Kneipp Rosenzarte Verwöhnpflege Duschbalsam

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt.

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Heute gibt es erst einmal den letzten Beitrag zu den Frühlingsneuheiten von Kneipp, bis es bald mit den beiden neuen Clean Beauty-Duschgelen weitergeht. Zum neuen Angebot gehört der Duschbalsam "Rosenzarte Verwöhnung" mit Damaszenerrosenöl und -extakt.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

  • Damaszenerrosenöl und -extrakt
  • Arganöl
  • Mandelöl
  • Jojobaöl
  • Sheabutter
  • Orangenöl
  • Sonnenblumenöl
  • Sojaöl

Angebot
Kneipp Duschbalsam Rosenzarte Verwöhnpflege - Duschgel mit hochwertigem Extrakt aus Bio Rosenblüten & einem pflegenden...
70 Bewertungen
Kneipp Duschbalsam Rosenzarte Verwöhnpflege - Duschgel mit hochwertigem Extrakt aus Bio Rosenblüten & einem pflegenden...*
  • Mit hochwertigem Extrakt aus Bio Rosenblüten und einem pflegenden Öl-Komplex aus Argan-, Mandel- und Jojobaöl
  • Für ein glattes Hautgefühl und gepflegte Haut

In diesem Duschbalsam hat Kneipp seine Formel ziemlich drastisch verändert, sowohl die Basis sieht anders aus, als auch die Konsistenz und das Schaumverhalten.

Zuerst muss ich leider das Negative betonen: In diesem Duschbalsam ist Parfüm noch vor aktiven Wirkstoffen enthalten. Und das merkt man. Nach dem ersten öffnen der Tube riecht sie ununterbrochen so intensiv, wie ein stark duftöl-haltiges Parfüm.

Erst nach dem Inhaltsstoff "Parfum" folgen die aktiven Wirkstoffe. Zuerst das Damaszenerrosenöl und -extrakt, im Anschluss die weiteren Lipide, z.B. aus Argan, Mandel und Sheanuss.

Zwar ist massenmäßig der Ölanteil höher als der Parfümanteil, jedoch ist er hier trotzdem viel zu hoch angesetzt. Der Duschbalsam riecht leider so immens stark, dass er mir den Spaß an Rosen nimmt, weil nicht einmal ein voller Busch wilder Rosen so intensiv riecht wie diese Tube hier.

Auch die Konsistenz finde ich für Kneipp-Verhältnisse sehr merkwürdig. Das Duschgel ist extrem fest und muss mit wirklich massig Druck aus der Tube herausgepresst werden. Es fließt nahezu überhaupt nicht und lässt sich dadurch auch nicht so einfach verteilen, wie man es sonst von Duschprodukten von Kneipp kennt.

Beim einarbeiten in die feuchte Haut verliert man daher leider zwangsweise immer etwas vom Duschbalsam, weil der beim aufschäumen immernoch so fest ist, dass er von der Hand herunter gleitet. Nicht viel, aber dennoch etwas.

Die Reinigung ist wie gewohnt extrem tiefgehend und gründlich, das liegt vor allem an durchlässigen PEG-Verbindungen und dem Einsatz von SLES. Jedoch muss man bei dem Duschbalsam etwas gründlicher arbeiten, da sich der Schaum nur sehr langsam bildet. Um wirklich alle Areale zu bedecken, sollte man daher etwas gründlicher beim einmassieren sein.

Sehr schade ist, dass meine Haut vollkommen überfordert mit der Formel ist. Der Duschbalsam wirkt sehr reizend auf meine Haut und ich hatte nach dem Duschen immer das Gefühl, als wäre meine Haut trockener. Ich musste daher immer mindestens zu einer semi-reichhaltigen Bodylotion greifen.

Fazit

Eigentlich finde ich das Konzept gut. Denn Rosen riechen wunderbar und Damaszener Rosen sind extrem reichhaltig in der Körperpflege. Alle Teile der Blume sind voll mit Wirkstoffen, die die Haut unterstützen und auch verbessern.

Wenn man die Formel dann aber mit so viel Parfüm vollstopft, dass alle Aktivstoffe schon beim Auftrag am reparieren sind, so verbleibt natürlich nichts auf der Haut, dass nachhaltig wirkt. Es scheint so, als würden beim Auftrag direkt die enthaltenen Öle das ausbaden, was der extrem hoch konzentrierte Duftstoffcocktail auf der Haut angerichtet hat.

Ich habe mich wirklich extrem auf die Dusche gefreut, bin am Ende aber leider komplett enttäuscht worden. Der Duft ist zu extrem und penetrant und meine Haut wurde sehr stark ausgetrocknet. Es gibt daher keine Empfehlung von mir.

Inhaltsstoffe

Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Glycerin, Cocamidopropyl Betaine, PEG-40 Sorbitan Peroleate, PEG-18 Glyceryl Oleate/Cocoate, Coco-Glucoside, Glyceryl Oleate, Parfum, Rosa Damascena Bud Extract², Rosa Damascena Flower Oil, Argania Spinosa Kernel Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Butyrospermum Parkii Butter, Citrus Aurantium Dulcis Peel Oil, Helianthus Annuus Hybrid Oil, Glycine Soja Oil, Limonene, Citronellol, Sodium Levulinate, Sodium Anisate, Glycol Distearate, Sodium Chloride, Citric Acid, Hydroxypropyl Methylcellulose, Sodium Hydroxide, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Tocopherol, CI 14720.

Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
Ohne Silikone
Vegan

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

Empfehlungen; Haut- und Haartypen

Alle Hauttypen.

Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
Ohne Silikone
Vegan

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Produkttransparenz

Inhalt: 200ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Kneipp GmbH
Testausführung: Einmal tägliche Anwendung auf trockener Haut.
Dieses Produkt wurde gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Für Informationen rund um Recycling und die Recyclingfähigkeit des hier ggf. ausgewiesenen Materials, besuche unsere Recycling-Infoseite unter www.gooloo.de/recycling.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 3,29 Euro | Gesamtbewertung: 84%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

❌ Kurze Kommentare wie "Okay"
❌ Hetze und Hass
❌ Spam
❌ Pingbacks und Backlinks
❌ Unseriöse Angebote
❌ Werbung

Aktueller Stand:

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Alle Bedingungen findest Du auf www.gooloo.de/gdm

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 30.05.2024 und zuletzt bearbeitet am Sonntag, den 08.09.2024 20:38. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.