Kneipp Hydro Fußcreme Aloe Vera

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Kneipp Hydro Fußcreme Aloe Vera

 

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Dieses Produkt wurde uns freundlicherweise von Kneipp zur Verfügung gestellt.

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Kneipp war so freundlich und hat mir schon vor ein paar Monaten einige Fußpflege-Produkte zukommen lassen. Zwischendrin kam dann noch der Spontantrip in die Klinik, also hatte ich sehr lange keine Zeit, mich dem allem großartig zu widmen, weshalb ich erst jetzt dazu komme, euch die neue Hydro Fußcreme vorzustellen.

In dieser Formel sind unter anderem enthalten:

Die Creme enthält zwar Alkohol zum desinfizieren, dies ist aber bei Fußpflegeprodukten häufig auch tatsächlich angebracht. Zwar gibt es inzwischen viele andere Alternativen, aber in der Fußpflege habe ich selten ein Problem mit Alkohol.


Dafür überzeugt die Creme aber auch mit extrem vielen Beruhigern und Rückfettern. Enthalten sind u.a. Jojobaöl, Squalan und auch Tonerde, sowie ätherische Öle aus Limone und Orange, und Wasserminze-Extrakt plus Aloe Vera-Wasser als hautpflegende Zusätze.

Für den erfrischenden Effekt, der auch leicht kühlend wirkt, wie Kneipp es auch auf der Tube beschreibt, ist Menthol zuständig. Das ist hier in ziemlich hoher Konzentration enthalten, was für einen angenehmen Effekt sorgt.

Die Creme ist sehr dick und reichhaltig, dünnt aber extrem schnell beim einmassieren aus und hinterlässt auch kaum einen Film auf der Haut. Socken lassen sich problemlos direkt danach wieder anziehen.

Sie hat einen angenehm frischen, mentholigen Duft, der auch auf die Füße leicht desodorierend wirkt. Wer jedoch unter starkem Fußgeruch oder -schweiß leidet, wird mit dieser Wirkung nicht lang kommen. Hier sollte dann doch eher eine Spezialpflege verwendet werden.

Die Wirkung empfand ich als gut, wenn auch nicht wirklich besonders. Genossen habe ich jedoch den erfrischenden Effekt, denn der ist hier wirklich angenehm stark und langanhaltend.

So war es gerade in den letzten heißen Wochen im Sommer und Herbst auch richtig angenehm, sichb einzucremen, weil die Creme über Stunden hinweg einen angenehm kühlenden Effekt hinterließ, der sich auch bei starker Betätigung nicht so einfach auflöste. Das macht Kneipp auf alle Fäller besser, als viele andere Marken.

Die Wirkung empfand ich soweit auch gut. Die Creme ist jetzt in der Pflege nicht besonders herausstechend, aber dennoch zufriedenstellend. Die Formel wirkt aufweichend und es verzögert auf alle Fälle die Bildung neuer Hornhaut.

Auch die Stresspunkte der Füße werden gut gepflegt. Sie erhalten viel Feuchtigkeit, sodass die Haut lange elastisch bleibt, was am Ende eben zu dem Ergebnis führt, dass weniger Hornhaut entsteht, da die Haut nicht so sehr belastet wird.

Fazit

Ich finde die Creme auf jeden Fall besser als die klassischen "Standardpflegen" von Drogeriemarken, wobei die Spezielpflegen (z.B. die Urea-Produkte von ISANA und Balea) in der Wirkung deutlich übertreffen, wenn auch dies auf eine gewisse Kundengruppe spezialisiert ist.

Am Ende finde ich die Creme angenehm. Nicht perfekt, aber gut. Sie wirkt feuchtigkeitsspendend, erfrischend und ist zudem angenehm leicht auf der Haut, obwohl sie als erstes so dick ist.

Schade finde ich jedoch, dass Kneipp gerade hier die Menge an Ölen erheblich reduziert und auf Sheabutter gänzlich verzichtet hat. Denn wäre das noch enthalten gewesen, kann ich fast garantieren, dass Kneipp eine Top-Note von mir bekommen hätte.

Inhaltsstoffe

Aqua, Alcohol, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Squalane, Cetyl Alcohol, Glycerin, Menthol, Kaolin, Distarch Phosphate, Mentha Aquatica Flower/Leaf/Stem Extract, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder, Tocopheryl Acetate, Panthenol, Citrus Limon Peel Oil, Citrus Aurantium Dulcis Peel Oil, Limonene, Alpha-Isomethyl Ionone, Linalool, Citral, p-Anisic Acid, Parfum, Cetearyl Alcohol, Cetearyl Glucoside, Sodium Stearoyl Glutamate, Palmitic Acid, Stearic Acid, Xanthan Gum, Caprylyl Glycol, Carrageenan, Glycine Soja Oil, Tocopherol.

Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
Ohne Silikone
Vegan

Wichtig: Die Inhaltsstoffe entsprechen den Angaben auf dem vorliegenden Testprodukt. Inhaltsstoffe auf der Produktverpackung sind ausschlaggebend. Bitte beachte auch unsere Allgemeinen Hinweise. Du findest hilfreiche Informationen rund um die Inhaltsstoffe in unserem INCI Glossar.

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Wichtige Merkmale und Hinweise

Ohne Farbstoffe
Ohne Mikroplastik
Ohne Mineralöle
Ohne Parabene
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 4008233160245

Produkttransparenz

Inhalt: 75ml
Hergestellt in: Deutschland
Hersteller: Kneipp GmbH
Dieses Produkt wurde gesponsert: Ja, wir haben ein kostenfreies Muster erhalten.

Verpackungsmaterial

Das Verpackungsmaterial wurde vom Hersteller nicht ausgewiesen.

Recyclinganteil

Unbekannt.

Preis¹: 3,99 Euro | Gesamtbewertung: 82%
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Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Beispiele für Kommentare:
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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Donnerstag, den 07.12.2023 und zuletzt bearbeitet am Freitag, den 06.09.2024 16:35. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.