dermalogica Skin Smoothing Cream

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Dieser Beitrag ist älter als 3 Jahre und wurde am Freitag, 9. März 2018 veröffentlicht. Der Stand der Wissenschaft und ebenso unsere Einstufungen werden ständig aktualisiert. Außerdem überwachen wir nicht, ob sich diese Formel geändert hat. Hinterlasse uns einen Kommentar oder übermittle uns Feedback, wenn du eine neue Bewertung für das Produkt wünschst. Wir bitten dich darum, die Informationen in diesem Beitrag unter Vorbehalt zu betrachten. Bei 4046 Beiträgen ist es uns nicht möglich, jeden Beitrag konstant zu erneuern.

Vielen Dank an den Blogger Club für dieses Testprodukt! ♥

Über den Blogger Club habe ich mir im Dezember letzten Jahres die Skin Smoothing Cream für normale Haut von dermalogica kostenfrei zum testen bestellt. Da ich ein großer und begeisterter Fan der Marke bin und meine Haut teilweise zu Trockenheit im Winter neigte, entschied ich mich dazu, die Creme einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, da Sie dem Bedürfnis meiner Haut sehr nahe kommt.

Die Skin Smoothing Cream soll die Barriereschutzfunktion der Haut untersützen und der normalen Haut helfen, ihre Gesundheit zu behalten. Sie hat viele pflanzliche Extrakte und leichte Öle, die intensiv Feuchtigkeit spenden und basiert auf einer Silikonbasis.

Sie hat eine wahnsinnig angenehme, sehr dickflüssige Konsistenz, die sich jedoch sehr einfach dosieren und in die Haut einmassieren lässt. Eine ziemlich kleine Menge der Creme hat bei mir ausgereicht, um Gesicht, Hals und Brust zu pflegen. Etwa die größe von zwei bis drei Erbsen reichen für den gesamten Bereich.

Die Creme fühlt sich auf der Haut wahnsinnig angenehm an und sorgt sofort für einen entspannenden und ausgleichenden Moment. Nach der Reinigung, wo die Haut sich teilweise trocken und rau anfühlt, hat die Creme sofort geholfen und das Hautbild ausgeglichen. Sie ist geruchslos, hat also keine zugesetzten Duftstoffe, und hinterlässt auf der Haut einen sehr dünnen Film, der die Haut nachhaltig pflegt.

Da ich beinahe täglich Make Up trage, auch schon für die kleinsten Tasks, ist es mir immer besonders wichtig, dass sich meine Creme mit meiner Make Up-Routine versteht. Die Skin Smoothing Cream war hier sehr überzeugend, denn sie wirkte wie ein ausgleichender Primer. Die Haut war schön ebenmäßig und glatt, sodass die Foundation sehr gut daran haften konnte, sich am Abend jedoch auch gleichzeitig wieder gut entfernen ließ.

Meine Haut hat sich nach der Anwendung super angenehm angefühlt. Das Hautbild war deutlich ebenmäßiger, glatter und strahlender. Trockene Stellen wurden sofort ausgemerzt und auch auf lange Sicht gesehen, hat die Creme extrem zur Verbesserung meines Hautbildes beigetragen. Das Beste ist aber, dass Sie nicht negativ auf meine Akne wirkte. Während der gesamten Zeit war meine Haut super rein und ausgeglichen, auch neue Pickel kamen extrem selten vor.

Wie auch schon die vorherige Pflege von dermalogica, konnte mich diese Creme erneut überzeugen. Insbesondere in Kombination mit dem Daily Microfoliant hat die Haut sich immer wieder schön wohl gefühlt und sah stets gepflegt und frisch aus.

Kaufpreis

49,00€

Bewertung

5/5


Inhaltsstoffe nach INCI-Deklaration

Quelle: Codecheck.info
Water/Aqua/Eau, Butylene Glycol, Caprylic/Capric Triglyceride, Ethylhexyl Hydroxystearate, Stearic Acid, PEG-8, Lactamide MEA, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Dimethicone, Cetearyl Alcohol, Silk Amino Acids, Polysorbate 60, Tocopheryl Acetate, Citrus Aurantium Amara (Bitter Orange) Flower Extract, Cananga Odorata Flower Oil, Camellia Oleifera Leaf Extract, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Allantoin, Panthenol, Glycolipids, Sodium Hyaluronate, Palmitoyl Hydroxypropyltrimonium Amylopectin/Glycerin Crosspolymer, Lecithin, Vitis Vinifera (Grape) Seed Extract, Malva Sylvestris (Mallow) Flower/Leaf/Stem Extract, Hedera Helix (Ivy) Leaf/Stem Extract, Cucumis Sativus (Cucumber) Fruit Extract, Sambucus Nigra Flower Extract, Arnica Montana Flower Extract, Parietaria Officinalis Extract, Retinyl Palmitate, Ascorbyl Palmitate, Polyquaternium-10, Cetyl Alcohol, PEG-100 Stearate, Glyceryl Stearate, Aminomethyl Propanol, Disodium EDTA, Carbomer, Sodium Benzoate, Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin, Benzyl Benzoate, Benzyl Salicylate, Linalool.

Nicht empfohlene Inhaltsstoffe

Quelle: Codecheck.info
PEG-8 (Lösungsmittel; Schwächt die Barrierefunktion der Haut), Lactamide MEA (Hautpflegend), Polysorbate 60 (Tensid; Schwächt die Barrierefunktion der Haut), Polyquaternium-10 (Antistatisch; Polymer), PEG-100 Stearate (Tensid; Schwächt die Barrierefunktion der Haut), Disodium Edta (Chelatbildend; Membran der Zelle wird geschwächt). Palmöl: Ascorbyl Palmitate, PEG-100 Stearate. Möglicherweise Palmöl: Caprylic/Capric Triglyceride, Stearic acid, Cetearyl Alcohol, Glycerin, Retinyl Palmitate, Cetylalcohol, Glyceryl Stearate.
Angaben zu Palmölen: Quelle GREENPEACE. Angaben zu Mikroplastik, Hormonell wirksamen Inhaltsstoffen und Nanopartikeln: Quelle BUND. Die Angaben in Klammern () oder gekennzeichnet durch * sind Quelle Codecheck.info.


Geeignet für

Normale Haut.

Besondere Hinweise

Keine.


Konzentrationen erkennen

Damit du dir vorstellen kannst, wie hoch die Konzentration der Inhaltsstoffe in einem Produkt sind, sind hier ein paar einfach zu merkende Infos. Der Inhaltsstoff Phenoxyethanol darf nur in Konzentrationen bis 1,0% eingesetzt werden. Das bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe, die nach Phenoxyethanol aufgelistet werden, weniger oder gleich 1,0% sind. Für Sodium Benzoate gelten folgende Faustregeln: Bis zu 2,5% in abwaschbaren Produkten; bis zu 1,7% in Mundpflege-Produkten und bis zu 0,5% in nicht abgewaschenen Produkten (z.B. Cremes).

Fakten über Mineralöle und Parabene

Wir sehen immer wieder breit gefächerte und hitzige Diskussionen rund um Mineralöle und Parabene; besonders häufig auf den Facebook-Seiten von dm-drogerie markt und Rossmann.

gooloo.de hat sich darauf spezialisiert, wirkstoffbezogene Bewertungen abzugeben. Wir haben zusätzlich unzählige Studien und Fachmeinungen eingeholt und mit einbezogen.

Deklaration: Als Mineralöle werden vor allem Öle und Präparate bezeichnet, die durch Extraktion aus der Erde entnommen werden. Es handelt sich dabei um millionen Jahre alte Vorkommen, die im Grunde genommen aus alten Abfällen entstanden sind.

Außerdem zählt man Siliziumoxid zu den Mineralölen, obwohl diese eine eigene Kategorie bestehen. Umgangssprachlich sind es "Silikone".

Wie funktionieren Mineralöle?

Mineralöle haben ein extrem großes Spektrum und aus einem Rohstoff können tausende verschiedene chemische Strukturen gewonnen werden. Nicht jedes Silikon ist gleich Silikon; und auch nicht jedes Paraffin gleich Paraffin.

Silikone können eine Vielzahl von Aufgaben haben. Sie dienen unter anderem als Grundlage für Makeup und Cremes, können Schutzfilme und "Coatings" erzeugen, Feuchtigkeit spenden, Feuchtigkeit binden oder als Feuchtigkeitsspeicher dienen; außerdem können sie als Lösungsmittel und in der Medizin u.a. auch als Magenberuhigungsmittel angewendet werden (Simeticon).

Paraffine

Paraffine sind "echte Erdöle". Sie fallen bei der Produktion von Diesel, Benzin und Co. an. Paraffine unterstehen extrem hohen Anforderungen. Paraffine, die in der Kosmetik eingesetzt werden, müssen absolute Reinheit nach dem Europäischen Arzneibuch besitzen. Sie werden hierfür sehr häufig gereinigt, gefiltert und mit Stoffen kombiniert, die Fremdkörper aus dem Öl lösen.

Paraffine gibt es als flüssige Variante (Paraffinum Liquidum), als Wachs bzw. festes Paraffin (Paraffin) oder in seiner medizinischen Form, Vaseline (Petrolatum).

Auf dem heutigen Wissensstand (Februar 2o24) wissen wir folgendes:

  • Paraffine können von jeder Person und in jedem Alter sicher und problemlos angewendet werden; in Babyölen ist es sogar der bevorzugte Öl-Typ, da Paraffine keine Allergien auslösen.
  • Paraffine dringen zu einem mikroskopisch kleinen Teil in die Haut ein, jedoch nicht genug, um sich anzureichern.
  • Paraffine sind absolut sicher; auch das verschlucken ist kein Problem, da es so wieder ausgeschieden wird.
  • Konträr zu den Annahmen der Menschen, kann Paraffin tatsächlich Feuchtigkeit spenden. Es wurde nachgewiesen, dass Paraffine nicht nur die Feuchtigkeit in der Haut behalten, sondern auch aktiv selbst Feuchtigkeit an die Haut abgeben.
  • Paraffine sind in tausenden von Medizinprodukten enthalten und in nahezu jeder Salbe aus der Apotheke.

Parabene

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehrere Parabene gibt. Einige sind verboten, da sie den Körper tatsächlich manipulieren; bei uns kommen aber nur vier große Parabene zum Einsatz: Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben und Propylparaben. Je nach Mischung und Einsatz darf die Konzentration an Parabenen in kosmetischen Produkten 0,8% nicht übersteigen.

Zu allererst muss man wissen: Parabene sind zuverlässig, extrem gut erforscht und in einigen Anwendungen immernoch das Mittel der Wahl.

Stand 2024 weiß man unter anderem folgendes:

  • Neuere Daten zeigen laut BfR, dass Methyl- und Ethylparaben beispielsweise keine negativen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit männlicher Ratten haben.
  • Unbestritten ist, dass Parabene eine gewisse hormonelle Aktivität haben. Ob diese Aktivität ausreicht, um das menschliche Hormonsystem negativ zu beeinflussen, hängt von der jeweiligen Aufnahmemenge durch die Haut ab.
  • Dass ein Stoff hormonell aktiv ist, bedeutet nicht automatisch, dass er schädlich ist.
  • Es gibt zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Hinweise, dass sich eine lang andauernde Summierung aller Umgebungseinflüsse durch Parabene aus verschiedenen Quellen, schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

Parabene sind nicht nur kostengünstig, sondern auch effektiv. Wir verwenden gerne Produkte mit Parabenen, da bei diesen die Konservierung gesichert ist.

Alternative Konservierungsstoffe birgen nämlich nicht nur eine höhere Gefahr für Allergien, sondern auch eine höhere Gefahr dafür, dass Produkte nicht so lange konserviert bleiben, wie angegeben ist.

Es kommt häufig vor, dass Produkte mit alternativen Konservierungsstoffen, Sodium Benzoate zum Beispiel, früher verderben, als angegeben. Außerdem ist es mit alternativen Konservierungsstoffen nahezu unmöglich Produkte haltbar zu machen, die ständig in Kontakt mit der Luft sind (z.B. Cremes in Tiegeln). Zudem muss die Konzentration zum Teil deutlich höher sein, als es bei Parabenen der Fall ist.

Wo es möglich und sinnvoll ist, Parabene zu meiden (z.B. in schnelllebigen Produkten, wie Duschgelen), darf gerne auf Parabene verzichtet werden. Sie aber komplett abzuschreiben ist ein falsches Signal.

Zudem werden Parabene extrem häufig in medizinischen Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Eine Verordnung beim Arzt für eine Salbe reicht aus, und man steht ohne Alternative zu den Parabenen da.

Es ist gut, dass es alternative Konservierungsmittel gibt; derzeit sind uns aber tatsächlich Parabene am liebsten.

Interessant: In allen Naturkosmetikprodukten (unabhängig von wem das Produkt zertifiziert wurde) sind sämtliche Mineralöle, Silikone und Parabene verboten. Wer zwingend hierauf verzichten möchte, kann sich also an Naturkosmetik bedienen. Jedoch: Naturkosmetik hat auch insgesamt das höchste Allergiepotenzial.

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Gewinnspiel des Monats

Wenn unsere Leser es schaffen, bis zum letzten Tag des Monats 10 Kommentare zu veröffentlichen, verlosen wir unter allen Kommentatoren dieses Monats einen 15€ Wunschgutschein.

Beispiele für Kommentare:
✔️ Makeup Looks und Swatches
✔️ Fragen ans Team und an die Community
✔️ Eigene Erfahrungen und Berichte
✔️ Hauls und Ersteindrücke
✔️ Positives und negatives Feedback
✔️ Unterhaltungen zwischen Nutzern

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am Freitag, den 09.03.2018 und zuletzt bearbeitet am Mittwoch, den 13.03.2024 18:13. Hinweise zu dieser Angabe findest du in den Allgemeinen Hinweisen.

ÜBER Eileen Pahl
Diese/r Autor/in wurde am 22.01.1995 geboren, hat empfindliche Mischhaut im Gesicht, Akne Typ 1, sowie Neurodermitis (atopische Dermatitis) am Ober- und Unterkörper i.V.m. trockener Haut. Die Haare sind kurz (Undercut), blond, gefärbt, chemisch behandelt und trocken.