Sodium Lauroyl Lactylate, Carbomer, Ethylhexylglycerin, Glyceryl Caprylate.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Empfindliche Haut; bei Neurodermitis, Pilzerkrankungen, bakterielle Infektionen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 75ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Eduard Gerlach GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Preis¹: 10,90 Euro | Gesamtbewertung: 100%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Montag, den 09.05.2022 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 28.08.2024 22:34. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.