share Cremedusche Kokos & Mandel

Ich habe bereits vor ziemlich langer Zeit eines der neuen Duschgele von share vorgestellt. Weil es dann aber so viele Neuheiten gab, ist die Cremedusche in den Hintergrund geraten, weshalb ich euch heute erst die Variante Kokos & Mandel vorstelle.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Mandelextrakt
  • Kokosextrakt

Die Formel ist sehr einfach gehalten und basiert vorwiegend auch auf SLES. Die Formel enthält fettlösliches Vitamin C, sowie die Extrakte von Mandel und Kokos. Sehr gut anmerken kann ich, dass diese ziemlich weit oben in der Formel sind, immer ein gutes Zeichen.

Was ich extrem überrascht hat, war der Duft. Ich habe fest mit Mandel und Kokos gerechnet, aber ich finde, dass die Cremedusche überhaupt nicht nach beidem riecht.

Der Duft ist sehr süßlich-zuckrig, aber ohne, dass es zu doll oder synthetisch ist. Der Duft erinnert mich an frisch gemachten Karamell; weder Kokos, noch Mandel habe ich vernommen.

Die Konsistenz der Dusche ist sehr dick und cremig, was zum Namen passt. Die Duschcreme bildet einen sehr cremigen, aber nicht sonderlich dicken Schaum, der sich jedoch sehr gut verteilen und einmassieren lässt.

Die Reinigung gefällt mir dabei ausgesprochen gut. Nicht nur wird oberflächlich aufliegender Schmutz gründlich entfernt, sondern auch Schweiß, Talg und unangenehme Gerüche.

Gerade an einem heißen Sommertag ist es mir wichtig, dass meine Dusche gründlich und tiefgehend reinigt, und das hat die Cremedusche von share mit Bravur erledigt.

Was mir an dieser Cremedusche besonders gefallen hat ist, dass sie nicht austrocknet. Das ist die erste Dusche von share, bei der ich ein sehr gepflegtes, weiches und ebenes Hautgefühl habe.

Woolsocks Product

-w-

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Die Haut fühlte sich nicht trocken an, wirkte nicht gereizt oder gerötet und fühlte sich wirklich sehr gut weich, eben und geschmeidig an.

Fazit

Ich bin alles in allem sehr positiv überrascht von der Dusche. Nichts, womit ich gerechnet habe, hat sich erfüllt - und das im positiven Sinne. Die Dusche ist reichhaltig, wirkt schön pflegend und reinigt zudem gründlich.

Wenn man dann bedenkt, dass man mit jeder Dusche ein weiteres Hygieneprodukt dorthin spendet, wo es am nötigsten ist, ist das Duscherlebnis absolut vollkommen.

Inhaltsstoffe

Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Sodium Chloride, Cocamidopropyl Betaine, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Prunus Amygdalus Dulcis Fruit Extract, Cocos Nucifera Fruit Extract, Parfum, Glycerin, Glyceryl Oleate, Glycol Distearate, Coco-Glucoside, Alcohol, Glyceryl Stearate, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Lecithin, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Benzoic Acid, Hexyl Cinnamal, Citric Acid, Lactic Acid, Sodium Hydroxide.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Normale Haut.

Wichtige Merkmale und Hinweise

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Produkttransparenz

Inhalt: 250ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: share GmbH
Dieses Produkt wurde Gesponsert: Nein, wir haben das Produkt selbst gekauft.

Verpackungsmaterial

Unbekannt.
Klimaneutral

Recyclinganteil

mind. 50% ohne Verschluss.

Preis¹: 1,95 Euro | Gesamtbewertung: 83%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 28.06.2024 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 08.09.2024 20:50. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.