Balea Duschgel, Flüssigseife und Deo-Bodyspray Sternfrucht Melone

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Dienstag, 22. Mai 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4068 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vor Kurzem war ich bei dm und habe zuerst am Duschgel
Sternfrucht-Melone geschnuppert, von dem ich sofort begeistert war. Kurz
darauf entschied ich mich dazu, alle Produkt der Serie auszuprobieren.
Den Duft gibt es derzeit als Flüssigseife, Duschgel und aluminiumfreien
Deo-Bodyspray.

Zuerst muss ich sagen, dass ich von den
Formulierungen aller drei Produkt extrem zufrieden und wirklich
glücklich gestellt bin. Verschiedene pflanzliche Extrakte reichern die
Pflegeprodukte an, das Deo-Bodyspray kommt ohne scharfe Stoffe aus.
Einzig und allein SLES und Triebmittel sind (in Teilen) in den Produkten
enthalten und mit diesen habe ich wirklich keinerlei Probleme, wenn Sie
in einer Formulierung kommen, die sonst keinerlei Schadstoffe enthält,
was bei diesen Produkten der Fall ist.

Um nicht drei Mal
auf den Duft einzugehen: der Duft ist bei allen drei Produkten
tatsächlich exakt gleich, was mich sehr freut. Er ist super fruchtig,
extrem lecker und tropisch und schenkt einem schon jetzt, in Zeiten, wo
sich das Wetter nicht entscheiden kann, ob Winter oder Sommer ist, eine
sommerliche Brise, die an Strand und Sonne erinnert. Der Duft ist
absolut köstlich und einer meiner liebsten Balea-Kreationen bislang.

Duschgel
Das Duschgel hat eine transparent-orangene Färbung und eine relativ feste, gelige Konsistenz. Es lässt sich wie üblich bei den Balea-Flaschen einfach entnehmen und dosieren und schäumt bei Kontakt mit Wasser sehr stark auf.

So kommt man mit einer relativ kleinen Menge sehr gut zurecht, da sich der Schaum auf der Haut einfach verteilen und einarbeiten lässt.

Für mich ist es immer sehr wichtig, dass ein Duschgel auch unangenehme Gerüche, insbesondere nach einer langen Schlafsession besonders gründlich entfernt, sodass ich mich wirklich erfrischt und gut nach dem duschen fühle.

Bei diesem Duschgel war das definitiv der Fall. Das Duschgel hat üble Gerüche, auch nach etwas Sport oder viel Bewegungen extrem gründlich entfernt, gleichzeitig wurde die Haut von überschüssigem Öl und Schmutz sehr gründlich befreit.

Es eignet sich definitiv auch bei trockener Haut zur täglichen Anwendung und hinterlässt die Haut in einem guten Gefühl. Lediglich sehr trockene und/oder sensible Hauttypen sollten im Anschluss zwingend eine reichhaltige Pflege verwenden, da Duftstoffe oftmals dazu tendieren, die Haut etwas auszutrocknen. SLES (Sodium Laureth Sulfate) kann das verstärken.

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Grundsätzlich hatte ich nach der Anwendung jedoch keinerlei trockene Hautpartien und fühlte mich ziemlich wohl, auch wenn ich Trockene Haut und Neurodermitis habe.

FlüssigseifeDie Flüssigseife hat eine fest-gelige Konsistenz und eine orangene Färbung, die bei Konrakt mit den feuchten Händen wahnsinnig kräftig und cremig aufschäumt. Ein Pumpstoß reicht vollkommen aus, um die Hände mit dem Schaum einzuhüllen und kräftig, sowie tiefgehend zu reinigen.

Auch starke Verschmutzungen, wie z.B. durch ölhaltige Foundations, Speisereste oder auch unagnehme Gerüche, inklusive Zwiebel, werden gründlich entfernt und neutralisiert. Die Hände werden mit einer Reinigung von allen groben Rückständen befreit, während Sie sich sehr gut anfühlen.

Einziges Manko liegt bei der trockenen Haut. Die Seife eignet sich zur täglichen Pflege, sollte aber nicht in Massen angewandt werden, da trockene und Sensible Haut unter Umständen ausgetrocknet werden kann, insbesondere bei medizinischen Problematiken, wie z.B. Neurodermitis. Eine reichhaltige Handpflege sollte mehrmals täglich angewandt werden, wenn die Seife häufig angewandt wird.

Deo-Bodyspray
Das Deo-Bodyspray ist, wie die meisten neu eingeführten Deo-Sprays aluminiumfrei. Es hat eine sehr einfache Formulierung, die aus Triebmitteln, Wasser, Alkohol und Duftstoffen besteht.

Es hat einen sehr, sehr starken und breiten Nebel, der sich aus etwa 30cm Entfernung sehr gut auftragen lässt. Es ist zunächst etwas feucht, trocknet aber binnen wenigen Sekunden herunter, sodass man nicht dieses "flüssige" Gefühl unter den Achseln hat, was mir sehr gut gefällt.

Auch in sehr stressigen oder aktiven Situationen hält das Deo-Spray überraschend gut stand. Ich hatte bislang nie Probleme damit, dass Schweißgeruch durch das Deo-Spray hindurch kommt und zusammen mit dem Duschgel habe ich stets das frische Gefühl nach der Dusche behalten.

Es hielt bei mir teilweise mehr als 24 Stunden halt und ließ sich ohne weiteres auch auf frisch rasierter Haut auftragen, ohne dass es brannte oder Reizungen verursachte. Es juckte auch nicht oder ließ jedwede Form von Reizungen entstehen.

Auch mit dem Deo-Spray bin ich wahnsinnig zufrieden, aus der gesamten Edition ist es sogar mein liebstes Produkt.

Unverbindliche Preisempfehlung

Duschgel: 0,55€
Deo-Bodyspray: 0,85€
Flüssigseife: 0,55€

Bewertung

4,3/5
Duschgel: 4/5, Deo-Bodyspray: 5/5, Flüssigseife: 4/5

 

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
Duschgel: Sodium Laureth Sulfate (Tensid; Schwächt die Barrierefunktio der Haut), CI 45100 (Kosmetischer Farbstoff).
Deo-Bodyspray: Butane (Treibmittel), Propane (Treibmittel; Reizungs- oder Allergiepotenzial).
Flüssigseife: Sodium Laureth Sulfate (Tensid; Schwächt die Barrierefunktio der Haut), CI 16035 (Kosmetischer Farbstoff). Möglicherweise Palmöl: GLYCERIN.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.

 

Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Besondere Hinweise

Alle Produkte sind Vegan. Deo-Bodyspray Ohne Aluminiumsalze (ACH).

 

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

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✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Dienstag, den 22.05.2018 und zuletzt bearbeitet am Montag, den 30.10.2023 22:57. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.