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CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam

Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Mittwoch, 21. November 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4158 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.
CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam

Eileen Pahl
Veröffentlicht am: 21. November 2018 um 13:58 | Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2023 um 22:57


Autorenprofil

Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.

CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam

Vielen Dank an CREAMS OF THE STONE AGE für diese Testprodukte!

Vor einigen Wochen habe ich auf Codecheck die Produkte von CREAMS OF THE STONE AGE gesehen und war direkt eingespannt. Ich habe daraufhin die Facebook-Seite geliked und mir einige Bewertungen durchgelesen und mir die Webseite genauer angeschaut. Ich fand die Produkte unfassbar interessant und habe mich kurz darauf entschieden, mal bei den jungen Menschen nachzufragen, ob wir die Produkte vielleicht einmal vorstellen dürfen.

Daraufhin habe ich mit Ben telefoniert. Er fand gooloo.de sehr klasse gestaltet und ich seine Produkte toll - das hat also schon mal gepasst. Der Launch stand da schon kurz bevor und wir, Yvonne, Sassy und Ich, durften tatsächlich noch mit dabei sein und erhielten alle ein Testpaket mit der Bodylotion und dem Handbalsam.

Bevor ich gleich in die Produkte herein galoppiere, möchte ich einmal auf die Marke und das Konzept selbst eingehen und warum ich die Produkte so interessant fand. CREAMS OF THE STONE AGE hat ein einzigartiges Wirkstoff-Konzept, dass Inhaltsstoffe verwendet, die theoretisch bereits in der Steinzeit zur Verfügung gestanden hätten. Die Zutaten sind ursprünglich und unverarbeitet, es gibt keinerlei synthetische oder chemische Inhaltsstoffe und selbst die Konservierung wird nicht mit einem klassischen Konservierer sichergestellt, sondern durch das Duftgemisch aus reinen ätherischen Ölen, das die Formel länger haltbar macht.

Besonders bemerkenswert ist aber vor allem die Formulierung. Sie hat mich letztendlich so neugierig gemacht, denn die Bodylotion und der Handbalsam sind wahre Kraftpakete mit so vielen natürlichen Inhaltsstoffen, wie ich es noch nie gesehen habe. Die Bodylotion enthält alleine 14 (!) Öle, zwei natürliche Buttern und drei natürliche Extrakte. Der Handbalsam macht es ihr direkt nach: 13 Öle, 2 Buttern und 3 Extrakte. Außerdem sind die Produkte völlig frei von Palm- und Mineralöl.

Die Pflege ist Unisex und somit für Männer und Frauen geeignet. Am besten wird dosiert, indem die Flasche kopfüber gehalten wird.




CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam
Die Produkte sind NaTrue-Biokosmetik Zertifiziert, die Gründer bezeichnen ihren Ansatz als nachhaltige Biokosmetik im Paleo-Style, weil die Inhaltsstoffe direkt und chemisch nicht weiter umgesetzt aus der Natur kommen, also sehr ursprünglich sind. Das war auch der Grund, weshalb sie die Marke CREAMS OF THE STONE AGE genannt haben. Das alles in Bio-Qualität, entwickelt von zwei Apothekern aus Bayern und Berlin in Tirol.

Wir sind selten dabei, wenn eine Marke frisch durchstartet und haben uns alle wahnsinnig gefreut, als das riesige Paket mit Produkten für uns (und für euch) an kam. Aber jetzt erstmal genug zu den Fakten und Infos, wenden wir uns an die Probleme.


CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam

DIE PROBLEME


Wir drei sind vollkommen unterschiedlich. Wir drei haben alle verschiedene Pflegebedürfnisse und Hauttypen, die mit den Produkten unterstützt werden sollen.

Sassy


Sassy hat vollkommen normale, super gesunde Haut. Sie strahlt, sie ist weich, super geschmeidig und wahnsinnig gut gepflegt, obwohl Sie rein gar nichts dafür tut. Nicht einmal eine Gesichtscreme oder ein Waschgel wendet sie an. "Viel zu stressig und zeitvertreibend" sagt Sie uns immer, während Yvonne und Ich uns täglich stundenlang um die Haut kümmern.

Aber: In den letzten sechs Monaten hat sich Sassy den gesamten rechten Arm und das gesamte recht Bein bis hin zur Pobacke tätowieren lassen. In der Zeit hat sie stets ihre eos Bodylotion zur Hand gehabt, jetzt hat sie auf die CREAMS OF THE STONE AGE für den Test gewechselt. Da Sie im Restaurant als Servicekraft arbeitet, hatte sie tatsächlich stets eine Handcreme dabei - ihre einzige Pflege am Tag - die sie jetzt auch durch den Handbalsam eingetauscht hat.

Yvonne


Yvonne hat wahnsinnig trockene und sehr empfindliche Haut. Sie ist wahnsinnig anfällig für die Umwelt. Sie kommt beinahe jeden Tag mit neuen Rötungen und Ausschlägen, die sie besonders im Sommer stark plagen. Sie pflegt ihre Haut täglich, hat bislang aber keine Pflege gefunden, die wirklich, wirklich langanhaltend gut pflegt und ihre Haut vor Juckreizen bewahrt. Seit unserem Test mit belixos hat sie das Gel verwendet, wenn der Juckreiz einmal zu stark war, aber ansonsten hat sie nichts gefunden, dass wirklich langanhaltend schützt und pflegt.

Sie war auf den Test fast so sehr gespannt wie ich, denn besonders an den Armen hatte sie immer mehr Kratzer von ihren kleinen "Kratzanfällen". Da sie neuerdings ebenfalls zum Club der Allergiker gehört, hatte sie gehofft, insbesondere in der Bodylotion eine ganzheitliche Pflege zu finden.

CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam

Nico (Ich)


Mich kennt ihr aus den meisten Beiträgen auf gooloo.de. Ich habe Neurodermitis, extrem empfindliche Haut am Körper und extrem anfällige, zur Akne neigende Haut im Gesicht, was eigentlich überhaupt nicht zusammen passt. Ich wechsle ständig meine Pflege auf die verschiedenen Bedürfnisse und wechsle zwischen Marken und Serien hin und her, je nachdem, was meine Haut gerade so benötigt.

Ich war am gespanntesten auf die Pflege von uns allen, denn ich hatte mich mit den Produkten schon sehr stark befasst und hatte darin viel Hoffnung gefunden. Meine Haut ist grundsätzlich immer trocken, insbesondere an den Händen sieht man das.

Obwohl ich mittlerweile sehr gute Pflegecremes für meine Hände gefunden habe, die auch die Neurodermitis ein wenig einfrieren, gibt es keine Pflege, die meine Hände wieder vollkommen glätten. Meine Hände sind sehr "runzelig", als wäre ich etwa 80 Jahre alt, sehr trocken und an den Handgelenken gerötet. Damit lebe ich seit ich acht bin, ich kriege es aber relativ gut unter Kontrolle.

Ich bin immerhin soweit gekommen, dass meine Hände nicht mehr ständig jucken und die Rötungen langsam zurück gehen. Eine zeitweilige Behandlung mit Kortison habe ich inzwischen abgelegt (mit OK meines Arztes), da die Behandlung nicht viel brachte und ich meine Haut davon nicht abhängig machen wollte.

In dem Handbalsam habe ich keine Wunderheilung gegen Neurodermitis gesehen, dafür aber eine sehr, sehr nachhaltige und aufbauende Pflege, die mich von Kortison unabhängig reichhaltig pflegt.

DIE PRODUKTE


Sowohl Bodylotion, als auch Handcreme haben eine leicht gräulich-rote Farbe, die mich ein wenig an Sand vom Strand erinnern. Sie sind nicht gefärbt und haben auch keine Farbstoffe oder farbändernde Stoffe, es ist also die natürliche Farbe, wie sie in der Formulierung durch die Öle und Co. gemixt wird.

Der Duft ist sehr, sehr gewöhnungsbedürftig für uns alle gewesen. Er ist sehr, sehr stark und sehr Lavendellastig. Er ist nicht unangenehm oder schlecht, aber sehr ungewoht. Wir alle haben ein paar Tage gebraucht, um uns an ihn zu gewöhnen, mittlerweile ist er aber für uns alle vollkommen normal - man hat sich eben dran gewöhnt, wenn man die Pflege täglich verwendet.

Anmerkung Nach Rücksprache mit Ben: Der Geruch setzt sich zusammen aus dem Quillaja Extrakt, der erstmal als ungewöhnlich wahrgenommen wird und aus den verschiedenen hochpotenten ätherischen Ölen, was als ayurvedisch oder „kräuterig“ beschrieben wird. Diese Rohstoffe machen am Ende das einzigartige Pflegeverhalten, sowohl was das Einziehen angeht, was die Regenerationsfördernde Wirkung anbelangt und auch was den Langzeiteffekt angeht, aus. Bienenwachs rundet den Effekt ab, denn er hilft dabei, die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren, was gerade bei der Bodylotion etwas ganz Besonderes ist. Ausserdem können unsere Cremes bei Bedarf mit einem wertvollen Pflanzenöl gemischt werden, für Neurodermitis sollte man Avocadoöl, Arganöl, Schwarzkümmelöl und Nachtkerzensamenöl probieren, bei Tattos bietet sich ein Jojobaöl an! Die Bodylotion kann mit bis zu einem milliliter Öl pro Pumpstoss gemischt werden, für den Handbalsam haben wir da keine offizielle Empfehlung, weil er uns selbst reichhaltig genug ist, aber das gleiche Prinzip gilt ja auch hier, probiert es aus, vielleicht mit einem Tropfen Öl, den man vorlegt – bei den Händen eignet sich da auch Jojobaöl sehr gut, dann natürlich abends, wenn man nichts mehr herumtragen muss. Fazit Ben: Weniger ist mehr, sowohl was die Menge an Produkt angeht, die man anwenden muss, als auch die Menge an unterschiedlichen Produkten. Man kann sich unsere Produkte bedarfsgerichtet mit pflanzlichen Ölen verdünnen, um gezielte Problematiken auf der Haut in Angriff zu nehmen – und am Ende des Tages spielt natürlich auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung eine große Rolle für eine strahlend schöne Haut!




Die Konsistenz ist sehr reichhaltig, zugleich aber auch ultraleicht. Die Formel ist wahnsinnig hoch konzentriert, sodass man nur minimal Produkt verwenden muss. Für den gesamten Körper benötigt man 5-6 Pumpstöße aus der Bodylotion, vom Handbalsam pro Anwendung nur etwa einen halben Pumpstoß.

Die Pflege ist sehr reichhaltig, durch die niedrige Dosierung klebt sie aber nicht und belastet auch nicht. Sie legt einen sehr, sehr dünnen Schutzfilm auf die Haut, der aber überhaupt nicht stört. Wir konnten uns nach jeder Anwendung nach der Dusche direkt anziehen, ohne dass etwas hakte oder klebte und es gab beim Handbalsam auch keinerlei Probleme mit Fettfingern.

Die Pflege zieht sehr, sehr schnell ein und der Duft verfliegt nach einiger Zeit, sodass man nach kurzer Zeit kaum noch etwas von der Creme oder dem Balsam spürt - bezogen auf das Hautgefühl.

DIE ERGEBNISSE

Sassy


Sassy wohnt mittlerweile 40km von uns entfernt, das heißt, sie hat sich ihr Paket beim Besuch abgeholt und mir immer wieder Feedback geschrieben, wie die Pflege bei ihr so ankommt. Es ging ihr hauptsächlich um die Tattoos, denn die benötigen eine gute Pflege, insbesondere da ihr letztes nur wenige Tage alt war, als sie ihr Paket hier abgeholt hat. Sie hat vorher die eos Bodylotion verwendet, sagte aber, dass Sie sie relativ häufig anwenden musste. Etwa vier bis fünf Mal pro Tag musste sie die Bodylotion anwenden.

Was ihr wohl sofort auffiel war, dass die Bodylotion viel reichhaltiger war, als die Bodylotion von eos, sodass sie sie sofort seltener anwenden musste. Einmal morgens und einmal abends hat sie die Bodylotion angewendet und kam damit deutlich besser zurecht, als mit der Bodylotion von eos.

Die Tattoos juckten relativ viel, schließlich wurde ja auch mit einer Nadel direkt in die Haut gestochen, deshalb hat sie sich oft gekratzt, wenn auch nicht direkt mit dem Nagel. Nach etwa vier bis fünf Tagen fiel ihr auf, dass der Juckreiz deutlich weniger wurde.

Ihr fiel auch auf, dass die Haut richtig schön strahlte. Sie war immer relativ gereizt und leicht erhoben. Nach ein paar Tagen fiel ihr auf, dass Sie deutlich geschmeidiger wurde und sich auch sehr stark erholt hat. Sie sagte mir auch, dass der Heilungsprozess deutlich angenehmer und viel schneller war. Erleichtert war Sie insbesondere dadurch, dass sie die Bodylotion deutlich seltener verwenden musste und sie auch deutlich sparsamer war.

Den Handbalsam hat sie auf der Arbeit verwendet. Wie beschrieben einen halben Pumpstoß in ihrer Pause. Da Sie oft abwaschen muss, wenn sie den anderen Kollegen aushilft, neigte ihre Haut zu leichter Trockenheit. Sie hat so oder so eine Handcreme angewendet, nur das Sie diese jetzt ausgetauscht hat.

Ihr gefiel die Handcreme wahnsinnig gut. Sie zog sehr schnell ein und pflegte auch besser als ihre vorherige. Am meisten begeistert war Sie aber von dem schnellen einziehen, insbesondere dadurch, dass Sie sich keine Fettfinger erlauben kann, wenn sie metallene Tabletts durch das Restaurant trägt. Also auch hier war Sie sehr begeistert.

Yvonne


Yvonne und ich sehen uns mehrmals pro Woche, sie ist fast schon ein Mitglied meiner Wohnung. Wir konnten uns häufig austauschen und Ergebnisse zeigen. Sie hatte wie gesagt starke Probleme mit Juckreizen und Ausschlägen, die wohl zum Teil auch mit ihrer neuen Allergie zu tun hat. Sie hatte sehr, sehr viele rote Stellen und leichte Ekzeme an den Armen, die wahnsinnig schwer zu pflegen waren, genau das gleiche auch an den Beinen.

Sie hat sich täglich einmal eingecremt, insbesondere direkt nach der Dusche, war aber von verschiedenen Pflegen nie 100% überzeugt. Sie erzählte mir, dass Sie nie das Gefühl hatte, dass Sie alle wirklich langanhaltend wirkten. Ich vermutete, dass untergemischte Tenside und Duftstoffe die Gründe dafür sind, dass ihre Pflege nie so 100% wirkte, ganz darauf verzichten wollte Sie aber nie. Ihre Aufgabe war es also, ihre nach Kirsche und Himbeere duftende Bodylotion beiseite zu legen und die Bodylotion von CREAMS OF THE STONE AGE zu verwenden.

Nach ein paar Tagen haben wir uns das erste Mal über unsere Erfahrungen ausgetauscht. Sie sagte mir, dass sie auf Anhieb von der Pflege begeistert war, auch wenn Sie den Duft als erstes wirklich gehasst hat. Sie fand ihn zu penetrant, wusste aber, dass dafür keine weitere Chemie verwendet wurde, also hat sie sich zunächst "damit abgefunden".

Sie sagte mir, dass ihre Haut sich deutlich besser anfühlte. Ihre trockenen Stellen wurden sehr gut gepflegt und auch als ich mir den Arm mal angesehen habe, habe ich festgestellt, dass die trockenen Stellen wirklich besser aussahen.

Auch ihre Ausschläge waren nicht mehr so stark gerötet wie vorher. Zu dem Zeitpunkt hatte sie die Bodylotion, wie ich, etwa vier bis fünf Tage in Anwendung.

Nach rund zwei Wochen hatte sie mir gesagt, wie wohl Sie sich inzwischen mit der Pflege fühlt. Ihre Hände sind deutlich weicher und geschmeidiger und auch mit der antibakteriellen Seife, die sie auf der Arbeit verwenden muss, kommt Sie deutlich besser klar. Sie hat ihre Hände stark ausgetrocknet und sie fand das Hautgefühl nach der Anwendung des Handbalsams einfach toll.

Jetzt haben wir uns das letzte Mal über die Pflege ausgesprochen, kurz bevor ich den Beitrag fertig stelle und ich kann euch sagen, dass Yvonne begeistert ist. Ihre Arme sehen deutlich besser aus, auch an den Beinen haben die Rötungen stark nachgelassen. Ihre Haut sieht strahlend aus und sie sagt immer wieder, wie sehr sie von der Weichheit ihrer Haut begeistert ist.

Also auch Yvonne ist ein Fan der Pflege geworden und wird wohl auch nachbestellen (bei Sassy bin ich mir da nicht so sicher, ich glaube dafür wäre ein neues Tattoo notwendig :D).

CREAMS OF THE STONE AGE Bodylotion und Handbalsam

Nico


Kommen wir zu mir. Ich habe das Ganze angezettelt und habe natürlich viele Hoffnungen an die Pflege gehabt. Ansonsten hätte ich sie ja nicht probieren wollen.

Mein größtes Problem waren die Hände und die Arme. An beiden Stellen ist meine Neurodermitis besonders stark ausgeprägt. Es mangelt meiner Haut nicht nur an Feuchtigkeit, sondern auch die Fähigkeit, diese zu behalten. Ich komme damit relativ gut klar, muss aber deutlich mehr pflegen, cremen und schmieren, als jeder "Otto-Normal-Verbraucher", was mich ziemlich nervt. In jeder Tasche sind Cremes vorhanden, teilweise sogar in Jackentaschen. Das ist auf Dauer ziemlich nervig. Beginnt der Winter, entscheidet sich meine Haut auch gerne an den Fingerknöcheln dazu, aufzuplatzen und zu bluten. Das fällt dann immer beim nächsten Händewaschen auf, wenn ich schreiend durch die Wohnung laufe.

Ich habe mir natürlich keine Wunderheilung erhofft, aber ich habe mir schon hohe Erwartungen gestellt. Denn die Bodylotion soll dank seiner Depotwirkung bis zu sieben Tage schön gepflegte Haut schenken und der Handbalsam besonders effektiv pflegen, sodass auch stark rissige und Trockene Haut geschmeidig gemacht wird. Das haben viele Marken behauptet, einige auch gut hinbekommen - da wollte ich natürlich sehen, wie die beiden Herren aus Tirol das dann geregelt haben.

Fangen wir einmal mit der Handcreme an, denn von der bin ich wirklich begeistert. Wie empfohlen, habe ich bei Bedarf einen halben Pumpstoß auf meinen Handrücken gegeben, erst die Gelenke eingecremt und den Rest dann schön einmassiert. Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass so wenig Creme verwendet werden soll, aber es hat tatsächlich mehr als gereicht.

Meine Hände fühlten sich wahnsinnig angenehm an und sie waren richtig schön entspannt. Ich war ehrlich gesagt sehr überrascht, denn normalerweise brauch meine Haut etwas länger, um sich an eine neue Creme zu gewöhnen, aber diese wurde richtig gut angenommen.

Das erste richtige Ergebnis habe ich nach ein paar Tagen gesehen. Auch Yvonne hatte mich darauf angesprochen. An meinen Fingern, bzw. den Gelenken, die zum Finger führen, hatte ich richtig, richtig Trockene Haut. Beinahe so hart wie Hornhaut, die auch meinem Arzt immer etwas Sorge bereiteten. Nach ein paar Tagen sah diese wieder richtig schön entspannt aus. Sie war zwar noch rau, aber deutlich weicher und geschmeidiger als zuvor. Auch die extreme Rötung, die ich dort habe, wich immer mehr.

Jetzt wo ich den Beitrag schreibe, kann ich ehrlich behaupten, dass meine Hände langsam, aber sicher zur Normalität zurückkehren. Die Rötungen haben extrem abgenommen und wenn ich über meine Hände streiche, insbesondere den Handrücken, fühlt sich die Haut schon wieder fast weich an. Ich verwende seit Monaten kein Kortison mehr und gerade jetzt im Winter, wo meine Neurodermitis am schlimmsten ist, wundert es mich wirklich, wie gut die Pflege bei mir gewirkt hat.

Ich bin mir tatsächlich sicher das, wenn ich die Pflege noch einige Wochen bis Monate weiter anwende, ich wieder fast Normale Haut habe. Es ist beinahe so, als hätte der Handbalsam ein Depot unter der Haut angelegt, wo die Feuchtigkeit gespeichert und in regelmäßigen Abständen abgegeben wird, wie z.B. auch meine Insulinpumpe funktioniert.

Auch mein Nagelbett, dass beinahe nur aus toter Haut bestand, sieht wieder richtig schön aus. Meine Nägel sehen gepflegt und glänzend aus, die umgebende Haut ist weich und geschmeidig. Also wirklich, besser hätte der Balsam nicht wirken können.

Bei der Bodylotion war es beinahe genauso. An meinen Armen spannt es seit Jahren. Deshalb muss ich mich täglich eincremen, ob ich will oder nicht. Lege ich mich abends ins Bett fängt es meistens wieder an, weil meine Haut einfach alles aufgesaugt hat. Am nächsten Morgen muss ich mich dann nach der Dusche auch direkt wieder eincremen. Ich habe in den letzten Monaten viele Körpercremes vorgestellt, von denen mir auch einige richtig, richtig gut gefielen, aber diese hier hat es mir am meisten angetan.

Die Bodylotion soll nämlich auch eine Art Depotwirkung haben, worunter ich mir einfach nichts Greifbares vorstellen konnte. Aber das Wirkprinzip habe ich dann relativ schnell verstanden, als ich die Bodylotion verwendet habe.

Sie hinterlässt einen angenehmen Schutzfilm auf der Haut, der nach ein paar Stunden immer weiter in die Haut einsinkt. Am Abend ist davon gar nichts mehr zu spüren. Aber die Pflege hört nicht auf, nur weil Sie nicht mehr zu sehen ist, sondern wirkt noch um ein Vielfaches mehr.

Nehmen wir das Beispiel mit der trockenen Haut am nächsten Morgen. Bei der Bodylotion von CREAMS OF THE STONE AGE hatte ich das überhaupt nicht. Wenn ich mich am Tag zuvor eingecremt habe, fühlte sich meine Haut noch am Folgetag und am Folgetag des Folgetages unglaublich gut an. Drei Tage kam ich ohne Bodylotion aus, bevor das spannen wieder anfing, was für mich ein extrem langer Zeitraum ist.

Die Haut fühlt sich einfach wieder richtig gesund und schön an. Sie wirkt prall, strahlt förmlich und ist angenehm weich. Wenn ich mit meinen Fingern darüber fahre, habe ich nicht mehr diese unangenehmen, rauen und trockenen Stellen. Es fühlt sich alles doch sehr gleichmäßig an.

Meine Haut ist aktuell in einem wirklich tollen Zustand. Während ich den Beitrag schreibe, habe ich vor etwa 24 Stunden das letzte Mal die Bodylotion aufgetragen und meiner Haut geht es super. Sie ist geschmeidig, weich und nicht mehr rau. Wenn ich mit meinen Fingern Druck ausübe und die Haut "ziehe", sehe ich keine Rillen mehr. Das ist ein kleiner Test, um zu sehen, ob es der Haut an Feuchtigkeit mangelt und so wie es gerade aussieht, ist das nicht der Fall.

ABSCHLIEßEND


Wir alle drei hatten vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse, verschiedene Hauttypen und Situationen. Wir alle drei haben vollkommen unterschiedliche Lieblingsmarken und -produkte und streiten uns gerne mal darüber, warum der eine ein Produkt toll findet, der andere aber nicht. Sassy ist ein riesen Gegner gegen die ganze Öko- und Veganindustrie und sagt "Hauptsache es wirkt"; und dennoch sind wir uns alle einig, dass die Bodylotion und der Handbalsam einfach fabelhaft sind.

Ich hätte nie gedacht, dass wir drei uns mit allem einig sind und die Pflege gleichermaßen gut heißen; geschweige denn, dass ich 3.000 Wörter darüber zu erzählen habe - wirklich NIEMALS. Nicht einmal kurz vor Ende.

Wir alle können bestätigen: Die Pflege ist ihr Geld wert. Die Haut nimmt sie wahnsinnig gut an, es wird nicht zu viel versprochen und die Inhaltsstoffe sind einzigartig gut. Es gibt meiner Meinung nach wirklich keine einzige Marke oder keine einzige Produktlinie, die diesen beiden Produkten nahe kommt. Es gibt einfach nichts vergleichbares auf dem Markt.

Wer also nach einer hochwertigen, langanhaltenden, sparsamen und vor allem wirksamen Pflegelinie sucht, ist mit CREAMS OF THE STONE AGE wahnsinnig gut bedient.

Damit ihr die Produkte auch selbst einmal ausprobieren könnt, werden wir in den kommenden Tagen ein kleines Gewinnspiel veranstalten. Haltet also Ausschau.

Bald geht's weiter: Das Gesichtsfluid steht bereits in den Startlöchern und wird damit das 3. Produkt der jungen Marke. Es kann online bereits zum Sonderpreis im Komplettset bestellt werden. Hier gibt's mehr Infos dazu.



Unverbindliche Preisempfehlung

Handbalsam: 19,90€
Bodylotion: 29,90€

Bewertung

100%

Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration / Zutaten

Quelle: Codecheck.info
Handbalsam: Aqua, Alcohol*, Xylitol, Cetearyl Alcohol, Sesamum Indicum Seed Oil*, Prunus Amygdalus Dulcis Oil*, Quillaja Saponaria Wood Extract *, Butyrospermum Parkii Butter*, Cera Alba*, Mangifera Indica Seed Butter*, Simmondsia Chinensis Seed Oil*, Cocos Nucifera Oil*, , Xanthan Gum, Phenethyl Alcohol, Hippophae Rhamnoides Fruit Extract*, Rosmarinus Officinalis Leaf Extract*, Citrus Aurantifolia Peel Oil*, Citrus Sinensis Peel Oil Expressed*, Citrus Limon Peel Oil*, Helianthus Annuus Seed Oil*, Lavandula Hybrida Oil*, Melissa Officinalis Leaf Oil*, Mentha Spicata Herb Oil*, Rosmarinus Officinalis Flower Oil*, Lavandula Angustifolia Herb Oil*, Limonene**, , Linalool**, Geraniol**.
Bodylotion: Aqua, Xylitol, Alcohol*, Simmondsia Chinensis Seed Oil*, Cetearyl Alcohol, Prunus Amygdalus Dulcis Oil*, Mangifera Indica Seed Butter*, Persea Gratissima Oil*, Quillaja Saponaria Bark Extract*, Butyrospermum Parkii Butter*, Cocos Nucifera Oil*, Cera Alba*, , Xanthan Gum, Phenethyl Alcohol, Rosmarinus Officinalis Leaf Extract*, Hippophae Rhamnoides Fruit Extract*, Helianthus Annuus Seed Oil*, Citrus Sinensis Peel Oil Expressed*, Citric Acid, Citrus Limon Peel Oil*, Citrus Aurantifolia Peel Oil*, Citrus Bergamia Peel Oil Expressed*, Lavandula Hybrida Oil*, Rosmarinus Officinalis Flower Oil*, Potassium Hydroxide, Mentha Spicata Herb Oil*, Melissa Officinalis Leaf Oil*, Lavandula Angustifolia Herb Oil*, Limonene**, Linalool**, , Geraniol**.

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe können sich stets ändern, deshalb sind die Angaben auf der Produktverpackung ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Hinweise zu Allergenen, Unverträglichkeiten, Hormonell wirksamen Stoffen, Silikonen, Paraffinen, Palmölen und Schadstoffen.

Geeignet für

Jeder Hauttyp.

Wichtige Merkmale und besondere Hinweise

NaTrue-Zertifizierte Biokosmetik. Cruelty Free. Parabenfrei, Silikonfrei.


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Es ist zwar schön, eine ausführliche Meinung zu erhalten, aber viel hilfreicher und schöner ist es, die von vielen zu lesen. Hilf unseren Besuchern, Mitgliedern und Lesern dabei, bewusste und ausgewogene Entscheidungen zu treffen, indem du in den Kommentaren deine Meinung zu Produkten abgibst.

Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

Wichtige Informationen zu Produkten von Temu

Hallo,

auch wenn Temu prinzipiell die Regeln der EU in Bezug auf Inhaltsstoffe einhält (Auflistung auf der Produktseite, EU-verantwortliche Person), sind die Angaben insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe häufig "schwammig". In einigen Formeln konnten wir Inhaltsstoffe nicht erkennen (es fehlte z.B. die EU-genormte INCI Klassifikation) oder aber sie fehlten (z.B. Duftstoffe).

Wir versuchen wann immer möglich, uns mit der EU-verantwortlichen Person in Kontakt zu setzen, haben bislang jedoch nur extrem geringe Antwortquoten verzeichnet. Häufig werden einfach private Gmail-, Yahoo- oder Outlook-Adressen verwendet oder es werden Agenturen benannt, die keinen Kontaktweg für uns haben.

Insgesamt bitten wir daher unbedingt um Vorsicht. Auch wenn alle Temu-Beautyprodukte grundsätzlich die EU-Regeln in Bezug auf verbotene, genormte oder begrenzte Inhaltsstoffe einhält, kann nie vollkommen dafür garantiert werden, dass die Angaben stimmen oder vollständig sind.

Positiv: Einige Marken, die auch über andere Handelsplattformen wie Amazon und eBay vertrieben werden oder eine Followerschaft innerhalb der EU haben, können hier als Beispiel genannt werden. Bei bekannten Markennamen waren die Angaben vollständig, fehlerfrei und nach EU-Richtlinien.

Temu reagiert in der Regel nicht in Bezug auf unsere Bedenken oder löscht Artikel, die Sekunden später wieder durch ein anderes Profil gelistet werden.

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